Hallo Kazumba,
wollte dir auch anbieten meinen Rapsöl-Dachs anzuschauen, die außerdem mit 5 Latentwärmespeicher gekoppelt sind, falls du nicht genug Platz für den Riesenpuffer hast.Ich wohne ca.25 km von dir entfernt(Knittlingen).Würde mich auch interessieren, wer dein Einbaupartner ist.
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Hallo Weissradar,
hast du mal nähere Infos zu den Latentwärmespeichern die du im Einsatz hast??
Hersteller, Preis, Technik, Zufriedenheit usw..
Würde mich mal interessieren da ich noch nicht soviel von diesen Teilen gehört und gelesen habe.Danke.
Grüße
Thomas -
Hallo Tom 3244,
ich habe Latentspeicher von powertank.Ich bin zufrieden, sie nehmen nur wenig Platz, sind leicht in den Keller einzubringen(kann einer alleine tragen)und haben nur ganz wenig Wärmeverlust.
Ich bin zufrieden.Ich weiß nun nicht, ob ich hier eine Homepage angeben darf, aber vor powertank die 3 w`s und dann de.Dort kannst du alles erfahren.Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung./EDIT vom Mod/
Ja darfst du, bitte schön http://www.powertank.de -
Latentwärmespeicher , interessante Sache.
Ich hatte mich damals auch dafür interessiert, bin aber dann doch überredet worden Wasserbasierend zu speichern.Ich hab mir mal einige PDFs von der Seite angesehen.
In einer Tabelle ist der Phasenpunkt mit 60/62 Grad angegeben und die Aufheizung von WW-Wasser von 9 auf 30 Grad.Ich hab da ein kleines Problem mit meiner Umgebung.
Also ich fahre hier 2 Häuser mit einem Dachs, meins immer mit 40 bis 50 Grad Heizungsvorlauf, das Nachbarhaus mit 60 bis 70 Grad Vorlauf.
Warmwasser wird in 2 getrennten Speichern (in jedem Haus einer) bei 60 Grad vorgehalten.Wenn ich also die Vorteile des Latensspeichers nutzen will muss ich am besten immer bei 60/62 Grad bleiben??
Da hab ich dann aber doch ein Problem mit dem WW-Wasser oder den ich muss doch höhere Temperaturen haben um dort auf 60 Grad zu kommen, oder?Oder hab ich jetzt einen Denkfehler und auch oberhalb von 60 Grad wirkt sich der Vorteil des Speichers aus?
Fragen über Fragen. Evtl. sollte man mal den Hersteller bitten hier fachgerecht Stellung dazu zu nehmen, kennst du den? Kannst du das anleiern als Kunde?
Ich hab den nur mal bei "Einfach Genial" im TV gesehen.Bernd
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Hallo Weissradar,
zur Info
mein (voraussichtlicher) Partner ist die Fa ProTech in Friolzheim - ist auch im Internet - http://www.protech.de
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Hallo Bernd,
guckst Du hier: http://www.reenergie-systems.c…aerme-,Wasserspeicher.htm und hier: http://www.reenergie-systems.c…_Latentwaermespeicher.htm
ist kompakt erklärt! oder?find ich hochinteressant, ich hab ja noch! keinen Puffer, und vieleicht könnte ich ja noch den Röhrenkollektor und die Kühlmaschine vom Kühlhaus einbinden :]
ich werd mich mal dranhängen! Ach so kann jemand was über Preise berichten?Liebe Grüße AxelF
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Also ich hab mich für Latentspeicher entschieden, wegen des Platzes, auch die Einbringung des Wasserspeichers in den Keller wäre nur möglich gewesen, wenn ich Holzwände abgebaut hätte.Eine Tankreinigung- bzw.Entsorgung ist auch entfallen:Ich hatte ja zuvor eine Ölheizung und nutze nun einen Tank für Rapsöl und im anderen Tank stehen die 5 Latentspeicher.Ich wollte eine Heizungsanlage für die Zukunft, quasi für immer, deshalb der beste Standard.Außerdem sind diese Latentspeicher beliebig erweiterbar,d.h.wenn ich in 20 Jahren am Ende der Einspeisevergütung neue, bessere Solartechnik nutzen will, kann ich meinen Pufferspeicher einfach durch den Zukauf erweitern. Einbaupartner für diese Sache zu finden ist nicht leicht.Ich hab lange gesucht, weil es dies noch nicht gibt, von einem renomierten Dachs-Einbaupartner wurde mir sogar erklärt, es funktioniert nicht.
