Neuartige Kraft-Wärme-Kälte-Maschine

  • Was bedeutet "KWPH"????

    Kraftwärmepumpehybrid


    Zitat

    Strom 38000 kwh , erdgas 58000 kwh, kälteleistung meiner kühlmaschinen
    8 kw, von april bis oktober erzeuge ich mein warmwasser ausschlieslich
    mit einer wp die die abwärme der kühlmaschienen nutzt .

    38.000 kWh davon laut Aussage 17% zum Kühlen sind wenn Kühlen Thermisch gesehen würde
    6500 kWh Elektrisch weniger also grob 31.500 KWa benötigte Heiz und Kältemenge


    Bisher Gas ( wahrscheinlich für Heizung ) 58.000 kWh
    Kältebedarf aus Abwärme gedeckt ( etwas übern Daumen 6500 x 3 ) 19.500 hWh


    ergibt einen Thermischen bedarf von 77500 kWh also fast ein Verhältnis Wärme zu Strom von
    2 zu 1 ( ein bisserl verschiebt sich je nach Typ der Wämekälteanlage die Wärmeerzeugung,
    da kann man mehr mit Heizen als mit einer Elektrischen Wärmepumpe ) fast ideal für ein BHKW
    leider sind aber Kälte aus Wärmegeräte noch nicht sehr verbreitet.


    Eine Elektroautotankstelle mit BHKW in KWKK Technick


    http://elweb.info/dokuwiki/dok…enoel_bhkw_untermuenkheim


    ( Leider gibt der Cheff dort nur Auskünfte die im Werbeprospeckt stehen,
    da Vollwartungsverträge ( zuminderst vor Jahren war es so ))


    Internetseite und Seminare über das Thema


    http://www.bhkw-infozentrum.de/sponsoren/peri_kwkk.html


    http://www.bhkw-consult.de/bhkw-prinzip_kwkkgrundlagen.html

  • Was bedeutet "KWPH"????

    Das steht für KraftWärmePumpenHybrid.
    Im Gegensatz zur KWKK, was für KraftWärmeKälteKopplung steht.


    Der prozessspezifische Unterschied besteht darin, dass bei der KWKK zwei unabhängige Prozesse ablaufen, während beim KWPH ein Prozess beide Funktionen erfüllt. Im Prinzip ist das ein Ergebniss von Computersimulationen. Da kann man für kleines Geld große Spielchen treiben. So einen Prozess nur mit praktischen Übungen zu finden, ist vorsichtig ausgedrückt, (damit man mir keine weiteren Spitzen unterstellt) "nicht trivial" und übersteigt die Entwicklung eines hocheffizienten Stirlingmotors deutlich.


    Obwohl da natürlich weltweit viel Forschung betrieben wird, ist nach meinem Wissen nur ein einziger Hybridprozess dieser Art öffentlich bekannt, das ist der aus Dortmund. Wir halten den aber zwar für eine theoretische interesante Angelegenheit, aber praktisch nicht für sehr ergiebig. Vermutlich wäre er sonst auch nicht veröffentlicht worden. Über die "Dunkelziffer" nicht öffentlicher Kenntnisse kann man trefflich spekulieren.


    Zurück zur Kühlung:
    Zugegebenermaßen war mein Einwurf mit der Überlegenheit des KWPH gegenüber einem KWKK eine Provokation. Es gibt derzeit nichts KWKK-mäßiges in der Kategorei, von der wir hier reden, weil das schlicht nicht zu rechnen wäre. Wobei Du im Internet fast immer etwas findest, wo jemand behauptet er könne dieses oder jenes.


    Offen gesagt ist für mich die Kühlung zweitrangig. Das Thema wurde auch nicht von mir zum zentralen Diskussionspunkt gemacht. Es ist für mich auch nicht nachzuvollziehen, warum auf der einen Seite der WP - Effekt des KWPH verteufelt wird und auf der andere Seite kostenintensive Sorptionsverfahren als Kontrapunkt gesetzt werden.


    Für mich zählt die Frage, läßt sich ein KWPH gegenüber den Dachsen dieser Welt positionieren. Es gibt ganz offensichtlich eine Menge Leute, die solche und ähnliche Maschinen kaufen. Also positioniere ich mich gegenüber solchen Maschinen. An die potentiellen Käufer sind meine Fragen gerichtet. Das führt letztlich zur Diskussion, wie sie Alikante führt: Ist der el. Wirkungsgrad das alleinige Kriterium.


