Hallo an alle BHKW- Profis!!!
Wir sind aufgrund unserer 30 Jahrealten Ölheizung im 3 Familienhaus, Verbrauch ca. 4500l/J bei permanenten 75° Wasser (keine Trennung von Brauch- und Heizwasser) auf der Suche nach neuem.
Einer der Heizungsanbieter (Idee war Gastherme) hat uns auf BHKW's aufmerksam gemacht, da das Haus meienr Eltern nebenan auch ne 16 Jahre alte Heizung hat, worden.
Die Idee ist, ein BHKW für beide Häuser, als Ersatz für 8000l Öl und 21000kW strom einzusetzen, pro haus einen Wärmespeicher mit Durchlauferhitzer, die Häuser stehen 8 Meter auseinander, von Heizraum zuu Heizraum ca 15 Meter.
Der Anbieter hat gerechnet, dass ein 5,5 kW Dachs 98% Auslastung für Wärme bringen würde, die fehlenden 2% Wärme im Winter könnten über den wasserführenden Kamin meiner Eltern beigesteuert werden.
Erst sprach der Heizungsmann von ca35T€uronen, das Angebot war dann leider 50T€, was die ganze Sache ziemlich unrealisierbar erscheinen lässt.
Im Hinblick auf die scheinbar "vielen", die sich ein BHKW angeschafft haben, und entweder Heiztechnisch, oder qualitativ, oder folgekostenseitig, oder wirtschaftlich allgemein nicht happy sind, bin ich etwas unsicher, ob die Sache mit dem BHKW realisierbar ist, wenngleich ich vom System begeistert bin.
Meine Fragen an euch erfahrene Betreiber sind nun:
- unabhängig von der Amortisierung der Anlage, wie hoch sind die monatlichen Einnahmen, bzw. reicht die Stromerzeugung zur näherungsweisen Deckung der Gas / Stromzukaufkosten / Finanzierungskosten
- Wie stabil läuft eine solche Anlage, sowohl meoin Dad, als auch meine Weinigkeit sind öfters unterwegs, und unsere Damen sind eher nicht in der Lage, am Dachs ne Schraube ztu drehen
- Da wir das BHKW als Unternehmer betreiben wollen (Stromverkauf), wie aufwändig ist das Proezdere?!?
- wie schätzt Ihr das 50.000€ Angebot ein, hört sich nach viel an, oder?
Ich wäre euch für ein paar Anregungen sehr dankbar, auch und vor allem in Hinblick auf die monatlichen Kosten der Anlage, da wir z.Zt kein Vermögen hinlegen können, ohne zu wissen, ob das zurückkommt; lt. Anbieter ist das ja alles selbsttragend, aber wenn ich den Briefenturf aus dem Beitrag "Schreiben zu KWKG " richtig lese, buttert man bei nem BHKW monatlich Kohle dabei, anstatt was zu verdienen, oder wenigstens Kostendeckend zu wirtschaften?!?
Allerbesten Dank!
Axel
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