Guten Tag, habe folgende Grafik gefunden von der ASUE:
http://asue.de/cms/upload/inha…grafik-05a-2010-008_f.jpg
Dabei ist aufgeführt, dass eine Einsparung um 29% vorhanden ist im Bereich Stickoxide im Vergleich zu Kondensationskraftwerken.
Ist es denn nicht so, dass BHKW einen höheren Ausstoß an Stickoxiden besitzen, als das bei der koventionellen Erzeugung der Fall ist?
Mahlzeit,
ohne Profi zu sein meine Einschätzung:
Zum ersten fallen bei der Stromgewinnung per Kohle große Verluste an, die den NOx-Ausstoß dadurch natürlich mit in die Höhe treiben.
Dann unterscheiden sich die Energieträger deutlich, dadurch ändert sich auch die präposition zur NOx-Bildung.
Und ganz wichtig: Stickoxide bilden sich in erste Linie in der Flammfront, also macht die Art der Verbrennung auch eine Unterschied.
Alles in allem bin ich eher überrascht das es nur 29% weniger sind. Ham die in den Kraftwerken keine Abgasrückführung? 
mfg JAU
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Ist es denn nicht so, dass BHKW einen höheren Ausstoß an Stickoxiden besitzen, als das bei der koventionellen Erzeugung der Fall ist?
Als erstes das BHKW als solches mit definierten Schadstoff austoß gibt es nicht.
Höchsten als Mittelwert zwischen reinen Dieselprinzip, Gasmotor mit Zündkerze und Zündstrahlmotor
und auch da gibts Unterschiede je nach größe sind derzeit verschieden Nachreinigungen mit Cat
oder eben speziellen NOx verfahren wie Harnstoffeindüsung
http://aeeg.at/nox/pdf/Friedrich.pdf
Seite 17
Gasmotoren liegen auch im NOx derzeit günstiger als unbehandelte Diesel, allerdings je höher
der Wirkungsgrad wird ( MAN ca. 46% ) desto Noxliger wirds
Prinzipel gilt Faustformmel je heißer je mehr Wirkungsgrad Super aber je mehr NOx 
Kohlekraftwerke haben Filter siehe
http://www.enbw.com/content/de…kraftwerk_rdk_8/index.jsp
Zitat
"Entstickung
Der Kesselanlage ist eine sekundäre Stickstoffoxid-Minderungsanlage nachgeschaltet. In dieser selektiven katalytischen Reduktionsanlage wird als Reduktionsmittel gasförmiges Ammoniak in den Rauchgasstrom eingedüst. Die Stickoxide verwandeln sich in unschädlichen Stickstoff und Wasserdampf."
das auf der Grafik von Dir verlinkt sieht sehr nach der Umrechnung aus weniger verbrannt weniger NOx
Möchte aber drauf Hinweisen das die 36% Wirkungsgrad Kraftwerk Steckdose in die Tonne getretten gehhören
für 2008 liegt der Wirkungsgrad Verbrannte Brennstoffe zu gelieferten Strom bei ca. 26%
Nachzulesen unter
http://www.ag-energiebilanzen.…&mimetype=application/pdf
ich hoffe Du kannst das lesen, manchmal glaub ich das der Nachwuchs an Gradführungspersoonen die so
alten Handwerker wie mir, der bald 50 Jahre auf den Bau ist, das leben schwer machen das nicht mehr
so mirnichts, dirnichts lesen können 
So NOx bilden sich differenziert und was das eine bekämpft kann im andern
fall ein Schuß ins Knie sein, zum Beispiel Abgasrückführung so züchtest Du regelrech Partikelen
die auch keiner mag.
Was stationär ich gut find ist Wassereinspritzung, ist preiswert, nix Chemisches und
wen Stationär ist das Frostproblem beherschbar.
Aber auch da gibts verschieden Verfahren, extra und als Emulsion
schaust die Tabelle 6-9 in den Link an
http://books.google.de/books?i…t&q=Tabelle%206-9&f=false
siehst die Wassereinspritzung gehört zu den wenigen Verfahren die bei Schadstoffbehandlung
den Verbrauch senkt, im gegensatz zur Abgasrückführung den Scheißglump den Greißlichen 