    Alikante sagt, wenn ich mir erlauben darf, das kurz und prägnant zusammenzufassen: Es zählt nur der elektrische Wirkungsgrad, Wärme ist als Nebenprodukt zu sehen.


    Ich sage: Es macht sowohl ökonomisch als auch ökologisch Sinn, situationsabhängig auf Wirkungsgrad zugunsten der Wärmeproduktion zu verzichten, wenn der COP (soweit der Begriff hier angebracht ist) entsprechend hoch ist und natürlich die Wärme gebraucht wird.


    bluwi

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Ich sage: Es macht sowohl ökonomisch als auch ökologisch Sinn, situationsabhängig auf Wirkungsgrad zugunsten der Wärmeproduktion zu verzichten, wenn der COP (soweit der Begriff hier angebracht ist) entsprechend hoch ist und natürlich die Wärme gebraucht wird.

    Wen Wärme das Primäre Ziel


    [Blockierte Grafik: http://asue.de/cms/upload/inha…grafiken/grafik_239_f.jpg
    Quelle http://asue.de/themen/gaswaerm…/grafiken/grafik_239.html


    So sind bereits Effizentere Anlagen am Markt


    67 % Primärenrgie ( in diesen ist das Vorfeld der Gaslieferung eingeschloßen
    der Wert der es zu den Angaben bisher zum KWPH vergleichbar macht sind die 63% unmittelbar
    vor der Gaswärmepumpe ) ergibt 63% bezahlte Energie an der Gasmotorenwärmepumpe bei 100 % Wärme


    Gegenrechnung Okologie KWPH Primärenrgie 106 % zu bezahlten Inputt KWPH 100%
    Outputt KWPH 100% Wärme ( zu 66 % gleicher Temperatur wie Gasmotorwärmepumpe, 34% wären Wärmer ) 27 % Strom

  • So sind bereits Effizentere Anlagen am Markt

    Eigentlich dachte ich, es wäre eine Friedensgeste, den Mantel des Schweigens über das Thema Wärmepumpen zu breiten, weil Du da systematisch auf verlorenem Posten stehst. Aber leider kannst Du es nicht lassen, immer wieder falsche Annahmen zu unterstellen und unpassende Vergleiche anzustellen um daraus gezielt falsche Schlüsse ziehen zu können.


    1. Es ist eben nicht das Ziel, Wärme ohne Rücksicht auf die Gesamtbilanz zu produzieren. Das wäre genauso falsch, wie umgekehrt die Produktion von Strom als alleiniges Kriterium anzusetzen. Das Ziel ist es ein Optimum zu finden.


    2. Selbst wenn nur Wärme produziert werden sollte, ist die oben getroffene Schlussfolgerung wieder einmal falsch.
    Selbstverständlich könnte auch ein KWPH eine Kompressionswärmepumpe direkt betreiben. Dann wäre das auch eine Gasmotorische WP mit dem zusatz des Hybridprozesses. Da würden die elektrischen Umsetzungsverluste genauso wegfallen, wie bei Deiner Gasmotorischen WP. Bei einem angenommenen Wirkungsgrad von 0,9 jeweils für Generator und Motor würden dann statt 27% el. Wirkungsgrad ein mechanischer Vergleichsfaktor von 27 / 0,9 / 0,9 = 33% rauskommen. Bei dem in Deinem Vergleich angesetzten Leistungsfaktor von 3,3 ergäbe sich dann eine Primärenergiebezogene Heizzahl von 210 oder wenn Du willst auch ein Wirkungsgrad von 210%. Da stehen dann bei mir ungefähr 48% wo bei Dir 63% stehen.


    Und das ist definitiv effizienter.


    bluwi

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  • Eigentlich dachte ich, es wäre eine Friedensgeste, den Mantel des Schweigens über das Thema Wärmepumpen zu breiten, weil Du da systematisch auf verlorenem Posten stehst.

    Zitat firestarter Gestern, 23:04


    Zitat

    Dennoch, wäre es äußerst wünschenswert, wenn das Thema mehr Informationsgehalt und weniger ein "Anzecken" beinhalten würde.


