Probleme der Netzbetreiber mit den EEG

  • Bei einer solchen Flut verkrampfter Rechthaberei kommt der normale Mensch gar nicht mehr mit.


    @ Manfred
    Eines verstehe ich grundsätzlich nicht: Im "ersten" Beitrag von firestarter ist ein Haufen "Michael Ende" drin und m. E. genau ein realistischer Gedanke, nämlich eine Bedarfsabhängige Vergütung. Wenn ich die Zeit dazu hätte, hätte ich alles andere zerrissen und nur diesen einen Punkt als logisch gelten lassen. Warum ist das nun für Dich der Stein des Anstoßes ?


    bluwi

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • genau ein realistischer Gedanke, nämlich eine Bedarfsabhängige Vergütung.



    Da hast Du falsch gelesen


    firestarter vergütet den Stromhersteller Pauschal


    das Netz hat aber eine Ampel sprich es kann sein Kosten Reduzieren
    normalsieren ( was aber dan reichlich wird ) und anheben


    Diese Pauschal eingesammelten Netzkosten die das Angebot an den Kunden
    Anreizgerecht ( der Doddel soll sich selber einen Speicher kaufen um billigen Strom
    zu bunkern ) aufbereiten, werden dann wieder wie das EEG verteilt, wer die Gesetzte
    und Zertivizirer am besten kennt, kommt auf seinen Schnitt, ob das technisch Sinnvoll ^^|__|

  • Da hast Du falsch gelesen

    Hab's nochmal gelesen.
    Zugegeben, seine Ausdrucksweise ist nicht viel verständlicher als Deine :-).


    Ich interpretiere das so (in der Annahme, dass micht der firestarter berichtigt, wenn ich falsch liege).


    1. Es gibt einen "Normalzustand" gelb bei ca. mittlerer Last. Da gibt's die "normale" Umlage.
    2. Dann gibt's den "Hochlast-Zustand" rot . Da zahlt der Verbraucher mehr und der (EEG-?) - Einspeiser bekommt mehr.
    3. Und es gibt einen Niedriglastzustand. Da zahlt der Verbraucher weniger und der Einspeiser bekommt keine Umlage.


    Also hat der Einspeiser Interesse daran, zu Hochlastzeiten einzuspeisen und der Verbraucher hat Interesse daran, zu Niedriglastzeiten abzunehmen. Wer das nicht steuern kann, für den bleibt im Durchschnitt alles beim Alten. Klar, wenn jemand systematisch immer zu Hochlastzeiten kaufen muss, dann wird's teurer.


    Ob das schon das Optimum an Steuerung ist, sei einmal dahingestellt, es klingt aber zuerst mal für mich schlüssig, weil ich diese Meinung schon lange in ähnlicher Form vertrete :-).


    bluwi

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  • 2. Dann gibt's den "Hochlast-Zustand" rot . Da zahlt der Verbraucher mehr und der (EEG-?) - Einspeiser bekommt mehr.
    3. Und es gibt einen Niedriglastzustand. Da zahlt der Verbraucher weniger und der Einspeiser bekommt keine Umlage.


    Das ist falsch


    die EEG Umlage wird ersteimal eingesammelt


    Also bei Rot Doppelte Umlage in den Topf bei Geld Normal und bei Grün ( also wenn die meisten
    Erneteabhängigen Einspeiser einspeisen ) kommt nix in den Topf.


    Dieser Topf muß jetzt verteilt werden. ist die Umlage klein gibts wenig
    ist sie größer gibts mehr, was wer wieviel kriegt ist dann Lobbyistensache

  • 1. Es gibt einen "Normalzustand" gelb bei ca. mittlerer Last. Da gibt's die "normale" Umlage.


