Pufferspeicher und WW-Speichertechnik

  • Hier kann über die Speichertechnik geschrieben werden. Die Firma PRE Halle ist darauf spezialisiert und steht hier für euch Rede und Antwort :thumbup:

    Dachs HR - Kontrollierte Wohnraumlüftung - Solarthermie 7,5m² - PV-Anlage 6,92 kWp (Eigennutzung), PV-Anlage 2,06kW (Volleinspeisung), Wärmepumpe Panasonic 5kW Monoblock, Batteriespeicher 7,7kWh mit SMA Storage 2,5kW

    Live unter https://visu.smartes-home.synology.me/


    Seit 09.09.2016 KIA Soul EV als Strompeicher mit Lenkrad :P

    Seit 16.02.2019 Hyundai Kona für noch mehr Speicherkapazität, KIA verkauft :S

    Mein Shop: Produkte der Technischen Alternative und Loxone

    Einmal editiert, zuletzt von Bruno44 ()

  • Hallo,
    dann will ich die Chance mal nutzen.
    Die hydraulische Anbindung mehrerer Pufferspeicher. Der Vortrag in Goslar war schon klasse.
    Allerdings habe ich den Vortrag von JLange zwar mit angehört.......aber die doppelte Pufferspeicheranbindung mit den entgegengesetzten Rückschlagklappen leider nicht verstanden. :-(|__|


    Eine (für einen Laien verständliche ) Skizze wäre ne Wucht.


    Frank

    Nur das was man sieht kann man auch Optimieren ;)

  • Hallo Bernd,
    habe ich gesehen und gelesen. Sogar vorher schon bei Herrn Lange angefragt und das Schema zugeschickt bekommen.


    Nur: Irgentwie nicht kapiert,kriege es zumindestens nicht logisch aufs Papier


    Habe eine Mail an Herrn Lange geschickt, aber (noch) keine Antwort erhalten


    Frank

    Nur das was man sieht kann man auch Optimieren ;)

  • Aber ganz am Ende, Seite 67, ist doch eine Skizze in der die Rückschlagklappen eingezeichnet sind.


    Was willst du den zeichnen, deine eigenen Speicher und deren Anbindung nach dem System?

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo zusammen, Hallo Frank,


    Zum besseren Verständniss mußt Du dir die beiden Speicher übereinanderstehend vorstellen.
    Speicher A steht oben und alle Vorläufe gehen von Speicher A ab.
    Alle Rückläufe enden im Speicher B.
    Davon würde ich nur den Spitzenlastkessel ausnehmen. Der bleibt im Speicher A.
    Der Thermostat/Fühler/Sensor für die Dachsabschaltung muß dann unten in Speicher B eingesetzt werden.
    Denke ich einfach mal.
    Gruß Ortwin

  • Ich verstehe nicht ganz in Deiner Zeichnung warum Du den Vorlauf des Dachs oberhalb des Warmwasseranschlusses gesetzt hast im linken Speicher? Grundsätzlich würde ich das umgekehrt machen. Aber, dadaurch das das BHKW sicherlich länger am Tag laufen wird würde ich das BHKW gleich setzen mit einer Solaranlage. Denn eine Solaranlage speist man unten in den Speicher ein und so würde ich das auch mit dem BHKW machen. Grundsätzlich sollten Fühler vom BHKW an der Speicherhülle angebracht werden. Angenommen das BHKW speist im oberen Teil des Speichers die Wärme ein und die Wärme würde nicht abgenommen, so sagt der oben am Speicher angebrachte Fühler der Steuerung halt, schalte das BHKW ab sonst fängt das Wasser in der Spitze des Speichers anzu kochen(nur angenommen). Somit hätte man zwar nur das obere Drittel aufgeheitzt, aber das BHKW würde dann immer wieder ständig anspringen sobald warmes Wasser wieder aus dem Speicher genommen wird und die momentane Temperatur wäre nur kurzfritig unter der Abschalttemperatur und würde dann wieder für die kurze Zeit nur laufen und sich dann wieder abstellen. Das wäre meiner Meinung nach nicht wirtschaflichund auch nicht so ratsam für die Technik und den Geldbeutel.


    Wenn das BHKW länger läuft wäre das der Technik sicher angenehmer als dieses ständige an- und abschalten. Den Spitzenlastkessel würde ich auf jeden Fall im oberen Bereich des Speichers anschließen.


    Falls ich doch falsch liege sollte sich ein BHKW Experte Deinem Problem annehmen.



    MfG prehalle

    P R E René Schreiber
    Büro: Zum Niederdorf 24
    D- 33790 Halle (Westfalen)
    Tel.: 05201 / 856643
    Email: info@pre-halle.de
    Internet: www.pre-halle.de
    - Produktprogramm: Speichertechnik von 150 Liter - 100.000 Liter Speicherkapazität!
    - Speicher SONDER Bau(individuelle Fertigung) von 150 Liter - 150.000 Liter Speicherkapazität!

  • Mnh, oberhalb?
    Also ich sehe die beiden auf gleicher Höhe.
    Also im gegensatz zu der Solaranlage hast du beim Dachs keine Systemtrennung und auch immer die gleiche Vorlauftemperatur.
    Bei einer Solaranlage können aber auch niedrigere Temperaturen vorliegen,
    deshalb wird doch diese unten im Puffer angeschlossen wo die Temp normalerweise niedriger ist um die Solartemperaturen noch nutzen zu können.
    Eine Störung der Schichtung im Puffer wird dann halt in Kauf genommen, da die Leistungen der Solaranlage in diesem Moment eh niedrig ist.


