ECOPower Wechselrichter reparieren ?!?!

  • Hi fire,


    Haubär hat das Ecopower vermutlich gebraucht gekauft wie seinen Heizöldachs, der schon beim Vorbesitzer zu laut war und so was überträgt sich ja bekanntlich.


    Gruß Dietrich :zocken:

  • Alle versuchen auf hohe Betriebstundenzahlen zu kommen. Hats Du da einen speziellen Trick ? :-).


    Naja, die Planungen haben sehr lenge gedauert und dank des Forums wurde es ein kleineres BhkW als das, was uns der erste HB empfohlen hatte...
    Wie du siehst kann man hier nicht mal mit den Bh schummeln :-)_:-)
    Nein, im Ernst, es sind natürlich 1 Jahr und 1 Monat, oder eben 13 Monate..., wie daraus die oben genannten 11 Monate wurden, kann ich nicht mwehr nachvollziehen..... :hust: .



    @ dbitt, nee diesmal NEU von der Stange, denn immerhin wurden die Dinger ja mal vernünftig gefördert.... |__|:-)

  • @ Haubär,


    also ich schaffe jetzt im zweiten, inzwischen laufzeitoptimierten, Betriebsjahr rund 5.800 Bh. Bei 9.000 Bh in 13 Monaten fehlen lediglich rund 500 Bh am Optimum, d.h. dass Gerät war auch in den 6 heizungsschwachen Monaten pro Tag max. 2,5 Stunden nicht in Betrieb. Wie schafft man das? ?(

  • Naja, eventuell sollte dann ab jetzt ein Mod das ganze mal in ein neues Theme verschieben....


    Im


    @ Haubär,


    also ich schaffe jetzt im zweiten, inzwischen laufzeitoptimierten, Betriebsjahr rund 5.800 Bh. Bei 9.000 Bh in 13 Monaten fehlen lediglich rund 500 Bh am Optimum, d.h. dass Gerät war auch in den 6 heizungsschwachen Monaten pro Tag max. 2,5 Stunden nicht in Betrieb. Wie schafft man das? ?(


    Also wir sind hier wohl gekerkt im Modolations-Bereich und nicht bei Vollaststunden.
    In den Sommermonaten läuft unser "Paul" drehzahlgeführt unseren Vorgaben entsprechend. Dies bringt uns eine max. Ruhezeit von 3Std zwischen 1:00 und 4:00.


    :neo:

  • In den Sommermonaten läuft unser "Paul" drehzahlgeführt unseren Vorgaben entsprechend. Dies bringt uns eine max. Ruhezeit von 3Std zwischen 1:00 und 4:00.

    Nun würde ich vermuten, dass das ganze Strom geführt ist und im Sommer die Wärme nicht (nicht alles) gebraucht werden kann. Das kann bei einem guten Gaspreis und bei einem guten Wirkungsgrad rechnerisch vordergründig aufgehen, die Frage wäre, wie gut der Wirkungsgrad im Modbetrieb wirklich ist und ob das einer Vollkostenrechnung mit Wartung und Maschinenabnutzung standhält ?


    bluwi

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Ich weiger mich eigentlich das ganze Stromgeführt zu nennen, da ja die Drehzahl gesteuert wird und das, was dann rauskommt an Strom eben das ist, was nach der Drehzahl, die auf unseren WW/Bedarf abgestimmt wurde.
    Als Stromgeführt würde ich eher die durch die mögliche Impulsabhängige über den Stromzähler gesteuerte fahrweise bezeichnen.
    Natürlich wird keine Wärme "verballert". Die Maschine läuft so, wie es nötig ist und nicht mehr. @:pille

  • Die Maschine läuft so, wie es nötig ist und nicht mehr.

    Wenn dieses "nötig" von der Wärme kommt, dann ist das natürlich Wärmegeführt. Es überrascht dann halt, dass man im Sommer so viel Wärme braucht.

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  • Also wenn einer seine Gegebenheiten mal vergleichen will...


