BHKW Anschaffung

  • Hi,


    schön dass es wieder harmonisch in meinem Thread zugeht endlich weihnachtlich.


    Aber ich bin mir trotz elektrotechnischer Ausbildung nicht so ganz sicher ob das richtig ist was ihr da rechnet von wegen Bezug und Liefern.


    Ich versuche es mal so zu erklären:
    Wir haben einen Wasserstrahl dieser läuft in einen Behälter (Produzierte el. Leistung des BHKW).
    Mit einem kleinen Schlauch geht ihr in den Strahl des Wassers und nehmt eine gewisse Menge des Wassers in einen zweiten Eimer ab (Eigenverbrauch des Gebäudes) Reicht diese Menge nicht aus oder kommt gar kein Wasser (BHKW AUS), so wird durch einen 2ten Wasserhahn nachgespeist (Elektrisches Netz)
    Für den kompletten Wasserstahl erhaltet ihr 5ct. KWK Bonus.
    Für alles was aus dem 2ten Wasserhahn kommt müsst ihr 20ct bezahlen.
    Alles was an dem kleinen Schlauch vorbeifließt könnt Ihr verkaufen (Strombörse)
    Für alles was durch den kleinen Schlauch kommt müsst ihr keine 20ct bezahlen.


    Ziel: Richtige Dimensionierung des Wasserstrahls zu dem kleinen Schlauch (Leistung BHKW zu Eigenverbrauch) Den kleinen Schlauch möglichst groß im Verhältniss zum Wasserstrahl gestalten (hoher Eigenverbrauch bei angepasster Leistung) und wenig durch den 2ten Wasserhahn kommen lassen. (Wenig zukaufen)


    Und nun noch die zusammenführung mit der Wärmeleistung des BHKW . Die Menge des Wasserstrahls wird durch eine Frau bestimmt. Friert Sie, so wird geheizt (Wasserstrahl da) ist es Ihr warm, so bleibt die Bude kalt (kein Wasserstrahl). Also nur wenn man genau zu der Zeit zu der die Frau friert, einen den kleinen Schlauch unter den Wasserstrahl hält, so spart man Geld. Ist der Schlauch in diesem Moment nicht unter dem Strahl so geht alles in den großen Behälter und kann nur billig verkauft werden. Wenn man aber die Frau ein bisschen vertrösten kann (Pufferspeicher) so kann man den Schlauch länger drunterhalten... (Jetzt hör ich auf sonst wirds vulgär)



    Wie gesagt: Alles was einmal an dem kleinen Schauch vorbei ist kommt da auch nicht mehr hin. Also stimmt die Aussage wenn ich heute 15kw produziere und morgen 10 brauche muss ich nur 5 billig verkaufen nicht!!!!!!!!! Denn ansonsten würde dies bedeuten, dass immer wenn ich weniger verbrauche als ich produziere, bekomme ich meinen kompletten Strom "umsonst". Meines Wissens nach speicher der EVU keinen Strom für Dich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    TOM

  • Wie gesagt: Alles was einmal an dem kleinen Schauch vorbei ist kommt da auch nicht mehr hin. Also stimmt die Aussage wenn ich heute 15kw produziere und morgen 10 brauche muss ich nur 5 billig verkaufen nicht!!!!!!!!! Denn ansonsten würde dies bedeuten, dass immer wenn ich weniger verbrauche als ich produziere, bekomme ich meinen kompletten Strom "umsonst". Meines Wissens nach speicher der EVU keinen Strom für Dich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



    Das glaub ich jetzt nicht ganz. Das wäre doch viel zu aufwendig. Woher soll der Zähler wissen wenn ich Strom benötige ob das BHKW gerade läuft oder nicht.

  • Eben! Genau das wissen deine Zähler eben nicht. Sie zählen ganz einfach zu dem Zeitpunkt an dem der Strom fließt. Der eine Zähler zählt was du von der EVU holst und der andere was du der EVU "schenkst". Und zwar im jeweiligen Augenblick.
    Sollte deine Waschmaschine zufällig genausoviel Energie verbraten wie dein B HKW bringt, stehen beide Zähler.
    Wenn du selbst keinen Strom brauchst geht er ins Netz und wenn du mehr brauchst als du produzierst (im ungünstigsten Fall läuft dein BHKW mal nicht) dann kommts daher.
    Da der Strom aber nie gespeichert wird ist das nicht dein Strom den du vor ner Stunde eingeleitet hast sondern welcher von irgendeinem Kraftwerk da draußen.