    Drum versucht nicht den Sachverstand des anderen zu diskreditieren,

    Zitat


    1. Es ist eben nicht das Ziel, Wärme ohne Rücksicht auf die Gesamtbilanz zu produzieren.

    Das Problem eines BHKWs Klassischer Bauart ist es das Zuviel Wärme produziert wird
    wenn eine Maschine jetzt noch mehr Wärme Produziert um die gleiche Menge Strom zu
    Produzieren gibt es weniger Jahreslaufzeit

    Zitat


    Das wäre genauso falsch, wie umgekehrt die Produktion von Strom als alleiniges Kriterium anzusetzen.

    Derzeit nicht möglich da ein Jahreswirkungsgrad von 70 % Erforderlich,
    gäb es ein BHKW das 70 % Strom produzieren würd, ich spare mir eine Wertung
    aber nach meiner Meinung würden die meisten so ein Gerät vorziehen, alikante
    hat ja hierzu schon Stellung bezogen, keiner würde mehr Fremdstrom kaufen.


    Zitat

    2. Selbst wenn nur Wärme produziert werden sollte, ist die oben getroffene Schlussfolgerung wieder einmal falsch.

    ich hab die Graphik nicht gemacht


    Zitat

    Selbstverständlich könnte auch ein KWPH eine Kompressionswärmepumpe direkt betreiben.

    100% inputt ( ohne Vorkette ) ist 100 % Wärme aus KWPH 27% Nicht gelieferte Elektrische Leistung sind bei eine
    Effizenten Generator 0,945 28 % Wellenleistung mal Wärmepumpenfaktor 3,3 92,4% Wärme aus Nachgeschalteter
    Wärmepumpe sind 192,4 % bei einen gleichbleibend Niedrigen Temperaturlevel von ca. 45°



    Zitat

    Da stehen dann bei mir ungefähr 48% wo bei Dir 63% stehen.

    Die stehen nicht bei mir sondern in einer Graphik die ich verlinkt habe,
    ich komm auf 52% Einkaufsenergie wen das Computer simulierte KWPH mit
    einer realen Kolbenwärmepumpe gekoppelt wird bei 100% Heizleistung im
    Niedertemperaturbereich.

  • ich hab die Graphik nicht gemacht

    Das liegt nicht an der Graphik, sondern an der falschen Schlussfolgerung. Es ist schlicht falsch zu behaupten, ein Flugzeugmotor sei effizienter als ein KFZ-Diesel, weil der Propeller am Flugzeug mehr Wind macht, als der Kühlerventilator am Auto. Ein Effizienzvergleich setzt auch eine sinnvolle Zuordnung voraus.

    100% inputt ( ohne Vorkette ) ist 100 % Wärme aus KWPH 27% Nicht gelieferte Elektrische Leistung sind bei eine
    Effizenten Generator 0,945 28 % Wellenleistung mal Wärmepumpenfaktor 3,3 92,4% Wärme aus Nachgeschalteter
    Wärmepumpe sind 192,4 % bei einen gleichbleibend Niedrigen Temperaturlevel von ca. 45°

    Meine Rechnung war insofern nicht korrekt, als bei genauer Übernahme der Parameter aus dem Beispiel die 0,9 nur einmal anzusetzen sind.
    Beide Maschinen haben den gleichen mechanischen Input für die WP. Dafür habe ich aber die Abwärme zu ungunsten meiner Maschine mit 100% pauschaliert. In der Realität sind das aber 106%. Wo vorher 210% standen, müssen ganz korrekt also 206% stehen. Die Effiziez des Generators bei 5kW mit 0,945 anzunehmen ist für mich nicht nachvollziehbar, aber auch nicht relevant, weil ich da immer mit 0,9 rechne. Die 27% sind mit einem Faktor von 0,9 aus 30 runtergerechnet.


    Auch die 45° für die gesamte Wärme sind eine falsche Annahme Deinerseits. Erstens kann die Abgaswärme auch auf hohem Niveau ausgekoppelt werden, zweitens hat die Maschine Kühlwasser, das ebenfalls auf einem höheren Niveau ausgekoppelt werden kann und drittens kann die integrierte WP auch 80°C bringen, wobei die Pumpleistung bei regenerativen Prozessen wesentlich weniger abfällt, als bei Kompressions-WP. Da Du ein erfahrener Googler bist, wird es Dir nicht schwerfallen, entsprechende Daten über Vuilleumiermaschinen zu finden, die geben praktisch immer 80°C an.

    ich komm auf 52% Einkaufsenergie wen das Computer simulierte KWPH mit
    einer realen Kolbenwärmepumpe gekoppelt wird

    Ich komme auf 49%, was schlechter ist, als meine vorherige Rechnung von 48%. Aber auch die von Dir errechneten 52% sind effizienter als die 63%



    Unabhängig davon (ich weiß, da kannst Du nix für) ist der angesetzte Leistungsfaktor mit 3,3 sehr konservativ für moderne WP. Für mich kommt die GWP in dem Diagramm insgesamt etwas zu schlecht weg.