    Bei uns werden 2 Gebäude mit Wärme und WW versorgt.
    730m² beheizte Gesamtfläche (Haus1) + 376m² (Haus2)
    WW 300l (Haus2), Puffer knapp 1000l "Hygiene-Speicher", mit innenliegendem Wellenrohr für die WW-Versorgung (Haus1).
    Unser Gasverbrauch lag immer um 200.000 Kwh per ANNO.

  • Wenn dieses "nötig" von der Wärme kommt, dann ist das natürlich Wärmegeführt. Es überrascht dann halt, dass man im Sommer so viel Wärme braucht.



    Jeder Dachs muß natürlich letzten endes immer wärmegeführt werden, und zwar über die Temperatur des Rücklauf aus der Puffer-Zirkulation.


    Man kann Wiederbeginn Laufzeit und Pausenbeginn in Abhängigkeit der Temperaturen selbst bestimmen, indem man die Temperatur oben im Puffergefäß,das heißt Temperatur Eingang vom Dachs her gleichzeitig Ausgang zur Heizung, als Schaltgröße für Wiedereinschalten des Dachses nimmt.Das Ausschalten kann dann über einen zweiten Regler, dessen Fühler im Ausgang zum Dachsrücklauf sitzt, erfolgen. Das verringert die


    Schalthäufigkeit.

  • Jeder Dachs muß natürlich letzten endes immer wärmegeführt werden,

    Du kannst sagen "der Dachs wird normal Wärmegeführt" oder "der Dachst ist dazu werkseitig ausgelegt, Wärmegeführt zu laufen", es ist aber sicher kein grundsätzliches Thema, ein BHKW auch stromgeführt zu betreiben, wenn man das entsprechende Wissen findet.

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  • Du kannst sagen "der Dachs wird normal Wärmegeführt" oder "der Dachst ist dazu werkseitig ausgelegt, Wärmegeführt zu laufen", es ist aber sicher kein grundsätzliches Thema, ein BHKW auch stromgeführt zu betreiben, wenn man das entsprechende Wissen findet.


    Hallo Haubär, dürfen wir diese Abweichung eben zu Ende bringen? Die "interne" Laufzeit z.B. des Dachses wird wärmegeführt,nicht wärme-mengengeführt, d.h. nur über Temperatur Eingang Kühlwasser.Die sogenannte Wärmeführung des Dachses ist eine (externe)Wärmemengen-führung, der Impuls kommt vom Temperaturverlauf im Puffergefäß, also je nach Wärmeabnahme dort. Eine Stromführung der Dachslaufzeit kann es nur geben, wenn der Impuls hierfür sich den Impulsen aus Temperaturmessungen unterordnet, d.h., die Wärmemengen des Dachses müssen immer untergebracht werden können.

  • :D Sorry, im Moment sprechen wir hier aber über das Ecopower.

    Deshalb hatte ich explizit "BHKW" geschrieben, weil das für alle gilt, sofern modulierbar. Ohne modulierbar ist Stromführung natürlich schwierig.


    Eine Stromführung der Dachslaufzeit kann es nur geben, wenn der Impuls hierfür sich den Impulsen aus Temperaturmessungen unterordnet, d.h., die Wärmemengen des Dachses müssen immer untergebracht werden können.

    Stromführung bedeutet vor allem, dass die Leistung zurückgenommen wird, obwohl noch Wärmebedarf indiziert wird. Eine einfache Regelung wäre z. B., wenn es für den Wärmepuffer zwei Schwellwerte gäbe, z. B. bei 1/3 voll und bei 2/3 voll. Wenn weniger als 1/3 voll, würde Vollast gefahren, bis die Marke wieder überschritten ist. Darüber nur soviel, wie aktuell Strom verbraucht wird. Wenn mehr als 2/3 voll, dann für Wärmeabfuhr sorgen (z. B. Umwälzpumpe Notkühlung) oder unter den aktuellen Stromverbrauch (bis Null) gehen.


    Sollte eigentlich nicht schwierig sein.

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