Probleme der Netzbetreiber mit den EEG

  • Ach lieber Manfred,


    wenn das alles so toll ist und schon so super funktioniert,
    warum haben wir denn nicht überall in Deutschland die super-optimierten Lokalnetze?
    Du verkaufst vermutlich auch schon an Deine Kunden direkt, womöglich durchs Ortsnetz, Leistugnsgerecht Deinen Strom?


    Ehrenwert,
    dass die wasserkraft jahrzehntelang ohne Förderung auch einspeiste
    ...und warum beschwerst Du Dich, nen bissl weiter vorne, dass die aber nun auch wieder kaputt gemacht wurden?


    Ich glaube,
    dass die Potentiale eben noch nicht in vollen Umfang gehoben wirden
    und denke, dass man durch Eingriffe unterstüzen kann.




    Zitat

    Solche Gespräche dauern und führen nicht wirklich weiter, aber man hat Zeit
    das ganze nochmal zu lesen.


    Jepp,
    bei einem so harten Grantler schon etwas schwerer.
    Warum kommst Du mir immer mit Solar,
    warum mit hohen Netzkosten...wo shon gunnar bestätigt hat, dass die Fernleitungen echt nen Schnäppchen im Vergleich zum Ortsnetz sind.
    Wenn ich nunmal Strom aus norddeutschen Wind bekommen und das billiger ist (inklusive Transport) dann ist das sozialverträglicher, als meinetwegen das Gaskraftwerk im Ortsnetz.



    Zitat

    Nein ich mein nicht das Du Speichern fördenrn möchtest aber einen deutlichen
    Anreiz zu schaffen es zu tun


    okay,
    ich habe die Speicherung als Extremfall ins Spiel gerbacht...aber sehr deutlich vorher (und in einem Folgebeitrag) darauf hingewiesen, dass ich es nicht als vorrangiges Ziel sehe. Ich möchte Anreize schaffen, damit die NACHFRAGE sich der Produktion anpasst...und als BEISPIEL gezeigt, dass sogar 20cent unterschied drinn wären und sich da ein Kunde schon drüber Gedanken machen könnte.


    Das ein großtechnische Speicher innerhalb des Ortsnetzes wohl wirtchaftlich sinnvoller ist,
    hab ich nicht bestritten, noch würde es durch dis System unmöglich gemacht, denn auch der kann ja den Preishub nutzen...und das wohl wirtschaftlicher.


    Im ersten Schritt bräuchten wir das aber wohl weniger,
    denn die Nachfrage kann sich doch auch so in gewissen Rahmen verschieben lassen
    und da kann lieschen müller die Marmelade auch aufm Nachmittag einkochen und halt nicht genau um halb 1...und am Wochenende natülrich noch viel besser.

  • warum haben wir denn nicht überall in Deutschland die super-optimierten Lokalnetze?


    Aus den Ortznetzen was wie z.B. so um 1904 entstand wurde mit der Zeit ein
    Monopol was die wie Du es ausdrückst


    * super-optimierten Lokalnetze *


    auf Industriebetriebe reduzierte die mit Einerstromerzeugung bewirtschaftet wurden,
    auch das wurde nach Fall des Monopols und der Lobbyistenintressen offenen Netze schwierig,
    zwar ist inzwischen Strom wieder teuer, trotzdem ist viel kapput und ich grantle deshalb
    das nicht noch das letzte bisserl auch noch übern Jordan geht.


    Zitat

    Du verkaufst vermutlich auch schon an Deine Kunden direkt, womöglich durchs Ortsnetz, Leistugnsgerecht Deinen Strom?



    wenn Du mir erklärst wie ich die Netzkosten gebacken bekomme fang ich Morgen an,
    inklusive etlichen hundert BHKWler die darauf warten :pinch:


    Zitat

    warum mit hohen Netzkosten...wo shon gunnar bestätigt hat, dass die Fernleitungen echt nen Schnäppchen im Vergleich zum Ortsnetz sind.



