Wer hat genauere infos über das Allianz Bhkw, das mit Rapsöl betrieben wird?

  • Ich habe da inzwischen von einem Bhkw, welches Allianz verteibt gehört. Angeblich soll es mit Rapsöl betrieben werden. Die Anlage würde komplett als container geliefert und bis zu 40kw elektrische leistung haben. Angeblich würde die Allianz versicherung das ganze sogar versichert anbieten, dh keine reperatur oder wartungskosten anfallen. sie garantieren einen monattlichen gewinn von 1000€


    ich kann das alles nicht glauben. aber ein freund von mir wird sich das jetzt bei sich in einem einfachen wohnhaus installieren. diese dimension in einem einfachen wohnhaus und dann noch die garantierte rendite von 1000€ pro montat??????????
    werde mich da morgen bei der allianz direkt schlau machen!!!!


    hat da wer genauere infos für mich?


    habe jetzt auf die schnelle nur diese datei online gefunden

  • also habe mich heute ein wenig in das thema eingelesen.


    GFE vertreibt definitiv die Kontainer mit den Bhkw's. Allianz bietet mit denen in zusammenarbeit die ganzen versicherungen.....


    habe ne rentabilitätsrechnung auf nem Blatt vor mir liegen, demnach wäre es die reinste goldgrube und man müsste nichts mehr weiter tun als einmal investieren ;)


    die firma ist aus nürnberg. habe eben mit einem am tel gesprochen und der hat mich zu ihrnen in die firma eingeladen....bin am überlegen, ob ich das mal mache

  • Ich wiederhole Alikante wenn ich sage lese mal die Threads im Forum dazu!


    Wie wäre es alternativ das Geld zu verbrennen... der Heizwert ist ein sicheres Investment.

    Man achte darauf, dass der BHKW-Lieferant nicht gegen § 312 StGB verstößt. :neo:

  • wo genau finde ich solche beiträge zu zum GFE-Modell hier im forum?


    kann nichts finden


  • GFE vertreibt definitiv die Kontainer mit den Bhkw's. Allianz bietet mit denen in zusammenarbeit die ganzen versicherungen.....

    Hmmmm


    Wenn man bei Deutz anrufen würde ob Deutz dafür die Motoren liefert, würde man das


    @:pille


    als Antwort kriegen


    Keine Ahnung was die Antwort von Allianz wär


    sicher steht in der PDF


    http://gfe-info.de/ewiv_auftragspaket.pdf

    aber ich persönlich würde es nicht ausschließen das wie die Deutzmotoren Chinaimitate sind
    das in den Fall gewisse ähnlickeiten hat, da es sich ja um völlig neue Technik handeln soll,
    rechtsdrehend HHO Einspritzung versichert keine Versicherung unbekannte Technik, ist es bekannte
    so ist mir unbekannt wie die Geld drucken sollte, aber GFE hat ja immer neue Ideen wie Garantieren
    das die Gier Hirn frist


    Inzwischen ist man nur noch Investor und Verpachtet das an GFE zu 2,5% im Monat vom Kaufpreis


    also 40 kW zum neuen Preis von 1000 € das kw Elektrisch 40.000 Investiert 1000 € im Monat
    oder 240.000 € in 20 Jahren ^^|__|



    aus http://www.mlm-infos.com/ftopic26096-s80.html#272356

    Zitat


    Die Sicherheit für den Investor ist der Energie-Einspeisevertrag, der mit dem Energieversorgungsunternehmen abgeschlossen ist.

    Tja was helfen wen Einnahmen wen die Ausgaben größer sind _()_



    Zum Nachdenken oder vor Gier sabbern


    http://www.gfe-agentur.de/home/warum-bes-sicher-ist/

  • Betriff: http://www.gfe-agentur.de/finanzierung/


    Die Musterkalkulation geht bei der 50 kW-Maschine von Betriebskosten in Höhe von 4,4 Euro pro Stunde aus. Angenommen, das wären nur die Spritkosten und keine Wartungskosten, sind das bei 0,65 € pro Liter Rapsöl etwa 6,75 l Rapsöl. In Rapsöl steckt ähnlich wie im fossilen Flüssigsprit rund 10 kWh/l Energie drin. Damit wäre die Brennstoffwärmeleistung rund 67,5 kW und der mechanische Wirkungsgrad der Maschine läge bei 50 kW_el/ 67,5 kW_bs = 74%. Den Trick müsste man doch bald als Patentveröffentlichung nachlesen können.