    Jedenfall habe ich das immer so gelesen, verstanden.

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Sicher, eine Solaranlage kann teilweise niedrigere Temperaturen haben, deshalb im unteren Bereich der Anschluss der Anlage. Nun wenn man die heutigen Steuerungen sieht ist die tiefste oder sollte zumindest die tiefste Einschalttemperatur ab 45-50 Grad der Solaranlage sein, denn je kleiner der Temperaturunterschied zwischen Solarflüssigkeit und Speichertemperatur ist, desto schlechter ist die Wärmeabgabe an das kältere Medium.


    Meiner Meinung nach setze ich das BHKW mit einem Grundlastheizmedium gleich, welches längerfristig inBetrieb sein sollte, da die BHKW´s nicht nur Wärme sondern auch Strom produzieren so das dieser auch ins Netz der EVU´s eingespeist werden sollte sofern man den produzierten Strom nicht selbst nutzen möchte.


    MfG prehalle

    P R E René Schreiber
    Büro: Zum Niederdorf 24
    D- 33790 Halle (Westfalen)
    Tel.: 05201 / 856643
    Email: info@pre-halle.de
    Internet: www.pre-halle.de
    - Produktprogramm: Speichertechnik von 150 Liter - 100.000 Liter Speicherkapazität!
    - Speicher SONDER Bau(individuelle Fertigung) von 150 Liter - 150.000 Liter Speicherkapazität!

  • Der Thread geht zwar dadurch offtopic, aber mal sehen ob wir es später verscheiben...


    Also genau das ist es was Solaranlagen unwirtschaftlich werden läßt.
    Der Anspruch der hohen Temperaturen für den Einschaltpunkt.
    Grade bei Flachkollektoren ist dieser Temperaturwert nur unter guten Bedingungen zu erreichen, bei Vakuumkollektoren ist es da schon etwas besser.
    Ich setze jetzt aber auch voraus das neben der Solaranlage auch die Heizung renoviert wird.
    Im Netz gibt es inzwischen viele Anlagen die eine andere/neue Strategie fahren.
    1. gestaffelte Puffer, je nach Kollektortemperatur wird der passende Puffer angefahren
    2. die Heizung wird auf Niedrigtemperatur umgestellt, meist durch Hydraulik und Austausch der alten Heizkörper durch wesentlich größere Versionen.
    seltener durch Flächenheizungen in Wänden oder Böden, noch seltener durch Betonkernerwärmung.
    3. Nutzung einer Wärmepumpe um die 2 Grad die aus dem Kollektor kommen noch nutzbar zu machen, als Alternative oder in Kombination mit einer Erdwärmesonde, die meistens nur max 5- bis 10 Grad bringt.


    Sicher haben wir in den dunklen Monaten sehr wenig Einstrahlleistung, aber jedes KW zählt hier,
    das Überangebot im Sommer lässt sich prima in die Bodenerwärmung für die Wärmepumpe oder die sehr langsame Betonkernerwärmung stecken.
    Alternativ gehen auch Verschattung von Teilen der Kollektoren um die Leistung zu senken.


    Ein schönes Besispiel ist hier zu finden.


    Also mein Fazit, jeder Wärmeerzeuger sollte dort eingespeist werden so seine momentane/durchschnittliche Temperaturleistung liegt.
    Bei einem BHKW wird das immer um 80 Grad sein, also in den heißesten Teil eines Puffers einspeisen.
    Bei variablen Erzeugern halt entsprechend der momentanen Temperatur, oder falls man einen fixen Punkt haben will bei der unteren Durchschnittstemperatur.
    Als das setzt natürlich eine flexible Steuerung voraus, ich rede dabei nicht von den Angeboten der großen Heizungshersteller sondern von UVR, Digienergy, DDC-WebControl und wie sie alle heißen.
    Sowie dem Willen des Betreibers sich mit der Materie auseinander zusetzen und weiter zu optimieren, den die Handwerker auch wenn es in deren Vorschriften steht, werden es nicht tun!

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Zitat

    Bernd der Dachsausbeuter
    Der Thread geht zwar dadurch offtopic, aber mal sehen ob wir es später


    So...da ich das leider immer noch nicht hingekriegt habe, hier die Anbindung die ich machen möchte.
    Hab durch unterschiedliche Rücklauftemperaturen bedingt, diese auch so eingezeichnet.
    Nur wie und wo diese Rückschlagklappen und ob da noch andere Rohre dazu müßen...ist mir nicht klar
    [Blockierte Grafik: http://s4b.directupload.net/images/100222/temp/cgsb6gcr.jpg]


    Zitat


    http://www.bhkw-forum.de/forum…DownloadDBData&dataID=136
    Seite 67, ist doch eine Skizze in der die Rückschlagklappen eingezeichnet sind


    vielleicht kann mir das jemand erklären

    Nur das was man sieht kann man auch Optimieren ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Stho1 ()

  • Moin,


    Also in die Rote Verbindung zwischen den Puffern muss das Rückschlagventil - nach Puffer 2 (rechts ) öffnend.
    Aber da fehlt noch ne Verbindung zwischen den Puffern - denn der RL Heizkreis und Rücklauf WW sollen ja nicht durch Kessel oder Dachs in den Puffer 1 zurückdrücken.
    Also Verbindung von Puffer 2 oben nach Puffer 1 unten , Durchfluss in Richtung Puffer 1


    mfg