Eigenbau: Einspeisung mit Asynchron

    Hallo!


    was passiert wenn man einen Asynchrongenerator netzparallel betreibt, z.B. 4KW und in seinem eigenen


    Netz z, B, 3KW auf einer Phase selbst verbraucht? Vorhanden ist ein 4Quadranten-Zweiwegezähler vom Eon


    Verschiebt sich die Last des Generators zugunsten der stärker belasteten Phase im Netz wie bei normalen Asynchrongeneratoren im Inselbetrieb, oder wird die Lastverschiebung durch das EVU- Netz relativiert, und ich muß ein Teil Netzenergie kaufen(für die Differenz der stärker belasteten Phase)?


    mfG Elch

    Hallo Elch,

    Zitat

    oder wird die Lastverschiebung durch das EVU- Netz relativiert


    so ist es

    Zitat

    und ich muß ein Teil Netzenergie kaufen(für die Differenz der stärker belasteten Phase)?


    so kann der Zähler programmiert sein und dagegen sollte man sich wehren.
    Das Thema gab´s hier schon.


    Gruß
    Technikfreak

    Hallo!


    Danke für die schnelle Antwort.


    Aber die noch offene physikalische Frage , ob derAsynchrongenerator bei Schieflast auf der betreffenden Phase mehr Leistung einspeist , brennt mir hauptsächlich unter den Nägeln.


    mfG Elch

    Er speist in dem Maße mehr ein, wie die Netzimpedanz durch den Verbraucher absinkt. Also tendenziell wenig.
    Aber man liest hier schon mal, daß aufgrund von Impedanzsprüngen BHKW´s auf Störung gehen.
    Sollte z.B. wegen Hausinstallation auf Klingeldrahtniveau ein Verbraucher zu Spannungsverlust auf einer Phase sorgen, dann würde die Einspeiseleistung besonders auf dieser Phase sogar abnehmen.


    Gruß
    Technikfreak

    moin,


    das stimmt aber nur wenn der Sternpunkt geerdet ist bzw. zum Neutralleiter verbunden!! Ohne Sternpunkt ist dem Generator die einzelne Phase wurscht - er verteilt die Leistung stur und "relativ" gleichmäßig auf alle Drei.


    mfg