Das Problem liegt darin, daß die Rücklauftemperatur recht schnell ansteigt, weil die Latentspeicher nach dem Prinzip Tichelmann angeschlossen sind und durch jeden Speicher nur ein Kupferrohr führt.
Um die Rücklauftemperatur zu senken, habe ich in den Rücklauf des Dachs einen Heizkörper im Hobbyraum der Kinder installiert(der zuvor stets mit Strom geheizt wurde) und einen Heizkörper im Flur. Im kommenden Jahr werde ich meinen Dachs im Lastgang fahren, d.h.in der Laufzeit des Dachs gehen oben alle Heizkörperthermostate auf, damit die Wärme abgeführt wird und die Speicher füllen sich dann.
In diesem Jahr ist der Dachs gelaufen bis zur Abschaltung durch die Rücklauftemperatur. Ich meine, da ist noch erhebliches Einsparpotenzial für mich(muß ich noch testen).Ich rechne im kommenden Jahr mit einer Einsparung von etwa 100 Betriebsstunden.Im Erstjahr ist der Dachs ja auch bedingt durch die Speicher recht häufig zu Testzwecken gelaufen.Die Speicher habe ich außerdem zu einem recht günstigen Preis erhalten, weil ich dem Hersteller einen neuen Einbaupartner verschafft hatte.Die Speicher haben 10 Jahre Garantie, ehrlich gesagt weiß ich nicht, was da kaputt gehen soll, außer daß Kupferrohr undicht wird.Verkalkung oder sowas gibt es nicht. An Wärme verlieren die so gut wie nichts, bei tiefsten Außentemperaturen ist es in meinem kleinen Heizraum immer noch 13°C warm und der Speicher verliert über Nacht etwa 0,5°C. Wie beschrieben liegt das Problem in der Wärmeaufnahme, aber das Problem hat doch jeder Dachsbesitzer, daß während der Laufzeit, die Wärme irgendwo hin muß. -
Mmh, hört sich alles ja ganz nett an, aber ich finde doch da sollte sich der Hersteller mal zu äußern.
Die Daten des Dachses liegen ja vor, aufgrund dessen Leistung und den gespeicherten Daten meinetwegen von Tom und mir, haben wir Laufzeiten und Temperaturgefälle in den normalen Speichern vorliegen.
Wenn jetzt daraufhin nachgezeichent werden kann das die Zellen wirklich einen Vorteil bringen, denke ich das bei vielen Installtionen einiges an Platz oder zusätzlichem Speichervolumen gewonnen werden kann.
Ich denke da auch an 1x am Abend während der Hauptverbrauchszeit den Dachs anwerfen und den Rest des Tages ruht er.
Oder 3x wenns die Zeiten des Stromverbrauch so vorgeben.Ob Senertec sich darüber schon mal Gedanken gemacht hat?
Habt ihr das schon mal für euch durchgerechnet?
Mitlesen tut ihr ja , also lasst mal eine Info einfließen, BITTE.Bernd
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Hallo Weissradar,
ich finde das Thema auch sehr interessant.
Diese Form von Speicher kann die 4 fache Menge an Wärme speichern (verglichen mit Wasser) und somit wird entweder weniger Platz benötigt oder es kann mehr gespeichert werden.
Ein entscheidender Faktor sind natürlich auch die Kosten für solch einen Speicher und ob er erschwinglich ist.
Ich möchte mir mal ein Angebot erstellen lassen. Wo?
