, werde ich mir mal anschauen.
Beitrag September 2010 Erschinen am 22 Seite 7
ZitatSchade doch nicht umsonst
Borische Alltagsweisheit
Unsonst is da Doud und der kost s Lebn
, werde ich mir mal anschauen.
Beitrag September 2010 Erschinen am 22 Seite 7
ZitatSchade doch nicht umsonst
Borische Alltagsweisheit
Unsonst is da Doud und der kost s Lebn
ZitatBin halt am überlegen, was ich in meinem neuen Haus als Heizungsanlage einbauen soll
Lass doch mal hören, wie das zu versorgende Objekt aussieht:
Nutzfläche, Baujahr, Strombedarf, Heizwärmebedarf,
angrenzende Nachbarn?
Gruß,
Gunnar
Morgen,
der Heizbedarf vom alten Haus ist uninteressant.
Hausgröße 120qm Nutzfläche, Grundstücksgröße 507qm, KFW 70 Haus, Keller, BJ wird 2011, Strombedarf kann ich dir jetzt nur von unsere alten Wohnung sagen 2800 KW/h,
KFW70 heißt 70% Primärenergiebedarf vom aktuellen Standard, das wäre nach meinem Wissen 70% von 70kWh/m²a, also ca. 6000kWha.
Dann wärs aber wichtig zu Wissen was für eine Heizung für das KFW70 geplant wurde. Wärmepumpe (JAZ ist wichtig!) oder Brennwertkessel (Wirkungsgrad wenn du hast) und ob die Warmwasserversorgung über die Heizung mit erfolgen soll (wovon eigentlich auszugehen ist).
Normal sind BHKW für EFH nicht wirtschaflich abbildbar, in dem Fall könnte dir das ja ziemlich egal sein.
Für mich ist allerdings offen ob die SEW das Objekt dann überhaupt per BHKW versorgen möchte...
mfg JAU
Normal sind BHKW für EFH nicht wirtschaflich abbildbar, in dem Fall könnte dir das ja ziemlich egal sein.
Für mich ist allerdings offen ob die SEW das Objekt dann überhaupt per BHKW versorgen möchte...
Liegt den ein Gasanschluss?
Die Wirtschaftlichkeit von 1-kW-BHKWs ist im Vergleich zu reinen Brennwertthermen in der Tat schwierig zu begründen. Ein Gesamtpaket aus Mikro-KWK, Speicher, ev. externem Zusatzbrenner, Regelung, Pumpen und Verrohrung etc. kostet in der Größenordnung von 15-20 TEuro. Das sind im Vergleich zu den 5000 Euro eines BW-Kessels Werte, die sich kaum wieder aufholen lassen.
Jedoch gibt es im Neubau die Innovation des Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetzes, die den Eigentümer verpflichtet, mindestens 15% Solarwärme oder was anderes Regeneratives im Haus zu nutzen. Die Ersatzmaßnahmen sind in §7 geregelt, zu denen auch die KWK gehört.
Die Alternative ist somit nicht der einfache Kessel, sondern eine Heizungs mit solar unterstützter Warmwasserbereitung, wenn nicht sogar mit Heizungsunterstützung (15% Ziel). Das sind damit deutlich teurere Alternativen, die den Stirling, das Honda-Aggregat oder den Lion oder sonstwen deutlich besser darstehen lassen.
Gruß,
Gunnar
Durch das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetzes ist es beim Neubau nicht mehr ausreichend nur einen Brennwert-Kessel zu installieren.
Der Eigentümer ist verpflichtet mindestens 15% Solarwärme oder was anderes Regeneratives im Haus zu nutzen.