    Was natürlich passiert sein kann, dass hier der differentielle Wirkungsgrad angegeben wurde. Ein 50-kW-BHKW mit 33% elektrischem Wirkungsgrad benötigt 150 kW Brennstoff. Durch eine Wärmegutschrift von 150 kW-67,5 kW = 82,5 kW (eta_th = 55 %) verringert sich der Brennstoffbezug bezogen auf die reine Stromerzeugung auf die angegebene Menge. Allerdings wird in der Kalkulation nicht von einem KWK-Bonus nach EEG gesprochen und auch die ökonomische Bewertung der Wärmegutschrift ist nicht quantifiziert (diese muss nicht unbedingt auf dem selben Preisniveau wie der eingekaufte Brennstoff liegen). Zudem würde dann nicht jeder Standort passen geschweige denn, dass dort 8.000 h pro Jahr KWK-Betrieb garantiert werden können.


    Ansonsten würde ich vermuten, dass sich der Ersteller des Datenblattes geirrt hat und in der Finanzkalkulation die Ausgaben für den Brennstoff um mindestens den Faktor 2 nach oben anzuheben sind, da übliche Wirkungsgrade in der 50 kW Größe zwischen 30-35% liegen.


    Der Containermiete, Premium-Service und die Verwaltungskosten sind mit zusammen 280 €/kW*a üppig. Ein Kernkraftwerk hat rund 200 Mio Fixkosten pro Jahr, bei 10 TWh Stromertrag sind das 20 €/MWh = 2 ct/kWh oder auf die Leistung von 1,4 GW umgelegt sind das 142 €/kW*a. Deutlich höhere Fixkosten als eine komplexe kerntechnische Anlage sind ungewöhnlich, aber das ist vertraglich aushandelbar. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Verwaltung solcher Anlagen mit den dargestellten Konditionen ein attraktives Geschäft darstellt.


    Weiterhin wäre es durchaus attraktiv, die Geräte zu der genannten spezifischen Investsumme von 750€/kW an weitere Contractoren weiterzuverkaufen. Rapsöl-BHKW liegen laut den BHKW-Kenndaten der ASUE (S.21 Abb. 8-1) eher über 1.000 €/kW. Die Module im GFE-Container wären als Schnäppchen zu werten.


    Gruß,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Hi,


    Zitat

    Ansonsten würde ich vermuten, dass sich der Ersteller des Datenblattes geirrt hat

    meinst du ;-_ _()_ ?(
    Meine Meinung ist, das ist Absicht :diablo:


    Zitat

    Ich kann mir gut vorstellen, dass die Verwaltung solcher Anlagen mit den
    dargestellten Konditionen ein attraktives Geschäft darstellt.

    Ähh die wollen doch die Leute abzocken, also völlig i.O. |__|:-)


    Zitat

    Weiterhin wäre es durchaus attraktiv, die Geräte zu der genannten
    spezifischen Investsumme von 750€/kW an weitere Contractoren
    weiterzuverkaufen. Rapsöl-BHKW liegen laut den BHKW-Kenndaten der ASUE (S.21 Abb. 8-1) eher über 1.000 €/kW. Die Module im GFE-Container wären als Schnäppchen zu werten.

    Joar, China ist ein Billiglohnland und kopieren konnten die schon immer ganz gut ^^|__|


    Mal was anderes. Wie verhält sich das mit einer Maschienenbruch Versicherung. Sagen wir mal dieser Chinaschrott verreckt alle Jahr 1-2 mal, wie lange macht das eine Versicherung mit?
    Bleibt der Beitrag einer solchen Versicherung über 20 Jahre gleich??