    Nun ganz langsam


    also Normal ist fast wie jetzt Angebot und Nachfrage sind einigermaßen im Lot


    Ampelfarbe Gelb


    Zitat

    2. Dann gibt's den "Hochlast-Zustand" rot . Da zahlt der Verbraucher mehr


    Das ist kein Hochlastzustand es ist kein Angebot an Erntestrom vorhanden die Nachfrage
    muß durch gezielt Hergestellten Strom befriedigt werden, Durch ein zusätzlich zu den
    schon Teuren Strom ( Brennstoffkosten, egal ob Fossil oder Erneuerbar ) wird das Netz
    noch gravierend verteuert, BHKW Strom so fast Unverkäuflich.


    Zitat

    3. Und es gibt einen Niedriglastzustand.



    Nein es ist ein Überangebot an Strom vorhanden da Solar und Wind voll Reinknallen
    der Strom ist Kostenlos und das Netz auch


    ( Boooooooooooooh wieso ist der Strom Kostenlos :verrueckt:

    Die Einspeiser bekommen Ihr Geld aus den Umlagetopf )


    deshalb soll ja jeder Doddel sich einen Akku in Keller stellen plus einer Elektrischen
    Wärmepumpe mit Speicher ( wozu aber die Wärmepumpe gut ist wenn der Strom umsonst ist _()_ )
    damit in der Zeit wo der Strom was kost nur die Doofen zahlen.

  • Das ist kein Hochlastzustand es ist kein Angebot an Erntestrom vorhanden die Nachfrage

    OK, da ist Winter und windstill, noch dunkel und die Fabriken fahren an. Kein Wind & kein Solarstrom.


    Aber als BHKW weiß ich um diesen Zustand im November morgens um acht und habe meinen Heizungspuffer leer laufen lassen. Jetzt fahre ich soviel rein, wie ich die Wärme im Puffer ablegen kann und bekomme dafür doppelt so viel Umlage. Nebenbei freut sich meine Frau, dass sie morgens immer so schön warm kriegt, auch wenn's später dann wieder abkühlt.


    Und als Biogasbetreiber habe ich am Abend vorher auf Halblast umgestellt, damit ich Gas ansammle. Und nun lasse ich die Pferde springen dass der Turbo glüht, bis der Gassack durchhängt. Dafür bekomme ich ein paar ct. mehr als in der Nacht.


    Als Wasserer am Fluss und ohne Becken habe ich natürlich nicht soviel Spielraum, aber da gleicht es sich über die Zeit wieder aus und wenn ich doch mal abstellen muss, mache ich das lieber bei grün.


    Ich finde die Kräte nicht, die Dir quer im Hals steckt.


    bluwi

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.


  • Ich finde die Kräte nicht, die Dir quer im Hals steckt.


    Klar ist ja auch kein Fisch mit Gräten sondern ein Stromnetz mit Drähten ;)


    Der BHKW betreiber oder Biogasfahrer bekommen keine Doppelte Umlage
    sondern maximal Börsenpreis plus Regelenergie und die nicht vom Kunden
    sondern als den Topf vom Großen Einsammler wer immer das auch ist bis dahin


    Was machst Du wenn im Sommer 3 Monate kein Strom verkauft werden kann
    als Biogasbetreiber, der Fermenter ist Energetisch tot.



    Als BHKW Betreiber mit 2000 Stunden im Jahr vergis es


    Kehrseite zubau mit Solar und Wind um das X Fache plus Speicherkosten
    pluß neues Netz den es ist klar das Alte Packt das nIcht


    Und wenn Du firestarter durchließt die Wärme kommt 2030 aus der Wärmepumpe.



    So firestarter hat gemeint man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man
    kann in die Vergangeheit schauen und dort sehen ob welche mit Ihren Prognosen Recht
    hatten,


    Ein Mann mit den ich Privat nicht unbedingt zu tun haben möchte wenn ich müßte.