    Das erklärst Du mir jetzt genau warum es nur marginal teurer ist von Norwegen in den Fasanenweg 12
    nach Hinterhugelhampfing ( irgendwo in Bayern ) zu liefern, als 40 m vom Nachtbarn der in der
    selben Straß am selben Endkabel wohnt und wo eigentlich auch der Strom herkommt, den das der real
    aus Norwegen kommt und der BHKW Strom dort wieder hin zum betrieb eines Pumpspeicherwerkes
    zwecks das ein Ökofond ein Abschreibungsmodell auflegenkann, das glaub ich nicht.


    Das es aber sinnvoll sein kann den Fasanweg plus der Wachtelstraß inclsive nden Nachteulenweg zu
    eien Lokalen Netz mit inteligenter Infrastrukur zu machen das glaub ich schon, Allein die
    Rahmenbedingungen
    müßen stimmen und die Langfristige Planbarkeit.



    Dein Gegenmodell


    Zitat

    Wenn ich nunmal Strom aus norddeutschen Wind bekommen und das billiger ist (inklusive Transport) dann ist das sozialverträglicher, als meinetwegen das Gaskraftwerk im Ortsnetz.


    das bezweifle ich ganz Stark, der Windkraftler braucht wenn alles weiter und nicht auf Verschleiß laufen soll
    6¢ Netzkosten pluß Regelenergie nach Ausbau ( ohne geht in Zukunft Nix ) 12 ¢ Lokaler Speicher 10 ¢
    macht 28 ¢ plus was an Steuern und Umlagen kommt.


    Wenn Du Gunnars Beiträge lesen würdest, dan könntest Du lesen

    Zitat


    Heizkosten im 'freien Fall': Senatorin Junge-Reyer enthüllt Spandauer Energiesparhäuser



    so stehts jedenfalls in eine Link von Gunnar siehe


    http://www.charlotte-bau.de/ne…aft&site=aktuelles&KEY=23


    Ein Lokales BHKW mit geeigneten Energiespeicher ( durfte in der Regel keine Isolde sein )
    mit Gasversorgt könnt das sicher günstiger Liefern ( Windstrom könnte sogar dann über die
    entlasteten Fernnetze in gewissen sinnvollen Umfang geschen ohne neue Netze zu brauchen )
    plus Wärme und Kälte zu einen wesentlich günstigeren Preis als Strom, was bedeutet die
    Tante Käthe im der Wachtelstraß die mit Ihren 85 Jahren noch recht Rüstig ist, zahlt zwar etwas
    mehr für den Strom als heut ( aber weniger als an Nordseewindstrom in Bayern, ist natürlich
    in Husum anders zu betrachten ) aber dafür weniger an Heizung und Kühlung und lebt, deshalb
    ist sie ja so Rüstig, gesünder seit Sie den neuen Herd hat, der auch erheblich Kosten spart.

  • Zitat

    Das erklärst Du mir jetzt genau warum es nur marginal teurer ist von Norwegen in den Fasanenweg 12
    nach Hinterhugelhampfing ( irgendwo in Bayern ) zu liefern, als 40 m vom Nachtbarn der in der
    selben Straß am selben Endkabel wohnt


    weil Leitungen im Ortsnetz halt viel häufiger sind
    und dort die Installation und Wartung auch viel aufwändiger (Buddeln, Straßen usw usw)


    Zitat

    Das deutsche Stromnetz ist ca. 1,78 Mio. km lang. 1,16 Mio. km fallen dabei auf die Niederspannungsebene, 507.210 km auf die Mittelspannung und 76.279 km auf die Hochspannungsebene. Die Höchstspannungsnetze Deutschlands haben eine Länge von 35.708 km. [Quelle wikipedia]


    selbst wenn wir 15.000km Höchstspannung verlegen würden (ud damit zigmal von Nord nach Süd)
    hätten wir gerad mal 10% der Niederspannungs-Kilometer

  • weil Leitungen im Ortsnetz halt viel häufiger sind
    und dort die Installation und Wartung auch viel aufwändiger (Buddeln, Straßen usw usw)