    Grüße
    Tom

  • Ich will mir mal die Mühe machen, das 50 kW Beispiel mit leicht geänderten Daten zu füttern:


    Annahme: Betrieb in der Wärmegrundlast einer geeigneten Wärmesenke.
    8000h * 50 kWh = 400 MWh; 8000h * 82,5 kW_th = 660 MWh_th


    Jährliche Kosten + Erträge


    Brennstoffkosten verdoppeln sich auf
    -70 TEuro
    Einnahmen durch EEG-Einspeisung:
    +70 TEuro
    Zusätzlich gibt es noch den KWK-Bonus nach EEG von 3 ct/kWh, der bei günstiger angenommener Wartung die Wartungskosten einer PÖl-Maschine ausgleichen kann.


    Wärmegutschrift durch die Wärmesenke: 4ct/kWh
    +26 400 €
    Verwaltungsaufwand 200 Euro/Monat
    -2 400 €


    Jahresergebnis
    +24 000 €


    Sieht doch gar nicht mal so schlecht aus, auch wenn ich vermuten würde, dass ein kleines PÖl-BHKW deutlich teurer ist als 1000 €/kW.


    Der große Knackpunkt ist im BHKW-Betrieb nach EEG jedoch, dass die Einnahmen durch die Fixvergütung fest liegen, der Brennstoffpreis hingegen schwanken kann. Momentan liegt der Rapsölpreis nicht bei 65ct sondern 1 €.

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Wie verhält sich das mit einer Maschienenbruch Versicherung. Sagen wir mal dieser Chinaschrott verreckt alle Jahr 1-2 mal, wie lange macht das eine Versicherung mit? Bleibt der Beitrag einer solchen Versicherung über 20 Jahre gleich?


    Zitat von http://www.versicherung-in.de/nach-einem-schaden-die-versicherung-kuendigen-799

    Wenn ein ersatzpflichtiger Schaden abgeschlossen ist, zum Beispiel in der Hausratversicherung, kann der Kunde innerhalb eines Monats nach der Auszahlung durch die Versicherung den Vertrag kündigen. [..] Das gleiche Recht wie der Kunde hat auch die Versicherungsgesellschaft. Und die Versicherer nutzen dies inzwischen mehr und mehr. Dabei wird geschaut wie der Vertrag läuft, bedeutet die Beitragseinnahmen werden gegen die Schadenszahlungen ins Verhältnis gesetzt. Fällt dies für den Kunden ungünstig ist bekommt er oft die Kündigung der Versicherungsgesellschaft.


    Ist ein Vertrag durch die Versicherung gekündigt worden hat der Versicherungsnehmer es schwer wieder eine neue Versicherung zu finden.

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Es bedarf eines Ausgewöhnlichen Standorts die Wärme zu 100% Ganzjährig zu nutzen
    in der Regel ist man froh die hälfte Unterzubringen was die Wärmegutschrift
    deutlich vermindert und auch den KWK Bonus real eher bei 1,5 ¢ ansiedelt


    so wird sich leider ergeben der überschuß ist derezeit Null und in Zukunft
    eventuell sogar Minus, wenn der Motor halten sollte was ich sehr bezweifle
    aber Optimismus ist das Recht der Jugend wie soll Sie sonst zu Lebenserfahrung kommen,
    man nennt das dann Lehrgeld :pfeifen:

  • Danke Gunnar,


    genau darauf wollte ich hinaus ;)


    Vielleicht können wir ja doch noch die ein oder andere Gehirnzelle aktivieren bevor die Gier die Oberhand gewinnt :glaskugel:


    Gruß
    Tom

  • nun ja,


    es gibt Versicherungen, die versichern auch das Risiko, dass man von nem Meteorit erschlagen wird,
    oder Versicherungen, welche die Mö*** eines Doppel-D-Models versichern gegen Trophänjäger oder Silikonkissenplatzer
    und Versicherungen für sonst was


    ...Letztlich ist es dem Versischerer herzlich egal, welche Firma er versichert, solange die Quote aus Prämien und Eintrittswahrscheinlichkeit hinhaut


    ...und da ist die Frage
    wie hoch ist die Eintrittswahrscheinlichkeit bei der installierten Gerätezahl von NULL???
    *so zumindest die Info eines vermeitnlichen Vertriebspartners vor wenigen Wochen*?




    PS:
    aber eins versichert wohl keiner....das Risiko eines Nuklearunfalls