    Aber all das ist viel Getue um für mich uninteressante Vergleiche. Mich interessiert der Einsatz als BHKW, weil sich nur dort ein Optimum in der ökologischen und ökonomischen Betrachtung ergibt. Wie schon wiederholt dargestellt, sehe ich mich im Wettbewerb mit den Dachsen dieser Welt, nicht mit GWP.


    bluwi

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    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Vielleicht noch mal zurück zum Ausgangspunkt:


    Eigentlich suchen wir Investoren für die Entwicklung. Falls das jemanden interessiert, muss er die Katze natürlich nicht im Sack kaufen. Wir können da schon einiges zeigen, weil wir aus einem anderen Projekt auf dem gleichen Prozess aufsetzen können.


    Es gehört zwar nicht hierher, aber da es weiter oben schon ins Spiel gebracht wurde möchte ich an dieser Stelle drauf verweisen: Eigentlich arbeiten wir an der Verstromung von Auspuffwärme aus Biogasanlagen. Dabei ist die Wärmepumpe natürlich nicht interessant, da wird nur Strom produziert. Bei der Simualtion dieses Prozesses haben wir dann herausgefunden, dass der Prozess auch sehr effektiv als Hybrid ausgelegt werden kann, wobei sich die hohe Effektivität nur auf einen bestimmten Bereich einstellt. (Eine Universität spielt da übrigens auch mit.)


    Zur Realisierung des KWPH wurde deshalb inswischen eine neue Firma gegründet, an der man sich beteiligen kann. Falls jemand mehr Interesse an der Abwärmeverstromung hat, sollten wir drüber reden, aber das gehört nicht hier rein.


    bluwi

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Auch die 45° für die gesamte Wärme sind eine falsche Annahme Deinerseits. Erstens kann die Abgaswärme auch auf hohem Niveau ausgekoppelt werden, zweitens hat die Maschine Kühlwasser, das ebenfalls auf einem höheren Niveau ausgekoppelt werden kann und drittens kann die integrierte WP auch 80°C bringen, wobei die Pumpleistung bei regenerativen Prozessen wesentlich weniger abfällt, als bei Kompressions-WP. Da Du ein erfahrener Googler bist, wird es Dir nicht schwerfallen, entsprechende Daten über Vuilleumiermaschinen zu finden, die geben praktisch immer 80°C an.

    bluwi hier lesen zwar keine Laien mehr mit weil niemand ( Gottseidank ) mehr mitliest, trotzdem ist das dreist
    wenn vorher die Aussage gemacht wird


    Zitat

    Ein Effizienzvergleich setzt auch eine sinnvolle Zuordnung voraus.

    Du willst also den Eindruck erwecken der andere ordnet falsch zu und würd Vernebeln,
    Tatsache ist jedoch das bei Wärmepumpen Temperaturrlevel und erreichbares Wärmepumpverhältnis
    in Zusammenhang stehen, was Du aber Ignorierst und je nach bedarf anders auslegst,
    einmal 50° und 100% dann wieder 106% ohne Temoperaturangabe und dann wieder fangen
    Vuilleumiermaschinen erst bei 80° an und machst dann die Welle so zu tun als ob ich das sowieso
    nicht verstehe und überhaupt erstmal Belegen sollte, nun denn dann solls so sein


    http://www.cleaner-production.…eumier___Waermepumpen.pdf


    Seite 3 Abb 8 Primärenergieeffizienz im Vergleich mit konventionellen Heizgeräten


    dort wird eine Vuilleumierwärmepumpe vermessen Ergebnis bei 40/30° Heiztemperatur 161% bei 75/60° 145%
    man kann also in der Praxsis durchaus einen Zusammenhang erkennen, den Du den Laienleser als beliebig zu
    ignorieren darstellst, Selbstverständlich spielt auch die höhe der Umwelttemperatur eine Rolle