    Im günstigsten Fall (fürn EVU) kommt der Strom aus dem BHKW 2 Straßen weiter wo dein Nachbar 6ct. bekommt während du 18ct. abdrückst. :schimpf:



    mfg JAU

  • Hi @all,


    tja dieses Problem bzw. die Konsequenz mit dem Strom wirft für mich mehrere Fragen auf.


    a) Was machen die Hersteller gegen dieses Problem? Hier würde mich als potentiellen Käufer eines Ecopower speziell dieses System interessieren. Ich weiß, dass es Modulierend arbeiten kann. Nur nach welchen Kriterien moduliert das BHKW nach der Temperatur im Vorlauf/Rücklauf oder nach der Tageszeit bzw. nach eingestellen Zeiträumen?


    b) Ich würde bei mir dann gerne einen Pufferspeicher einbauen und falls die BHKW Steuerung zu doof ist, meine selbstgebaute Heizungsregelung so erweitern, dass die meinen Verbrauch (per. Leistungsmessklemme) misst. Und sobald ein hoher Stromverbrauch (größer als X % von el. Leistung BHKW) erreicht wird und sobald der Puffer beheizt werden kann auch wenn er eigentlich noch warm genug wäre, das BHKW sofort startet und es im Gegenzug auch solange wie möglich verzögert falls der Stromverbrauch aktuell sehr niedrig bzw. unter X % der el. Leistung des BHKW ist (z.B. 25%). Da mir die Temperatur des Wassers relativ egal ist (ob 45° oder 75° da meine Regelung da sowieso drauf reagiert -Stichwort konstante Vorlaufregelung-, wäre dies eine finde ich eine sinvolle und günstige Lösung um so wenig Strom wie möglich verkaufen zu müssen.
    (Patent angemeldet 8) )


    Was haltet ihr davon oder haben das die Steuerungen der BHKWs schon dabei (sollte man bei solchen Anschaffungspreisen eigentlich erwarten.)


    Projekt so wenig Strom an den EVU wie möglich kann beginnen....