    Nur Leitungen im Ortznetz sind oft vom Kunden bezahlt


    wenn die Gemeinde eine Straße saniert, bezahlen die Anlieger mit,
    die Autobahn die 3 Kilometer am Ort vorbei läuft zahlt der Bund
    und verlangt Maut ( momentan nur von den LKWs aber kommt zeit kommt Schröpfen )


    nicht anders beim Kabel hintern letzten Trafo das Ortsnetz ist hintern letzten Trafo meist von den Anliegern
    bezahlt wieso soll also da Geld noch an einen Großen Bruder bezahlt werden, der irgendwelchen
    Lobbyisten das in den Rachen stopft |__|:-)


    Heut gibts VNNE die Logik was ich an Strom dort hin nicht bring muß wird als Entlastungsfaktor
    an Trostpflaster vergütet, Trostpflaster deshalb Regelenergie wird nach wie vor gebraucht
    auch Spannungshaltung und Frequenz.


    So wenn man nun hintern letzten Trafo sich unabhängig macht, sprich der Strom wird
    lokal gemacht, ob mit BHKW, Wind, Wasser oder Solar ist egal, meintwegen mit den Hamsterrad,
    so ist das nichts was das Netz belastet, es sei denn es geht was durch den Trafo oder kommt
    was rein.


    Ist das der Fall, klar in den Fall kostet das Netzentgelte und zwar alles was an Dienstleistung
    in anspruchgenommen wird.



    Beispiel das Lokalenetz Fasanenweg, Wachtelstraß und Nachteulenweg benötigt im Jahr
    1.000.000 kWh aufgeteilt auf Solar, etwas Wind und 6 BHKW die in ein Ring Nahwärmenetz
    einspeisen plus einen Speicher Batteriemäßig und ein Druckluftspeicher mit Anbindung ans
    Wärmenetz


    10 Monate im Jahr wird autark gewirtschaftet, in den Sommermonaten kann es sein das
    Strom nach außen geht ist Schlechts Wetter wenig Solar wird Strom bezogen, ist der sehr
    billig in den Druckluftspeicher um Warmwasser zu haben, wenn der Einkauf billiger an Windstrom
    als die BHKWs.


    Im Groben würd das bedeuten 850.000 kWh werden rein Intern verhändelt, abgerechnet über einen
    Dienstleister z.B. http://www.buzzn.net/web/buzzn/home


    ( wobei sich der Name bei mir immer noch nicht gesetzt hat )


    Großverbraucher der Anwohner sind soweit Wärme und Kälte nicht effizent gemacht wird
    Regelbar im überschreiten des Leistungsmaximums, wird Strom nach außen geliefert
    so kriegen die Einspeiser nur das hinterhalb den Trafo gezahlt wird, das kann mal sehr wenig sein.


    Wird Strom von außerhalb reingeliefert ist klar das Kostet Netz, Regelenergie plus den gewählten Lieferanten


    Aber wieso soll das Regionetz das ganzjährig zahlen wenn es nicht in Anspruch genommen wird,
    weil regional viel besser Wirtschaften ist.



    Klar keiner der dort Wohnt wird intresse haben an Greenpeacestrom aus Norwegen,
    und wenn doch soll er auch das alles Zahlen was dann nötig, das setzt halt einen
    guten Dienstleister voraus, der mit geeigneten Meßzählern das dann bewältigt,


    Aber der Regiostrom ist 20mal Umweltschonender als der Alibistrom aus Norwegen, nein halt
    Greenpeace kauft ja seit Zwei Jahren Donaustrom gegen den man vor 15 Jahren noch Protestiert hat _()_

  • natürlich,


    nen bills kann man schon bei den Netzkosten sparen


    ...und vor allem gibt es dann auch die Möglichkeit das erste mal leistungsgerecht die vNNE vergütet zu bekommen.


    Wie gut,
    dass jemand es jemanden so haarklein geschildert hat
    an welchen Stellen sich hier Mehreinnahmen generieren lassen.


    ....und wie schade,dass
    ach, das lassen wir mal lieber.