    http://www.izw-online.de/info/gas-wp-print.pdf


    Seite 10 Abb. 16: Erwartete Heizzahlen für verschaltete Absorptionsmodule


    Deshalb erwähnst Du anfangs das man auch Kühlen kann, relativierst aber wieder wenns um Exakte Zahlen geht
    klar ein reines BHKW ist in seiner Abwärem relativ unabhängig ob es drausen -20° hat oder + 20° eine
    Wärmepumpmaschine kann da gänzlich unterschiedliche Ergebnise bringen, deshalb sind alle Aussagen zum
    KWPH mit Vorsicht zu geniesen da bisher nur immer gerade das geschrieben wurde wo ein Optimum
    errechnet, was aber bewirkt das andere Parameter sich teilweise drastisch verändern, wird das aber angeschrieben
    kommt als antwort andere


    Zitat

    Es ist schlicht falsch zu behaupten, ein Flugzeugmotor sei effizienter
    als ein KFZ-Diesel, weil der Propeller am Flugzeug mehr Wind macht, als
    der Kühlerventilator am Auto.

    in diesen Sinn wäre es schön zu definieren wann und unter welchen Verhältnissen ein KWPH
    die Aussage erfüllt


    100% Gasbezug ergibt 100% Wärme von soviel Grad Wasserwärme und Strom zu 27 % wenn der Genrator den
    Wirkungsgrad hat von.


    Sollten wie jetzt in der Neuresten Beschreibung höhere Auspufftemperaturen ( anfangs wird
    von Minus geschrieben ) ergben so wieviel Grad zu wie viel % und Kühlwasser wieviel Grad
    zuwieviel % und wenn das Wärmer um wie viel sinkt dann die Wärme ausbeute, so zu tun eigentlich
    ist es die Eierlegendewollmilchsau und egal was gefordert wird das kWPH kann das immer weil
    es einfach nix bessers gibt, das aber irgendwo einzuschränken es soll das garnicht können, das
    ist Marketinggedöns.



    Da inzwischen eh keiner mehr Mitliest und Deine Zahlen in den Thread inzwischen von Minusbereich
    bis kochend Wasser gehen, ist es relativ Sinnlos Aussagen dazu zu machen, weil als
    Antwort nur Theoretische Zahlenwerte kommen aus anderen Grundvorausetzungen.


    Praktisch sowas Bauen, vermessen ( Umweltbedingungen definieren bei Wärmepumpen )
    und bei der Abgegeben Mechanischen Leistung am besten die Wellenleistung messen
    so das eventuelle Wirkungsgrade Verluste durch den Generator Unrelevant sind.


    Also zwischen Generator und der Welle des KWPH so was einfügen


    http://www.lorenz-messtechnik.…drehmomentmesstechnik.php


    hätte auch den Vorteil die Wellenleistung wäre direkt mit den GFGKM vergleichbar,
    da Du ja das nach Deinen Eingangsbeitrag erst in ungefähr

    Zitat


    D. h. das würde mindestens noch 2 – 3 Jahre dauern.

    brauchst, benötige ich die Messeinrichtung nicht mehr, könnte sie also
    gebraucht abgeben, in diesen Sinn wars das für mich in diesen Thread.

  • und machst dann die Welle so zu tun als ob ich das sowieso
    nicht verstehe

    Das bestreite ich entschieden Im Gegenteil, auch wenn das durch unser Gezetere (an dem ich natürlich Dir die Schuld gebe) nicht so aussieht, habe ich durchaus ne Menge Respekt vor Deiner Erfahrung und dem breiten Wissen in diesem Umfeld. Wenn ich es jemandem zutraue, dann DIr, weil Du ganz schön verbissen sein kannst und das würde ich für eine Grundvoraussetzung halten. Nur zu glauben, man könne zu Hause beim Basteln so mal eben, sozusagen mehr oder weniger zufällig, einen solchen Hybridprozess finden, ist Utopie.



    dort wird eine Vuilleumierwärmepumpe vermessen Ergebnis bei 40/30° Heiztemperatur 161% bei 75/60° 145%
    man kann also in der Praxsis durchaus einen Zusammenhang erkennen, den Du den Laienleser als beliebig zu
    ignorieren darstellst,

    Auch das bestreite ich .
    Meine Aussage gucksch Du

    wobei die Pumpleistung bei regenerativen Prozessen wesentlich weniger abfällt, als bei Kompressions-WP