    Verfasser von den Buch Maren-Modell


    der Schrieb 2000 zu den Netzkonzeopt das von Ökostromhändlern genauso
    Befürwortet wird wie von Atomstromhändlern aus Frankreich für die Industrie,
    da Entfernungen keine Rolle spielen folgendes


    http://bhkw-infozentrum.de/download/bvmkw/mk02_2000.pdf


    Kernaussage die Netzentgelte sind der schleichende Tod der KWK und so unrecht hat der Mann
    nicht

  • oh ha,
    hier ging es ja in meiner Abwenheit lustig weiter


    dummerweise nicht unbedingt strukturierter,
    aber da bin ich mit mittelprächitgen Verständlichen Beiträgen (weil auch zu lang)
    woh nicht ganz unschuldig.


    bluwi hatte gedacht, dass ich aus variablen Stromnebenkosten (Netzentgelten, EEG, steuern etc)
    damit auch die Erzeuger vergüten mag


    und Manfred meint,
    dass ich hier unbedint Speicher fördern möchte


    und dann gehts viel hin und her und Dinge(die nichtmal falsch sein müssen) werden gemixt


    Ich werd mich nochmal selbst zitieren (und kürzen)
    so wird es hoffentlich verständlicher



    Also,
    ich brachte einige Beispiele, wo man drehen könnte um Netze bzw. die Netznachfrage zu steuern.


    Einen Punkt (mein Vorschlag der Stromampel)
    wurde nun von Manfred und auch bluwi mit Fragen der Einspeisevergütung gemixt und Speichervarianten und und und
    ...aber schaut man nochmal rauf, ginb es mir hier rein um die Nachfrageseite.


    Sicher,
    dass Thema ist sehr vielschichtig...man kann einzelne Dinge auch Einzeln betrachten
    und an verschiedneen Punkten ansetzen. Wenn man aufpasst, kann man auch es ganzheitlicher sehen, aber halt aufpassen, dass es nicht ungewollte Rückkopplungen gibt, wo man mit dem Hintern das wieder einreisst, was mit dem Kopf aufgebaut wurde...passiert leider recht häufig in der Politik.


    -----------


    dann nochmal zu meinen Äußerungen
    ja, Manfred hat recht, dass ich es "nur" in diesem Punkt auf der Nachfrageseite betrachtet hab.
    All die Abgaben/Umlagen -die wir heute schon haben und die wohl nicht preiswerter werden- werden unabhängig der Verwendung halt variabel gesteuert. Einzigstes Ziel, das die NACHFRAGE sich den LAsten besser anpasst, denn die ab 01.01.11 kommenden flexiblen Tarife werden keinen ausreichend hohen Anreiz bieten, dass Verbrauch ihre Nachfrage strecken.
    Warum Manfred hier nun stark die ERZEUGERseite angegriffen sieht????
    Natürlich wird eine veränderte NAchfrage auch die Erzeugerseite nicht unangetastet lassen...dass wolln wir ja auch,
    damit sich erneuerbare besser reinquetschen lassen, dennoch hat die Abgabelast (Netznebenkosten) recht wenig mit den Grenzkosten von Kraftwerk X zur Einspeisung zu tun.



    den Punkt der Angebotsseite
    hate ich angesprochen (Anreize Lastfolgebetrieb) aber nichts weiter zu gesagt.
    Hier hätt man eine breite Palette an Varianten, die man gern diskutierne kann.
    Anreize könnten auch ausm Topf kommen -den, der jetzt schon per Stromnebenkosten gefüllt wird-
    müssen sie aber ncith zwangsläufig. Gibt auch andere Möglichkeiten ordnungspolitischer Art
    oder auch rein wirtschaftlicher Art. Und hier seh iahc halt nicht, warum BHKWs oder meinetwegen auch Wasserkraft nun unbedingt einen Nachteil haben sollen. Wenn wir die Nachfrage -in einem ersten Schritt- glätten und künftig passender zu EEs steuern, wird der Anteil notwendigen Lastfolgebetriebes steigen. Lastfolgebetrieb ist nunmal teuerer, da Fixkosten auf weniger Betriebszeit umgelegt werden können...und daraus wird zwangsläufig der Strom den man darauf haben möchte auch teuerer.
    Also weniger Laufzeit aber dafür höhere Bezahlung....erscheint mir kein Argument gegen BHKWs


  • Sicher,
    dass Thema ist sehr vielschichtig...man kann einzelne Dinge auch Einzeln betrachten
    und an verschiedneen Punkten ansetzen. Wenn man aufpasst, kann man auch es ganzheitlicher sehen, aber halt aufpassen, dass es nicht ungewollte Rückkopplungen gibt, wo man mit dem Hintern das wieder einreisst, was mit dem Kopf aufgebaut wurde...passiert leider recht häufig in der Politik.