  • Wie gut,
    dass jemand es jemanden so haarklein geschildert hat
    an welchen Stellen sich hier Mehreinnahmen generieren lassen.


    ....und wie schade,dass
    ach, das lassen wir mal lieber.


    Muß zugeben das Du es höfflicher als


    H.J. Fell


    formuliert hast das Du von meinen Grundgedanken nichts hältst ;(



    Ich bleib trotzdem bei meiner Ansicht, das es nicht sein kann zu behaupten
    das denn es so gut wie Egal ist kostenmäßig


    [Blockierte Grafik: http://www.energiepreise-runte…41926_5188__12_medium.jpg]
    Quelle http://www.energiepreise-runte…1335/ContentDetail__8353/


    in der Gelben Ebene links einzuspeisen nach rechts zu liefern
    ( der Netzteil wurde zu einen großen Teil von den Anliegern direkt bezahlt )
    oder aber das ganze über alle Aufwärts und wieder Runter und da in Hamburg
    auf der gelben Ebene verteilen und zu sagen das ist halt das Briefmarkensystem.



    Nehm ich das Briefmarkensystem und sag in der untersten Ebene hab ich da ich ja
    keine andere Ebene betrette, hab ich den Brief selber in den Hausbriefkasten geschmissen
    so ist der auch angekommen und ich hab nicht erst in den Postkasten ( Trafo ) geschmißen


    Aber ich weiß ich hab keine Ahnung das hat mir der H.J. F. schon vor langer Zeit gesagt :pfeifen:

  • Zitat

    in der Gelben Ebene links einzuspeisen nach rechts zu liefern
    ( der Netzteil wurde zu einen großen Teil von den Anliegern direkt bezahlt )


    Genau so ist es. Heutezutage wird der größte Teil für die Erstellung von den Anliegern bezahlt.
    Da hat das viele Buddeln überhaupt nix mit den Netzbetreibern zu tun :!:

    -- Die Sonne ist die Quelle unserer Energie, die es richtig anzuzapfen gilt ! ---
    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

  • Im Niederspannungsnetz, die Trafostation ist, so denke ich dabei eingeschlossen, musste jeder "Stromanschlussnehmer" und wenn es die Vorfahren waren mindestens 7o % Baukostenzuschuss zahlen. Die fehlenden 30 % hat jeder Anschlussnehmer später mindestens mit den Stromtarifen -Arbeitspreisen- bezahlt. Und auch die laufenden Wartungskosten werden ständig über die Verbrauchsrechnung beglichen.


    Nicht einmal als Puffer dürfen wir BHKW-Betreiber dieses Niederspannungsnetz nutzen, und uns den momentan überschüssigen Strom,
    1 Stunde später, wenn wir wieder Bedarf haben zurück holen. Die einfachste und simpelste Lösung wäre ein vorwärts- und rückwärtslaufender
    Ferariszähler(Saldierender Zähler). Diese Lösung wäre unbürokratisch und es gäbe keinen Verwaltungsaufwand. Aber das will schon das Finanzamt nicht.
    Es wäre quasi ein Tauschhandel, dabei ginge das Finanzamt leer aus.
    Es ist eine bodenlose Unverschämtheit, dass wir unser voll bezahlte Niederspannungsnetz nicht kostenlos nutzen dürfen.
    Es ist unser Eigentum!!!


    Gruß Fritz

  • Jeder Stromanschlussnehmer hat irgendwann als er sich ans Stromnetz angeschlossen hat, seinen "Baukostenzuschuss" bezahlt.
    Was bedeutet Baukostenzuschuss juristisch? Ich meine jeder hat damit ein Teil des Netzes als Eigentum erworben.
    In der Summe sind wir dann Gesamteigentümer, ähnlich wie in einer Genossenschaft.
    Der Netzbetreiber verwaltet es lediglich für alle Stromnehmer und -geber.