    TOM

  • In meinen Augen ist ein ecopower 4.7, wie von dir weiter oben genannt noch zu groß. Wir haben gerade ein ecopower 3.0 mit 800l Pufferspeicher angeschafft bei Verbrauchsdaten, die sogar noch über deinen liegen (Berechnung eines Energieberaters - 79000kWh; Eigenverbrauch geschätzt 3000kWh). Ergibt ca. 5000 Vollbenutzungsstunden pro Jahr (ecopower 3.0) bei ca. 6000 Betriebsstunden. Für einen Dachs/Giese sieht die Sache deutlich schlechter aus, denn die produzieren zuviel Wärme und Strom und kommen nicht auf vergleichbare Laufzeiten. Die Förderung wäre geringer, denn die Anlagen laufen seltener. Die Wartungen wären seltener, aber der häufigere Motorstart wirkt sich sicher nicht positiv auf die Lebesdauer aus. Die Anschaffung ist etwas teurer, aber sie halten vermutlich länger. Welche Variante nun unter dem Strich günstiger ist, wäre nur zu errechnen, wenn die Reparaturkosten, Ersatzteilpreise und Wartungskosten beider Anlagen über den Amortisierungszeitraum vorhanden wären. Sind sie jedoch nicht und werden sie nie sein. Hier musst du also schätzen. Ich persönlich schätze z.B. den Dachs langlebiger ein; trotzdem habe ich das ecopower gekauft. Warum ? Laufzeit ! Nichts armortisiert ein BHKW derzeit so schnell wie Laufzeit. Das Problem mit den Wartungsintervallen im modulierten Betrieb haben die ecopower-Leute im Blick (und reagieren auf die typisch amerikanische Art) - das Wartungsintervall ist um 1000h verlängert bei Modulation. Da der Ecopower-Motor aber als etwas anfälliger angesehen wird fragt sich, ob man das ausnutzen sollte...
    Wenn du nun nach 10 Jahren aus der Förderung herausfällst, rettet dich nur der Eigenstromverbrauch. Der Dachs produziert dir heute zuviel Strom und wird es auch in 10 Jahren tun. Also wäre es sinnvoll, in den Jahren des gesicherten Stromverkaufs dein Nutzungsverhalten auf höheren Stromverbrauch zu "optimieren". Hier gibt es viele Optionen. Elektroauto wäre der Königsweg, aber auch z.B. eine Fussbodenheizung oder Wandheizung mit Strom statt Wasser ist sehr günstig. Spitzenlastkessel sind in deinem Fall Unsinn; ein Tauchsieder im Pufferspeicher oder eine nachgeschaltete Stromheizung ist hingegen sehr gut. Ideal wäre ein Kurzzeitspeicher für eigenerzeugten Strom. Keine volle Insellösung, sondern z.B. ein Akkupack im Keller auf Basis einiger Autobatterien. 10-20 Stück plus Lade-/Entladeregelung wie z.B. im Elektroauto. 30-60min Speicherzeit reichen schon und du kannst kochen ohne Fremdstrom usw....
    Nicht aus den Augen verlieren sollte man die technische Entwicklung. Die Anlagen von heute entsprechen teilweise der Technik von vor 10 Jahren. Die Modellzyklen sind sicher bei BHKWs länger als z.B. bei Autos, aber bei manchen BHKWs (Dachs) hat sich ja in den letzten 10 Jahren nichts getan. Neue, kleinere Anlagen sind überall in der Entwicklung (z.B. RMB 2-4) und das fördert die Verbreitung. Wer weiss, ob eine neue, kleinere Anlage in 10-15 Jahren nicht billiger kommt, als die alte große zu überholen. Ich würde mir allein unter diesem Gesichtspunkt keine Anlage in den Keller stellen, die 15 Jahre oder länger für die Amortisation braucht.


    [Mod:fire]
    seid gegrüsst
    zur Frage der Sinnhaftigkeit des Verheizens von Überschussstrom,
    hab ich mal nebenan ein neues Thema aufgemacht und die Beitrage (die hier zum eigentlichen thema nicht dazugehörten) abgesplittet

  • Hallo gemm,
    weitgehend stimme ich mit deiner Aussage überein. Bevor ich jedoch zur Spitzenlastabdeckung einen Heizstab oder gar eine el. Fussbodenheizung einsetzen würde, sollte der Einsatz einer Wärmepumpe überdacht werden! Sonst geht das wirtschaftlich total den Bach runter, die 5,11 Cent für den Eigenstromverbrauch rechtfertigen nicht automatisch den Strom zu verschleudern...
    Besser, sogar ideal sehe nach wie vor den Einsatz eines Elektromobils, die Speicherung konventionell in Akkus ist eine sehr teure Angelegenheit mit Aufwand für Wartung und Sicherheit, denke nur mal an die Knallgasentwicklung, das will sehr gut überdacht sein. Ich kenne persönlich von zwei Unfällen im Zusammenhang mit Wartung von Blei/Säure Batterien, keine lustige Sache und bei 10-20 Stk. fetzt das ordentlich!!! Dazu noch das große Thema Sulfatierung, insbes. wenn die Akkus auf unter 50% Kapazität entladen werden, kommen mindestens noch Kosten für Batteriepulser dazu. Und Kochen auf Heizplatten kannst du kaum umsetzen, gute (Sinus) Wechselrichter kosten ein Vermögen, die billigen Trapez taugen nicht wirklich, ich habe hier einen, dessen Lüfter Quietscht und Jault, Garantie hätt ich ja noch, aber der Iibäähhii shop existiert nicht mehr... Dazu kommt noch der Gesamtwirkungsgrad über das Laden, transformieren etc. Also wer Zeit und Geld hat, soll das gerne machen: bei mir in der Werkstatt mache ich das derzeit mit zwei großen 12V Batterien, der gespeicherte Strom wird für Licht und Lufttrocknungsanlagen mit besagten Trapezwechselrichtern verbraucht, wenn das BHKW nicht läuft. Da ich viel Wärme benötige, ist mir bei der kleinen Anlage der Wirkungsgrad erstmal wurscht: wird zukünftig aber auch eine immer größere Rolle spielen, ich sehe das eher als Hobby und Spielerei...
    Ich hoffe auf die Entwicklung von kleinen Elektrolseanlagen zu Erzeugung und Speicherung von Wasserstoff, diesen dann mittels Brennstoffzelle bedarfsgerecht wieder in Strom umsetzen oder ferner den Betrieb in egal welcher Form von Wasserstoffautos ermöglichen. Das muss aber auch erstmal in Bezug auf Speicherung und Sicherheit optimiert werden, ist auch alles mit zu hohen Kosten und Risiko verbunden.
    Grüße

