Ich bin mir nicht sicher...

Hallo Frank
und Herzlich willkommen im Forum

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ch würde jetzt geren weg vom Oel und lieber auf Erdgas oder LPG, aber auch hier wäre ich für Infos dankbar, falls das Quatsch ist.

Es gibt viele die vom Empfinden" her lieber weg vom Öl hin zu Gas wollen. Ob das so sein muss...soll jeder selbst sein "Emofinden" befragen.
Bei eine BHKW-Variante, sind die gasbetriebenen (egal ob Erd- oder Flüssiggas) deutlich zu empfehlen. Ölmaschinen sind anfälliger, was sich in höhereren Wartugnskosten bemerkbar macht. Also falls die Möglichkeit besteht auf Gas zu wechseln, dann wäre das für BHKW-Betrieb sehr hilfreich.

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Sollte der Dachs eingebaut werden, dann würde ich noch gerne 2 Heizkörper in der Garage installieren und diese auch beheizen.

Vorsicht
auch wenn ein BHKW wirtschaftlich laufen KANN, so ist die erzeugte Wärme dennoch ein Gut
..ein Gut, was auch einen gewissen Wert darstellt und auch was kostet.
Manchmal wird es ja so dargestellt, als dass es so toll wäre, dass man sich mehr Wärmeabnehmer mit eher fragwürdigem Nutzen leisten könnte...dem ist nicht so.
Wenn Du die Garage beheizen möchtest, ist das okay...aber umsonst gibts das nicht.

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Grundgedanke ist, ich gebe jetzt einmal eine gewisse Summe aus und habe danach keine oder nurnoch geringe Heizkosten. Der Dachs verdient ja schließlich sein Geld(Heizkosten).

Vorsicht mit dem Werbespruch...ein BHKW kann in seiner Laufzeit durchaus seine Anschaffungskosten wieder einspielen, aber umsonst oder so billig gibts hier nichts.

dann mal direkt zu den Fragen

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1: Verdient der Dachs bei meinen Vorraussetzungen wirklich das Geld für die Heizkosten und Wartung?

2: Oel behalten oder doch Gas oder LPG? - es gibt angeblich einen Zuschuss bei der Umrüstung der die Kosten trägt...

3: Was darf so ungefähr eine Anlage in meinem Fall kosten? - grobe Schätzung bitte!

zu 1: ein Dachs erscheint mir in Deinem Objekt (bisher 3.000 l Öl) als zu groß
Es ist ein enormer Vorteil, wenn ein BHKW auf hohe Laufzeiten kommt...bei Deinem bbisherigne Ölverbracuhen und einen geschätzten Einsparpotential...ist Euer Wärmebedarf zu gering um auf sehr hohe Laufzeiten zu kommen.
Weiterhin dürften die 5,5kw elektrisch nicht ganz der Grundlast eines ZFH entsprechen.
Alternative: evt. mal ein Angebot für das kleine ecopower machen lassen (ecopower3.0 ; Vertireb über Vaillant)

2: wie oben schon gesagt, sind Gas-Varianten deutlich zu bevorzugen...Zuschus ggf bei Gasversorger erfragen

3. Kosten können nicht nur durch die Herstellerauswahl, sonder auch von Installateur zu Installateur stark variieren und bei dem Aufwand der zu machen ist (neue Gastnaks in den Garten?, Öltanks entsorgen...und und und)
Ich würd mal tippen für 30-40tsd könnte es machbar sein

Moin,

also wenn noch Sanierungsmaßnahmen(Fenster,Dach,Kellerdecke) anstehen würde evt. sogar der Whisper reichen!! Nen ordentlichen Pufferspeicher hingestellt und nochmal bissel Solarthermie aufs Dach und schon kostet Heizen nur noch nen Bruchteil.

mfg

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Also mal angenommen er läuft 10 Stunden - produziert er dann soviel Strom, dass ich für 10 Stunden die Rohstoffkosten reinhole?

Malö angenommen,
dann würde er in den 10 Stunden rund 220kw Gas benötigen
...mal angenommen zu 4cent/kwh = 8,80 €uro

dann kommen dazu noch Wartungsksoten von
mal angenommen: 1,65 Euro

also insgesam tKosten von 10,45 €uro

Was hat man an Einnahmen
mal angenommen ALLES an Strom wird selbst verbraucht,
dann hatt man 55kw x 20cent (gesparten Strombezug) = 11 €uro Einnahmen

Genugn um Brennstoff und Wartung zu dekcen...den erhöhten Mehrinvest bekommst Du nicht raus

schlimmer noch,
dass im ZFH Du vielleicht nur 50% in den 10 Stunden nutzt, dann
25,5kw x 20cent (ersparten Strombezug) + 25,5kw x 9cent(hypothetischer Stromerlös an Netz) = 7,40 Euro

Es hilft alles nicht,
die Wärme MUSS sinnvoll verwendet werden