    Also da steht, dass die Pumpleistung abfällt und es steht da, dass sie weniger abfällt, als bei KompressionsWP. Nun kannst Du mal die Leistung einer KompressionsWP bei den entsprechenden Temperaturen vergleichen.
    Und dass Du die Zahlen mal wieder zu meinen Ungunsten vertauschst, ist sicher wieder reiner Zufall.


    da bisher nur immer gerade das geschrieben wurde wo ein Optimum
    errechnet, was aber bewirkt das andere Parameter sich teilweise drastisch verändern, wird das aber angeschrieben
    kommt als antwort andere

    Nein, nicht bei einem Optimum. Ich denke ich habe die Zahlen für einen sinnvollen Einsatzbereich unmissverständlich angegeben. Selbstverständlich stehen die miteinander im Zusammenhang. D. h. wenn ich an der einen Zahl was drehe, kann sich an einer anderen Stelle mehr oder weniger verschieben. So könnte ich z. B., wie WP-Hersteller das gerne mal tun, als Vorlauf 35 oder 40° annehmen und als Wärmezufuhr 10°. Dann wären meine Zahlen natürlich besser, aber nicht unbedingt für einen breiten Einsatz geeignet.



    Deshalb erwähnst Du anfangs das man auch Kühlen kann, relativierst aber wieder wenns um Exakte Zahlen geht . .



    ....wäre es schön zu definieren wann und unter welchen Verhältnissen ein KWPH
    die Aussage erfüllt

    Da ich ein geduldiger Mensch bin, kann ich es noch 10 mal wiederholen: Das Kühlen steht nicht im Vordergrund, deshalb wurde es nur "erwähnt" und relativiert habe ich in diese Richtung garnichts.
    Es gibt Leute, die sich dafür konstruktiv interessieren, die bekommen von mir auch deutlich mehr Details.



    Sollten wie jetzt in der Neuresten Beschreibung höhere Auspufftemperaturen ( anfangs wird
    von Minus geschrieben ) . . .

    Die insgesamt entnommene Wärmemenge ist nicht davon abhängig, auf welchen und wievielen Niveaus ich das auskopple. Selbstverständlich werden die Abgase nach dem Brauchwasser und der Kondensation über die WP weiter abgekühlt. Und genauso selbstverständlich werden die nicht weiter abgekühlt, als die untere Wärmezufuhr.


    . . . . so zu tun eigentlich ist es die Eierlegendewollmilchsau und egal was gefordert wird das kWPH kann das immer . . .

    Nein, dazu habe ich weiter oben schon geschrieben, dass das nicht so ist. Aber der Prozess bringt in jedem Vergleich die spezielle Eigenschaft mit, mit hoher Effektivität eine gewisse Wärme von unten nach oben zu verschieben. Sobald Du einen Vergleich anstellst, bei dem das keine Rolle mehr spielt, verliert er diesen Vorsprung. Wenn Du z.B. einen EEG - Dauerläufer brauchst, dann kann ich nur noch mit den gut 30%el. ins Rennen gehen, also an der Stelle kein Vorsprung mehr. Allerdings immer noch in einer anderen Klasse, die hier bisher überhaupt nicht diskutiert wurde: Die Abgaswerte sind durch Verbrennungsmotoren kaum zu schlagen.

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  • also ich sehe das eigentlich ganz genau so - habe eigentlich nur positive resonanz darauf erfahren, durch das, was bekannte so erzählen.

  • Manni
    Fortsetzung aus dem anderen Thread

    Zitat

    Zeolith ist vor 10 Jahren schon mal intensiver gefördert worden, allein niemand
    hats beachtet,

    Also ich hab noch ca. 100 bis 150 kg rumliegen. Wird nur noch zum Blumentrocknen oder ähnlichem verwendet (z.B. nasse Hose vom Enkel :-), weil eine brauchbare Leistungsdichte bei sinnvollen Temperaturen nicht gegeben ist. Da können deine noch so schönen Buidln nix dran drehen. Bei niedrigen Temperaturen ist auf dem Wasser zu wenig Dampfdruck. Über Minusgrade kann ich allenfalls lachen, wenn mir sonst langweilig ist.