    Du machst es einen nicht leicht |__|:-)


    "Wenn man aufpasst, kann man auch es ganzheitlicher sehen, aber halt aufpassen, dass es nicht ungewollte Rückkopplungen gibt"


    Ganzheitlich betrachtet bedeutet das man die Rückkopplungen möglichst in die Betrachtung einbezieht,
    die Auswirkungen also im Ursprung behandelt werden und nicht an Symptomen rumgedokert wird,
    eventuell noch unter Einbeziehung von Lobbyinteressen aus Politik und Industrie, wie bisher gesehen.


    Nochmal das ganze mit Punkt und Koma aufgearbeitet http://de.wikipedia.org/wiki/Ganzheit_(Philosophie)




    Tja wenn man Deinen Text aber Ganzheitlich ließt sind wir soweit nicht voneinander entfernt :freunde:
    wie es und ist eventuell ein Problem, wenn die Forumsvorgabe ist das muß lieschen Müller auch verstehen,
    kann sie sogar, allein sie muß Mitdenken und nicht weiter Ihre Vorurteilesortiererei für Denken halten.



    firestarter zitiert sich verkürzt selbst


    Zitat

    ...viel preiswerter sind Dinge wie
    - smartgrid,



    Smartgrind :uebel: ( Englisch Lieschen Müller kennt in Englisch Love, Kiss und Wellness aber nicht Smartgrind )


    Smartgrind ist übersetzt Intelligentes Netz


    Was ist ein Intelligentes Netz ?


    A. ein Allüberwachender Apparat der allen Beteiligten höchste Opfer abverlangt ?


    B. eine Einrichtung die zwischen Kosten, Umweltbelangen, Sozialverträglichkeit und Planbarkeit abwägt ?


    Meint man man muß unbedingt ein Allumfasendes Smartgrind schaffen ( Europaweit ) geht das nur Regide


    Bedeutet Smartgrind das nach Regionalen Möglichkeiten ( wieso solle wenn an der Küste der Wind weht, in
    Bayern die Laufwasserkraftwerke abgeschalten werden? damit jemand eine Berechtigung hat ein neues
    Fernnetz zu finazieren ) besser gewirtschaftet wird, so kann das erhebliches Potential haben, je regionaler
    ein Smartgrind desto effizenter, nur das ist derzeit nicht im Sinne der Lobbyisten.


    Das angestrebte groß Smartgrind will das Systemdienstleistungen teuer sind, Strom selbst kostet nix, ja im
    extremfall soll man Zahlen, so kann man kein Kraftwerk planen. Kraftwerksplanung ist nix von heut auf
    Morgen, und wenn der Aschenbecher voll ein Neues, auch BHKWler wissen das rechnet sich nur über Jahre.



    Ein regionales Smartgrind ( ich seh als idealfall das Niederspannungsnetz bis zum ersten Trafo ) kann
    die gegebenheiten leichter Optmieren und ganz Wichtig Wärme als Wärme liefern Kälte als Kälte und
    muß nicht in Afrika Solarverstromt werden um hier Wärmegepumpt zu werden, so ab 205X oder 206X
    das geht 2012, manche machen es sogar schon heut bzw seit Jahrzehnten.