  • Hi @ all,


    nachdem das Thema nun leider durch eine kontrovers diskutierte Frage was man mit dem überschüssigen Strom machen soll mehr oder weniger unterbrochen wurde, würde ich gerne nocheinmal auf meine Grundidee bei mir zuhause ein BHKW einzubauen zurückkommen.


    Ich habe nun einmal mit dem von Power Plus bereitgestellten Rechner ausgerechnte wieviel Geld mir übrig bleibe und bin auf ein Problem gestossen das ich vorher auch schon angesprochen habe und mir leider noch niemand konkret beantworten konnte.
    Wenn ich nun meinen Wärme und Strombedarf ausgerechnet habe kommt ein Überschuss von ca. 1000€ heraus. Das ist ja mal ganz ok aber auch nicht umwerfend. Bei Anschaffungspreis von ca. 20000€ und Zinsen an die 20+ Jahre der Amortisationsphase.


    Aber was mir noch viel übler aufgestossen ist ist die Laufzeit knappe 4500 "Vollbenutzungsstunden" ä wie soll die Möhre dann je mehr als 10 Jahre (45000 Betriebsstunden) laufen wenn das Ding offiziell mit 40000h Stunden angegeben wird????????????


    Warum ist das so? Habe ich ein scheiss Wärme zu Stromverbrauchsverhältniss oder was ist da los????


    Ich würde gerne ein BHKW kaufen selbst wenn es sich nur bezahlt hat nach Ende der Laufzeit (immernoch besser als ne normale Heizung) aber bei diesen Berechnungen funktioniert noch nicht mal das warum denn eigentlich???


    Gruß Thomas

  • Nun ja, das Teil ist ja nach 40000Stunden kein Schrott sondern braucht "nur" ne GR bzw. einen neuen Motor.


    Wenn Du allerdings ne Amortisation erst nach 20Jahren hast dann würd ich die Finger davon lassen oder nochmal nachrechnen.



    mfg

  • Ich habe zwar einen Heizöl Dachs,...Gas wäre wohl besser gewesen..., aber auch mir hatte man bei einer Informationsveranstaltung der Fa. Senertec Wartungskosten von 260-280 € im Jahr zugesagt. Leider zahle ich im Jahr (ca.3200Std.) ca. 690 € an meinen Dachspleger. Dies liegt zwar im wesentlichen an diesem teuren Rußfilter, der zumindest bei meinem Dachs jährlich gewechelt werden muß. Da der Rußfilter jedoch nur mit 206 € zu Buche schlägt, sollten für einen Gasdachs oder ein Modell einer anderen Fa. Wartungskosten von 250 € dennoch zu niedrig angesetzt sein.



    Gruß


    Dachs 29

  • Hi ihr,
    danke für die Antworten. Mir ist noch ein ganz wichtiger Faktor eingefallen, der die Sache wieder interessant machen könnte. Da ich ja nach Anschaffung oder bei Anschaffung des Dachs zu einem Unternehmer werde kann ich die Steuer des BHKW wieder zurückverlangen. Dies sind ja bei round about 20000€ immerhin 3800€ also nicht ganz wenig. Mit dem Zuschuss vom Staat bekomm ich das Ding in 12-13 Jahren bezahlt auch bei höheren Wartungskosten als 250€ ich habe mit um die 350€ gerechnet. Rechnet Power Plus mir so aus.