Kannst Du mal eine Zahl nennen? Kosten ohne Montage?Gruss
Werner
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Hallo an alle Interessierten,
ich habe mal in einem anderen Forum was wissenswertes über die Latentwärmespeicher gefunden:ZitatHierzu muss man ganz klar sagen, dass bei dieser Anwendung, wenn der Platz nicht das Limit darstellt, dem einfacheren System, also dem Wasserspeicher der Vorzug gegeben werden kann.
Beim Paraffinspeicher nutzt man den Energieunterschied beim Phasenübergang eines Stoffes. Das Paraffin wird aufgeschmolzen und beim Erstarren wird die zum Schmelzen zugeführte Energie wieder abgegeben, wie beim Wassereis, nur eben bei höherer Temperatur. Jetzt muss man wissen, dass bei Paraffin, aber auch bei anderen Stoffen, die Energiemenge pro Volumeneinheit, die für den Phasenübergang aufgewendet / freigesetzt wird, wesentlich größer ist, als die, die über die Wärmekapazität eines Stoffes, sprich durch Temperaturänderung gespeichert werden kann. Wasser hat von allen Stoffen die zweithöchste Wärmekapazität (Ammoniak hätte die höchste), aber im normalen Temperaturfenster von 20-90°C kann nur ein Bruchteil der Energiemenge gepeichert werden, wie bei Speichertechniken, die einen Phasenübergang nutzen.
Die Crux dabei ist aber, dass festes Paraffin natürlich keinerlei Konvektion mehr unterliegt und somit der Wärmetransport innerhalb des erstarrten Paraffins nur noch durch Wärmeleitung stattfinden kann. Da bei Energieentnahme das Paraffin zuerst an den Wandungen der Wärmetauscher "gefriert", legt sich quasi eine isolierende Schicht um die WT-Flächen, während die Zwischenräume weiterhin von flüssigem Paraffin gefüllt bleiben und nun die Wärme stark gebremst nur durch die erstarrte Schicht abgeleitet werden muss. Ich setze jetzt mal als bekannt voraus, das festes Paraffin ein sehr schlechter Wärmeleiter ist, sonst könnte man ja schließlich keine brennende Kerze in der Hand halten und die Erst-Kommunion müßte anders zelebriert werden...
Man umgeht dieses Problem, indem man den gesamten Speicher mit nahe zusammenliegenden Wärmetauscherregistern durchzieht, um den Transportweg zwischen den WT-Flächen kurz zu halten.
Das ist auch der Hauptgrund dafür, dass diese Speicher meist deutlich teurer sind.
Eine 17 m²-Anlage und ein 1000 l Wasserspeicher sind ja keinesfalls unterdimensioniert und der Solarertrag läßt sich mit zunehmender Speicherkapazität nicht mehr drastisch erhöhen.
Wenn ich also nicht gezwungen bin, sehr große Energiemengen auf kleinem Raum speichern zu müssen, gibt es eigentlich keinen Vorteil beim Einsatz des Paraffinspeichers und der simpler gebaute Wasserspeicher ist ausreichend.
Gruß,
Ragnar Bogner
SOLABO EnergietechnikIch hoffe, daß der Autor und Admins nichts gegen die Veröffentlichung hier haben.
AxelF
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Spornrad
Die Telefon-Nummer von Powertank lautet: 03675/406680
Dort meldet sich ein Herrn Lessing(falls er nicht auf Ausstellung ist).
Er ist ein sehr netter und gibt bestimmt gerne Auskunft.@ Axel F
Ich weiß, daß viele diesen Speicher nicht wollen, er ist nunmal teuerer,
das ist m.E.auch der einzigste Nachteil ggü.Wasserspeicher. -
Hallo in die Runde,
hier ist ein weiterer Latentwärmespeicher als Alternative zum Powertank - Modell.
http://www.geocities.com/CapitolHill/3589/volksspeicher/Grüße AxelF
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mmhh,
mir ist bei dieser Art von Speicher noch nicht klar, wie die Warmwasseraufbereitung funktionieren soll ?
Irgendwo muß da doch ein Zusatzspeicher sein, der das WW für's Duschen z.B. vorhält ? -
Fürs Warmwasser habe ich eine Solarthermie auf dem Dach, der verbunden ist mit einem 300-Liter Wasserspeicher.