    Ein Übergeordnetes Netz und hier kolidieren mein Ansichten mit den meisten, ist ein Verteiler für
    zuviel Energie an einen Ort und zuwenig an anderen, der Transport ist eine Dienstleistung,
    Eventuell auch die Spannungshaltung und die Frequenzhaltung, kann mein Regionales Netz das nicht
    so muß die Dienstleistung bezahlt werden, kann es aber das allein, ja warum soll ich nicht in Anspruch
    genommenes Zahlen _:_


    Ich seh keinen Sinn Windstrom von der Küste nach Bayern zu bringen, nur das Lobbyisten Geld
    bekommen, ich seh keinen Sinn Netzkosten zu pauuschalieren, damit Ökostrom in Norwegen zertifziert
    werden kann, mir rollen sich die Fußnägel wenn ich bei Gunnar les


    http://www.bhkw-forum.de/index…6fa7a116f8ac470a8d2e8fad8


    Seite 21


    Zitat

    Anreize zur Selbstnutzung des Stroms aus Eigenerzeugungsanlagen sind
    vorhanden und werden stärker


    In den Fall gehts um Solarstrom ( es geht zwar in dem Text auch um BHKWstrom, der verhält
    sich aber anders )


    Was geschieht bisher, der Solarstrom kommt vom Dach, geht durchen Zähler
    die Kosten werden aufs EEG umgelegt und geht beim andern Zähler wieder rein.


    Aus Netzsicht betrachtet der Kunde braucht weniger


    Was passiert in Zukunft


    Der Strom kommt vom Dach, hmmm hatten wir schon


    Ahhh wen der Kunde selber Strom brauch gehts durch den Eigennutzzähler
    ( welch unchristliches Wort ) zum Kunden, das Netz liefert wenger bezahlten Strom


    was ist in Wahrheit passiert aus Sicht des elektrischen Netzes



    Nichts


    es ist alles wie Vorher, aus Fiskalischer und Politischer Sicht
    ungeheuer viel etlliche hundert Sachvertändige, Wissenschaftliche Einrichtungen
    Ökoinstitute, Greenpeace hat sicher auch noch was beigetragen und ganz
    wichtig das ganze muß noch irgendwer Zertifizieren und begutachten, möglichst
    Jährlich ( an der Pflicht das monatlich zu tuen , kann man später arbeiten )


    Was ist erreicht worden :pfeifen:


  • Manfred, um Deine Füße mache ich mir wirklich Sorgen. Damit Du in Zunft besser schlafen kannst, will ich gerne den Unterschied erläutern, die eine PV-Förderung mit Eigenverbrauchsoption und ohne bringt:


    Mit der Eigenverbrauchsregelung hat man zwei positive Effekte:
    a) Allokation von Anlagen
    b) Betrieb von Verbrauchern


    Eine 30 kW-PV-Anlage lohnt sich dann nicht mehr so sehr auf eine Scheune mitten im schwach besiedeltem Voralpenland, sondern sie wird auf die elektrische Last gesetzt, z.B. auf einen kleinen Gewerbebetrieb bzw. auf eine Wohnanlage. Zum anderen sind die Bewohner gehalten, den selbsterzeugten Strom auch lokal zu verbrachen (Demand Side Management). Wie hoch die Potentiale sind, sei erst mal dahingestellt, aber wenn z.B. der Elektrokarrenentwickler dieses Feature heute nicht gesagt bekommt, dann ist es in fünf Jahren nicht im Auto. Und wenn es mit der PV gemächlich so weiter geht, dann ist auch der teure Spitzenlaststrom demnächst nicht mehr Mittags nachgefragt, sondern am frühen Abend - auch das BHKW wird dann im Sommer und in der Übergangszeiten zu anderen Uhrzeiten laufen.


    Gruß,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Manfred, um Deine Füße mache ich mir wirklich Sorgen. Damit Du in Zunft besser schlafen kannst, will ich gerne den Unterschied erläutern, die eine PV-Förderung mit Eigenverbrauchsoption und ohne bringt:


    Mit der Eigenverbrauchsregelung hat man zwei positive Effekte:
    a) Allokation von Anlagen
    b) Betrieb von Verbrauchern




    Das ist nett von Dir das Du an meine Füße denkst


    Bei Gelegenheit bitte auch an


    Probleme der Netzbetreiber mit den EEG


    Zitat daraus

    Zitat


    Nur leider sind wir nicht alles Fachleute auf Deinem Gebiet, viele von Dir verwendete Abkürzungen erschliesssen sich mir nicht.