    Gibt es im Forum einen juristisch Versierten, der das mal prüfen könnte. Wenn man dann eine Klage einleiten würde, die zum Erfolg führt,
    wären riesengroße Problem für alle Stromlieferanten im Niederspannungsnetz gelöst.
    |__|:-)

  • Den Baukostenzuschuss gibt es auch für Anliegerstraßen und die Straße bleibt trotzdem Eigentum der Allgemeinheit. Das gilt auch für das Netzkabel. Nur dass der Netzbetreiber Eigentümer des Kabels bleibt. Er ist dann ja auch zur Instandhaltung verpflichtet ohne dass er dafür nochmal einen Zuschuss verlangen kann.


    Dass mich keiner falsch versteht, ich halte die Praxis für fragwürdig. Aber es ist wie es ist. Die EU hat hier ja zum Glück schon einige Änderungen bewirkt. Die reichen nach meiner Meinung aber noch nicht.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)

  • Wenn der Anschlussnehmer schon kein Teileigentümer wird, erwirbt er dann nicht wenigstens das Recht, das Netz kostenlos nutzen zu dürfen!
    Verbrauch muss er selbstverständlich zahlen.
    Nach
    § 16 Nutzung des Anschlusses
    (1) Der Netzbetreiber ist bei Bestehen eines Anschlussnutzungsverhältnisses
    verpflichtet, dem Anschlussnutzer in dem im Netzanschlussverhältnis vorgesehenen Umfang
    die Nutzung des Netzanschlusses jederzeit zu ermöglichen. Dies gilt nicht, soweit und
    solange der Netzbetreiber hieran durch höhere Gewalt oder sonstige Umstände, deren
    Beseitigung ihm im Sinne des § 18 Abs. 1 Satz 2 des Energiewirtschaftsgesetzes aus
    wirtschaftlichen Gründen nicht zugemutet werden kann, gehindert ist.


    Dies habe ich entnommen aus:
    Verordnung über Allgemeine Bedingungen
    für den Netzanschluss und dessen Nutzung
    für die Elektrizitätsversorgung in
    Niederspannung
    siehe Link: http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/nav/gesamt.pdf
    Von zusätzlichen Kosten für Durchleitung ist nicht die Rede. Aber es darf genutzt werden. In welche Richtung, Bezug oder Einspeisung ist egal.
    Wie wird so etwas eigentlich im europäischen Ausland EU geregelt.
    Vielleicht sollte man gleich EU-Gerichte bemühen. kennt da jemand Politiker, die Einfluss in den EU-Parlamenten haben?
    :thumbup:

  • Durch die Instandhaltung der Netze entstehen Kosten. Diese Kosten werden über die Netznutzungsentgelte umgelegt.


    Ob die Höhen der NNE gerecht sind sei mal dahin gestellt.


    Nach dem KWKG z.B. hat man einen Anspruch auf Erstattung der vermiedenen NNE bei der Stromeinspeisung. Ob die Berechnungen der NB korrekt sind darf auch angezweifelt werden.

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
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  • Ich weiß, was die Netznutzung anbelangt, bin ich ziemlich frustriert und seit 1 Jahrzehnt immer nur gegen Mauern gelaufen.
    Ich bin halt mal der, der schon 10 Jahre keine vernünftige Vergütung bekommt. Erstbetrieb 1993. Seit 10 Jahren laufen meine BHKWs auf Sparflamme, bzw. derzeit überhaupt nicht.
    Wenn Ihr mal aus dem KWK-Zuschlag von 5,11 Cent rausfallt, dann seit Ihr auch wieder der Willkür der EVUs ausgeliefert.


    So hat man früher alle älteren privaten Wasserkraftwerke "sterben lassen". Es hat sich keine Sanierung und Modernisierung mehr gelohnt.
    Vom "Üblichen Preis" an der Börse EEX kann man nicht leben. Irgendwann sterben dann alle alten BHKWs! und aus ist es mit der alternativen
    dezentralen Versorgung im Niederspannungsnetz.
    ;(

  • Also Fritz


    Im großen und ganzen Stimm ich Dir zu, aber das Netz vor der Haustür ist kein Puffer,
    das sind Zwei verschieden Sachen,


    Das eine ist ob ich den Nachbarn 3 Haustüren weiter liefern könnt ohne was für die
    Durchleitung zu zahlen, hier bin ich bei Dir, das ist bezahlt von den Anliegern also
    brauchen die auch nix für beraben.