    Ich bin mir auch nicht sicher ob das soviel sein muss. Ich bin ein sehr sehr genauer Typ wenn es um so etwas geht und denke ich könnte die Wartungen auch selber machen. Habe mal Mechatroniker gelernt und Wartungen an bedeutend teureren Anlagen (teilweise 1Mio aufwärts) gemacht und die Anlagen laufen alle noch... Was haltet Ihr davon die Wartung selbst durchzuführen? Mache das auch bei meinen Autos schon seit langem selbst und ich denke ich bin mehr darauf erpicht nicht zu vergessen das Öl zu tauschen oder die Filter auszubauen als ein Mechaniker der mein Auto als Nummer 10 auf der Tagesliste hat?
    Material ist natürlich klar kostet was und da langen die wahrscheinlich auch deftig hin. Bekommt man die dann auch oder muss man da wieder nen Heizungsbauer finden der sie einem besorgt?


    Also ich habe gerade mal zusammengeschrieben, was ich so alles brauch für die Anschaffung des BHKW´s und werde nun mal kucken wer mir eins anbietet? Wenn jemand nen Heizungsbauer aus der Gegend 91*** kennt kann er sich gerne melden.



    Was müssen denn da für Wartungen gemacht werden? Ölwechsel, Filtertausch, Zündkerzen, Abschmieren, evtl. Spiele überprüfen oder etwas nachstellen?


    Danke Thomas

  • Hi,


    wie Ihr ja in den vorhergegangenen Threads gelesen habt, habe ich einen mittleren bis hohen Wärmebedarf bei relativ geringem Strombedarf. Dadurch, dass der zuviel produzierte Strom billig verkauft werden muss ist es bei mir ich sag mal "grenzwertig" ein Standard BHKW eizusetzen. Nun kam mir eine Idee. Ich habe zwar schon einen Gasanschluss aber der ist schnell abgemeldet und Platz hätte ich auch ein P-Öl BHKW anzuschaffen (vgl. Dachs RS) nun würde ich 19ct pro KWh zuvielproduzierten Strom bekommen. Ergo wieder alles in der richtigen Richtung -Soviel Strom wie möglich einspeisen und versuchen das P-öl zu einem guten Zeitpunkt anzuschaffen. Werde über die Feiertage mal durchrechnen was besser ist. Freu mich schon auf eure Meinungen.


    Gruß und schöne Feiertage


    Thomas

  • Ja und Nein,


    Du hast zwar recht damit das es mehr Vergütung für NaWaRo bzw. EEG BHKW gibt. Aber das zahlst Du am Ende mit sehr viel mehr Wartungsaufwand und geringerer Lebensdauer des BHKW . Ausserdem machen die Rapsölpreise was sie wollen.
    Und von einer monovalenten BHKW Betriebsweise kann ich nur abraten - das macht Bauchschmerzen und graues Haar |:-(


    Wenn Du unbedingt rechnen möchtest dann tu das mit 7,5/15 denn kleinere PÖL BHKW sind mir nicht bekannt, Wartungsintervalle sind durchgängig bei 1000h.


    mfg

  • Mahlzeit,


    bei der Anschaffung von PÖl ist man leider auch nicht so flexibel wie bei Heizöl. Die maximal empfohlene Lagerzeit beträgt 1/2 Jahr. Länger solltest du das Öl nicht liegen lassen. Dazu kommt natürlich das PÖl nicht so viel Energie enthält wie Heizöl.
    EEG erfordert auch das ausschließlich regenerativ geheizt wird. Zweitanklösungen werden nicht gefördert. :thumbdown:



    Um auch auf deine Frage vom 16.12. zu antworten:
    Kenne mich mit dem Ecopower zwar kein Stück aus aber soviel kann ich dir sagen: Es kann nach KWK gefördert werden.
    Eine Voraussetzung dafür ist dass das BHKW wärmegeführt sein muss. Das schließt so Funktionen wie einschalten bei Stromlast und Tagesschaltuhr von vornherein aus. :tot:



    mfg JAU

  • Das schließt so Funktionen wie einschalten bei Stromlast und Tagesschaltuhr von vornherein aus. :tot:

    Nein, es verbietet Dir niemand das BHKW per Schaltuhr oder ein irgendwie anders generiertes Signal zu starten/stoppen.


    Du mußt nur die Wärme verwenden - es ist verboten die Wärme wegzuwerfen/wegzukühlen.


    mfg