    Zwar ist Allokation keine Abkürzung, denke aber doch das Lieschen Müller ( ich hab nix mit der, gibt nix zu
    beichten ) keinen Dunst hat was Du meinst :-(|__|


    in denn Fall denke ich Du dachtest an das http://de.wikipedia.org/wiki/Allokation_(%C3%96kobilanz)


    Mir drängt sich da das Bild auf von 5 Doktoren ( als das was man Umgangsprachlich als Medizinische Spezalisten
    ohne Ganzheitlich Betrachtung versteht ) die um einen Patienten rumstehn und untereinander ausdiskutieren
    in wie weit Ihr Fachgebiet ( Herz, Leber bzw. Blutgerinnung ) gerade an dem Versterben des Patienten beteiligt sind.
    Früher hätt der Hausarzt einfach den Mann behandelt um ihn zu genesen.


    Positiv find ich den Ansatz


    Zitat

    Eine 30 kW-PV-Anlage lohnt sich dann nicht mehr so sehr auf eine Scheune mitten im schwach besiedeltem Voralpenland,


    in den Fall :freunde: wenn Solarstrom dann in Verbraucher nähe und nicht zum EEG abgreifen



    Gunnar hier ist ein Forum wo sich auch Lieschen Müller verirrt, die versteht zwar Styling, Eyliner und andere
    Dinge wovon ich keinen Dunst hab aber nicht


    Demand Side Management


    wobei wir Zwei da nicht soweit auseinander sind, will ich doch die regionale Stromvermarkt,
    wenns geht noch bevor es in den ersten Trafo geht .


    Als Beispiel wenn man nur einen andern Zähler setzt bei einer Solaranlage ändert sich nix,
    Schaltet man aber den Kühlschranck ein wenn die Sonne drauf scheit und zwar geziehlt schon,
    nennt sich dann Intelligenter Kühlschrank oder auf Englisch Dein Dings da


    http://de.wikipedia.org/wiki/D…eitere_Entwicklungstrends


    wobei ich es ehrlichgesagt für wenig Intelligent hallte einen Kühlschrank Elektrisch zu kühlen :pfeifen:


    Also Zähleranklemmen ohne sich weiter Gedanken zu machen, ist genau das was im im ersten Beitrag hier
    unter großer Empörung zu lesen war


    Zitat

    Wir müssen also für die Nachlässigkeiten der Netzbetreiber bezahlen.


    die Allgemeinheit muß Zahlen das Solaristi das machen was Wasserkraftler schon immer
    machten, ohne je auch nur Ansatzweise auf den Gedanken zu kommen die Kosten anderen
    aufzuerlegen :schimpf:

  • Ich finde es interessant die Diskussion zu verfolgen.


    Eigentlich wollte ich mit dem Beitrag nur darauf hinweisen, dass sich die Netzbetreiber über das EEG beschweren nur weil sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben.
    Bsp.:
    Ein Häuslebauer in Schwaben, ( kann auch Hamburg, NRW , Sachsen oder sonstwo sein) benötigt im Jahr durchschnittlich xxxxx kWh.


    Für den maximalen Stromverbrauch wird der Netzanschluss dieses Hauses ausgelegt, z.B. Durchlauferhitzer, Koch- und Backofen etc.
    Das Ganze wird dann noch über den Gleichzeitigkeitsfaktor gemittelt, so daß am Ende ein Anschlusswert von z.B. 3x63A dabei rauskommt.


    Wenn der Häuslebauer jetzt eine Solaranlage installiert die 3x63A (ca. 45kW) liefert, passiert für das Netz folgendes.
    Wenn es dunkel ist fließt der Strom von Trafo zum Verbraucher, wenn es hell genug ist und der Häuslebauer keinen Strom braucht, fließt der Strom von der Solaranlage zurück zum Trafo, bzw. zu den Nachbarn.
    Da das Netz für diese Leistung ausgelegt sein muss --> Anschlusswert des Hauses ohne PV-Anlage wird hier nur der Trafo weniger belastet.


