Hydraulische Einbindung (oder so)

  • Hallo liebe Dachs-Fans,
    bevor es nun auf die nächste Heizperiode zugeht, möchte ich die hydraulische Einbindung des Dachs in den Heizungskreislauf überprüfen. Es geht darum, dass wir in den zuletzt gelegenenen, also weit entfernten Heizkörpern wenig bis kaum Temperatur bekommen. Da es viele Abzweigungen gibt scheint die Wasserströmung nicht optimal zu sein. Die Pumpenleistung ist bei der Installation der Anlage von einem Fachbetrieb eingeschätzt und dann auch so eingebaut worden. Wie auch immer, ich brauche einen Tipp, was ich tun kann. Kann ich das mit Meßgeräten selber? ist das Center der Ansprechpartner oder ein guter Heizungsfachmann/ -ingeneur?
    Was meint ihr?
    Gruß
    Jörg

  • Hallo Energy,


    Du kannst den oder auch den Heizungsfachbetrieb ansprechen.
    Machen können das beide, nach meiner Meinung ist bei einem Montageauftrag den Dachs zu installieren ein Heizkörper abgleich ( Hydraulischer Abgleich ) nicht mit enthalten.


    DIe Heizkörper müsste nämlich der abgleichen, der sie installiert und nicht der, der den Wärmerzeuger installiert.

  • Hallo Jörg,


    das scheint ein typischer Fall von fehlendem hydraulichem Abgleich zu sein. (Die meisten Installateure schenken sich die Arbeit ;()
    Wenn von dem Heizungsnetz keine Zeichnung mit den Rohrlängen und Dimensionen besteht ist ein nachträglicher Abgleich nicht ganz einfach.
    Unter den folgenden Links steht einiges dazu (auch ganz nach unten scrollen)
    http://www.bosy-online.de/hydraulischer_Abgleich.htm
    http://www.hga.honeywell.de/ne…eitraege/hydrabgleich.htm
    Vieleicht findest Du dort eine Lösung bzw. Du kannst dich dort schlau machen und dann auf den Heizungsfachbetrieb zugehen.
    Sollte der hydrauliche Abgleich OK sein ist vielleicht nur die Pumpe zu klein, oder zu schwach eingestellt!
    Grüße
    AxelF

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    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Halo Energy,
    da lese ich wieder zwei Sachen die so nicht ganz passen (auch ohne dem netten und unbekanntem Kollegen etwas zu wollen)"eingeschätzt und dann so eingebaut".Kann gutgehen(meistens)oder auch nicht(wie bei dir)besser ist est zu rechnen oder zu messen(Wilo hatte mal die "Meßwilo"im Programm).
    Ich würde in dem Fall auch den Heizungsbauer/planer mit dem Fall beauftragen aber nicht nochmal einen "Schätzer". ;)

  • Hallo Energy,


    um das Rätsel zu lösen, welche Vertragsbedingungen hattest Du denn ?


    Normalerweise bekommt eine Firma einen Auftrag zu Heizungserneuerung, z.B. mit dem Dachs. Wenn diese Firma die gleiche Umwälzpumpe einsetzt, die vorhanden war, hat diese Firma aus meiner Sicht nichts falsch gemacht.



    Warum sollte diese Firma eine Rohrnetzberechnung machen oder einen hydraulischen Abgleich vornehmen ? Das ist doch in dem Auftrag absolut nicht enthalten. ( Hatte ich schon geschrieben ) ?(

  • Hallo Dachsfan und Energy,


    bei der Inbetriebnahme des Dachses in 08 2001 und wenn dann der Installateur nur den Dachs gegen eine älter Heizung ersetzt hat, was ich vermute, da wird keiner mal eben den Abgleich freiwillig (kostenlos) machen ;( ;(
    Im Streitfall heist es dann beim tapezieren ist der Heizkörper abmontiert worden und somit die Rücklaufverschraubung verstellt also kann die Hydraulik nicht mehr richtig funktionieren!


    Was vieleicht geht: probeweise mal die nächstgrößere Pumpe einsetzen lassen und testen, das macht ein guter Servicebetrieb bestimmt!


    Grüße
    AxelF

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