    Jetzt meint der Ecopowerverbauer wenn ich als anlieger die neue Staß zum Haus zahl
    nacha gehört die Dir noch lang nicht, Stimmt aber selbst der Dreisteste Politiker der
    über Autobahnmaut nachdenkt und Straßenprivatisieren, hat sich noch nicht nachdenken trauen
    über vor die Haustürgehen Maut.


    Strommäßig sind aber selbige die höchsten überhaupt und alle Lobbysten meinen das muß
    so sein, inklusive den oberen des KWKvereins, klar die wollen ja nicht vor die Haustür liefern
    und die kleinen die sind denen bloß ein Dorn im Aug.



    Anders seh ich Deine Ansicht zu das Netz vor meiner Haustür ist ein Puffer, das ist nämlich
    nicht so, machst Du das wenn ich zuviel hab nacher kriegen die a bisserl und wenn net na net.



    Würde das jeder machen kannst Dir vorstellen wie das Stromnetz aussehen würd :uebel:


    Nein Puffer ist ein Leistung die Kost was, den Nachbarn zeitgerecht liefern ohne Regelenergie zu benötigen
    müßte bis zum ersten Trafo dürfte nix kosten, wenn Zeitgerecht geliefert.



    Dazu bedarf es natürlich eines Zählersystems das selbiges Nachweisen kann und einer
    Politik die an einer sichern Nachhaltigen Energieversorgung intressiert ist, diese Politik gibts
    aber derzeit von keiner Partei die in Berlin unter der Glaskuppel sitzt, nur wie bekommt
    meine Klientel am meisten vom Kuchen und wie kann ich das Kurzfristig in Machterhalt umsetzen.




    Kein Politprogramm irgendeiner Partei macht sich auch nur den Krümmel die
    Rübe wie ein eine funktonierende Stromversorgung in Zukunft bezahlbar bleibt,
    nur Studien die alle Lobbyorentiert sind, ob Sonnenstrom aus Afrika, der in
    30 Jahren da billiger werden soll, aber erstmal Steuergelder frist, bis Pumpspeicherwerke
    in Norwegen, oder Fusionsenergie, alles könnte, sollte würde, wie vor 10 Jahren
    der Solarförderung, das mach ma schon, jetzt kost das einen Haufen, plus ach dann
    muß ma halt den Strom Speichern, plus ein neues Netz brauch ma auch, plus noch etliche
    Gutachter die das ganze Zertifzieren und dann aber noch ein paar alte Kraftwerke wenns
    dann klemmt.


    Das wäre alles nicht notwendig, so meinten es jedenfalls mal die Stromrebellen Schönau
    ( Grenpeace Energy anfangs auch, plus der andern Ablashändler )
    http://www.youtube.com/watch?v=K1UB72B_MSU


    Zeitindex 7:50


    und heut


    http://www.ews-schoenau.de/fil…rkunft/EWS_Kraftwerke.pdf


    90% des Stroms auf den Papier aus Norwegen, klar das da das Lokale Netz nur ein Klotz am Bein


    Zwar muß man den Schönauern zu gute halten, wie sie schreiben


    "Die EWS sind der einzige unabhängige Ökostromanbieter, der über seinen Stromeinkauf die KWK stützt und fördert."


    die andern Ökostromlieferanten sind sich nämlich einig, des macht Arbeit und mit Arbeit kann man
    sich den Tag versauen, also weg damit.


    Aber aus den 5 kW BHKW in den Video ist inzwischen das geworden


    "Die Kraftwärmekopplung kommt aus hocheffizienten, gasbefeuerten kommunalen Anlagen in Baden-
    Württemberg."



    also auch nix was sich Stark macht für die kleine KWK, es wird zeit für eine Neue Generation von
    Stromrebellen, ich fürcht nur des müßen die alten machen, die jungen sind mir scheinbar zu
    sehr mit da kommt alles in einen Topf und der wird dann verteilt verwachsen.