    Ist aber die Leistung der PV-Anlage größer als die Anschlussleistung des Hauses muss das Netz verstärkt werden, um diese höhere Leistung auch durch den Trafo schieben zu können.


    Das behaupten aber manche Netzbetreiber auch für den ersten Fall, weil sie das Netz für den zusätzlichen Häuslebauer gar nicht erweitert haben, sondern den Anschluss nach dem Motto " Das passt schon " durchgeführt haben.


    Erst wenn es um dann um die PV-Anlage oder andere Anlagen nach EEG geht dann wollen sie auch etwas aus dem Topf.

  • und Manfred meint,
    dass ich hier unbedint Speicher fördern möchte


    Mir stinkt zwar grad Saumasig, hab den Kompensator zwar erhalten
    es wurde aber der Falsche eingepackt, kleiner trost irgendwo stinkts gerad noch einen
    Saumasig :glaskugel:


    Solche Gespräche dauern und führen nicht wirklich weiter, aber man hat Zeit
    das ganze nochmal zu lesen.


    Nein ich mein nicht das Du Speichern fördenrn möchtest aber einen deutlichen
    Anreiz zu schaffen es zu tun |__|:-)


    Und zwar direkt bei den Verbraucher den es möglich, leider ist gerade Sozialschwachen
    ( mein besonderer Freund der Engel Tomi meinte mal bzeüglich V2G dann sol sich halt
    die Oma auch einen Tesla kaufen, dann kann Sie auch Profitieren, wer so denkt muß
    Denken noch lernen ) wie Rentner nicht in der Lage selbiges zu machen.



    Speicher werden also nach meiner Meinug weiter Netzaufgabe bleiben, ob Regional
    der Vermarkter hintern letzten Trafo um sich Regelkosten zu sparen und Energieüberangebote
    zwischenzulagern ( wenn Preislich interessant, Zweifle ob Küstenstrom in Bayern gespeichert werden muß )
    oder eben als Netzdienstleistung,


    Ob in den Fall das mehr nach Gunnars Geschmack mit ADELE


    [Blockierte Grafik: http://wirtschaft.t-online.de/…40556480/tid_da/index.jpg]


    Quelle http://wirtschaft.t-online.de/…eichern/id_21429104/index


    und ein Beitrag wo die Schlipsträger im Bild sind


    http://www.dlr.de/desktopdefau…id-6216/10226_read-22091/


    oder mehr nach meiner Vorstellung Isolde

  • Ein Häuslebauer in Schwaben, ( kann auch Hamburg, NRW , Sachsen oder sonstwo sein) benötigt im Jahr durchschnittlich xxxxx kWh.


    Für den maximalen Stromverbrauch wird der Netzanschluss dieses Hauses ausgelegt, z.B. Durchlauferhitzer, Koch- und Backofen etc.
    Das Ganze wird dann noch über den Gleichzeitigkeitsfaktor gemittelt, so daß am Ende ein Anschlusswert von z.B. 3x63A dabei rauskommt.


    Da mein Stromanschluß ( die Verstärkung ) seit Jahrzehten liegt kann ich nicht sagen wie das heute
    läuft, damals mußt der abnehmer den anschluß bezahlen, wollt er mehr ( z.B. mein Fall ) halt mehr


    Wenn also der Häusllebauer damals sagte 3 x 63 Ampere reichen mir, ist das damals ein Schwabe
    ( ich kann jetzt nix dafür das selbiges Klische vonm was ist ein Schwabe
    * Ein wegen Geiz ausgewiesenr Schotte * bedient wird ) recht Schwäbisch gewesen so kann es sein
    das der Netzbetreiber sagt * ohne Moos nix los *


    Also wie ist das zahlt ein


    http://www.youtube.com/watch?v=wmWVw6bTIS4


    den Stromanschluß oder nichtmehr :-(|__|