Hallo Zusammen,
beobachte das Forum nun schon länger und habe keinen gefunden, der eine ähnliche Konstellation hat wie ich.
Deshalb möchte ich mal meine Daten posten, um eine Beurteilung von euch zu bekommen:
Alle Parameter derzeit (2009) und zukünftig (in 2010) mit "/" getrennt.
beheizte Wohnfläche in qm: 380 / 738
Anzahl Wohnungen: 4 / 8
Gasverbrauch: 67000 / 130000 (errechnet)
Heizleistung Kessel Gebläsebrenner, ca. 20 Jahre alt: 75kW /75kW
jährlicher Stromverbrauch mit Tag/Nachttarifzähler Gewerbe Metzgerei: 45.000kWh, davon 15.000 in der Nebenzeit.
Strompreis netto mit Stromsteuer: 13,3 Haupt, 10,1 Nebenzeit
(ändert sich gerade, habe aber noch keine neuen Werte)
Der Klimaverbund der Metzgerei hat eine Wärmerückgewinnung. Da der Pufferspeicher dort am Ende ist, würde ich diese als Niedertermperaturladung an einem neuen großen Schichtspeicher im Solaranschlussbereich anschließen. Daran dann das BHKW und den Spitzenlastkessel. Eine neue zentrale Regelung ist dann auch fällig.
Die zentrale Heizung soll dann von der Metzgerei (GmbH) betrieben werden, die die Wärme mittels WMZ an die Mieter / an mich verkauft.
Strom wird - gerade in der Übergangszeit und im Winter - selbst genutzt. Die Beleuchtung verbraucht 2kW, die Öfen getaktet 10kW. Evtl. wäre noch Stromverkauf an die Mieter denkbar.
Das BHKW möchte ich selbst installieren und warten. Die Heizung und die Klima habe ich auch derzeit fachlich / technisch problemlos im Griff.
Warmwasser wird im 300L Speicher derzeit vorgehalten. Direkt neben dem Kessel aufgeladen.
Firma Fischer bei Freiburg ( heat-energy.de ) und Giese habe ich mir genauer angeschaut.
Giese ist spannend, weil sie auch Bausätze haben und eine zwei-Stufenregelung. Im Sommer habe ich schon über den Klimaverbund genügend Wärme für Warmwasser...wer hat Erfahrungen mit einem von den beiden gesammelt??
Freu' mich schon auf eure Meinungen dazu.
Viele Grüße
Ralf.