    Zitat

    Du Propagierst mehr Wärme zu machen als ein BHKW jetzt schon macht die Jahreslaufzeit verkürzt,

    Das ist einer der Punkte, wo ich Dir unterstelle gegen besseres Wissen zu argumentieren. (muss man übrigens beichten, fällt im Beichtspiegel unter "du sollst nicht lügen") Auch ohne tiefere Kenntnisse der BHKW kann man an 5 Fingern abzählen, dass Maschinen mit gleicher Wärmeerzeugung im gleichen Objekt zunächst mal gleich lange Laufzeiten haben, unabhängig davon, ob die Wärme über WP oder durch Verbrennung entsteht. Und mit der Stromerzeugung brauche ich mich da auch nicht verstecken.



    Bei gleich langer Laufzeit nutze ich geich viel für den Eigenverbrauch und habe zuerst mal den Vorteil, dass mein Strom keinen zusätzlichen Treibstoff verbraucht. Das ist sowohl Ökologisch als auch finanzielle ein absoluter Pluspunkt.


    Wenn die Wärme in den Übergangszeiten nicht gebraucht wird, schalte ich den WP-Teil einfach ab. Dann wir 30% weniger Wärme bereitgestellt und die Laufzeiten sind in dieser Zeit entsprechend 30% länger, nicht kürzer, wie Du immer wieder behauptest, und noch ohne Modulation, die ein Stirlingbasierender Prozess sowieso besser kann, als Verbrennungsmotoren.


    In der Realität ist genau das Gegenteil von dem der Fall, was Du behauptest, die Laufzeiten sind länger. Die angeblich kürzere Laufzeit ist eine von Deinen bewusst falschen Behauptungen, um das System schlechtzurechnen. Dass Du permanent versuchst, Maschinen mit weniger Wärmeerzeugung dagegenzurechnen ist ein Spiel mit falschen Zahlen. Die Dummstellerei nehme ich gerade Dir einfach nicht ab.


    Nebenbei würde Tom mit einer solchen Maschine nicht das Problem haben, dass jede eingespeiste kWh ein Draufzahlgeschäft wäre. Wenn der Strom selbst keinen Treibstoff braucht, bleibt immer noch die, wenn auch magere, Vergütung.

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    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Das ist einer der Punkte, wo ich Dir unterstelle gegen besseres Wissen zu argumentieren. Auch ohne tiefere Kenntnisse der BHKW kann man an 5 Fingern abzählen, dass Maschinen mit gleicher Wärmeerzeugung im gleichen Objekt zunächst mal gleich lange Laufzeiten haben, unabhängig davon, ob die Wärme über WP oder durch Verbrennung entsteht. Und mit der Stromerzeugung brauche ich mich da auch nicht verstecken.



    Also noch mal langsam


    Ein Dachs als Beispiel hat ca. 60 % Wärme 33 % Strom und kann die Wärme zu 4000 Stund im Jahr Nutzen


    So bluwi wenn Fertig mit der neuen Wärmepumpe die Strom erzeugt


    gleiche Wärmemenge wie der Dachs 4000 Stund Verbraucht die Gasmenge die für 4000 Stund Wärme
    benötigt kriegt 27 % Strom aus der Konstruktion der Maschin


    Der Dachs braucht in der Zeit rund das 1,6 Fache an Gas ist es im Winter knake kalt brauchen beide
    eine Zuheizung, nach heutigen Verständnis einen Spitzenlastkessel


    also ist das Korrekt oder stell ich das wieder zu Deinen Ungunsten, weil ich muß das Wissen
    muß wegen einer Erst Komunion in die Kirch und da gilts vorher beichten :rtfm:

  • muß wegen einer Erst Komunion in die Kirch und da gilts vorher beichten :rtfm:


    Ist nur die Frage ob die Mitglieder in dem Verein nicht mehr zu beichten haben. Bei einige reicht die Restlebenszeit wahrscheinlich nicht mehr aus um alles zu beichten. Die sind aber der beste Brennstoff in der Hölle. Wenn man mit der Hitze Stirling-Motoren antreibt, dann würden die wenigstens noch einen guten Zweck erfüllen. ||_

    Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. ?(
    http://perdok.info/
    Oscar Perdok GmbH
    Gildeweg 14, 46562 Voerde
    Beratung, Planung und Installation von: KWK-Anlagen, PV-Anlagen, Stromspeicher mit Notstromfunktion, Eigene Herstellung von Ladestationen für E-Mobile, Energie-Effizienz incl. Kosten/Nutzen-Betrachtung, Ladestation für E-Mobile (kostenlos)