Dachs: Nie wieder, nur Probleme

  • Hallo,


    wir sind seit 3 Monaten Dachsbesitzer und wünschten uns wir hätten diesen Schritt nie gemacht.


    Seit dem Einbau der 2 Dachs läuft alles nicht rund. Die Heizungen in unserem Haus bzw. Hotel werden nicht richtig war. Der erste gedanke war -Entlüften- haben wir - Ohne erfolg. Dann die Pumpen prüfen- haben wir -alles Ok-sind vor 4 Jahren ausgetauscht wurden.


    Ich verfluche langsam aber sicher den Tag, dass die Dachsse ins Haus gekommen sind.


    Wir haben mit der Firma gesprochen die 45.000 Euro kassiert hat und die weisst alle Schuld von sich. Die Dachsse und Se+ laufen sie


    müssten sogar noch 35% mehr ausgelasstet sein. Wir wissen keine Rat mehr. Wir haben sogar mit Senertec selbst gesprochen, die konnten


    auch nichts tun für uns.


    Kann uns jemand helfen ? Weiss jemand einen Rat.


    Danke

  • Hallo Kochi,


    herzlich willkommen hier im Forum :thumbup:


    Das höhrt sich ja garnicht gut an da ist wohl schon bei der Planung was in die Hose gegangen.


    Kannst du mal die Anlage und die hydraulische Anbindung fotographieren und dann hier ins Forum stellen.


    Du kannst mir auch eine PN mit deinen Kotaktdaten schicken dann telefonieren wir und suchen gemeinsan nach der Ursache.


    Leider kann ich dir mit dem jetzigen Kenntnisstand nicht weiter helfen .


    Beschreib den Anlage bitte ausführlich dann finden wir für dich Lösungen.


    Halt durch :thumbup: das ist nicht die erste Anlage die optimiert wurde.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Hallo,
    irgentwie kommt mir das bekannt vor.
    Hier kann dir geholfen werden.Les mal meine Beiträge.


    Mir wurde hier geholfen


    Frank

    Nur das was man sieht kann man auch Optimieren ;)

  • Da kann geholfen werden.



    Das liegt bestimmt nicht an den Dachsen, sondern an der hydraulischen Einbindung und der Regelung. Mach mal ein paar Fotos und versucht


    einen Hydraulik-Plan der Anlage zu erstellen.



    Viele Grüße

  • Hallo Kochi


    und Herzlich Willkommen im Forum



    ...wie sich meine Vorredner schon äußerten
    ist die Datenlage sehr dürftig


    ...aber,
    um etwas Hoffnung zu schüren (was ja auch die Vorredner machten)
    ich glaub, es kann geholfen werden.



    gerade das Beispiel von stho1 ist sicherlich nicht schlecht,
    er ist auch Hotellier und war schon halbwegs zufrieden...doch mit etwas Hilfe wurde bei ihm einiges verbessert und mittlerweile macht er richtig plus mit seinem BHKW
    ...in gastro-Umgebung sollte es fast immer möglich sein, dass ein BHKW gute Erträge liefert.



    drum,
    lass uns nicht verhungern und gib uns mal paar Info's


    erstmal,
    ob und inwieweit es sich überhautp rechnen könnte
    - Wie hoch, war Dein Verbrauch in den vergangenen Jahren? Welche Postleitzahl?
    alles Hotelgewerbe? Wieviel Zimmer? Wieviel m²? Was war vorher so an Wärmeerzeuger vor Ort?
    ....erstmal so als grobe grundlage um den bedarf zu schätzen
    - auch wenn es etwas Mühe macht,
    mach mal bitte eine hydraulische Skizze
    ...ich denk mal,
    dass hier die anderen Forenmitglieder shcon einen begründeten Verdacht haben
    Skizzier mal die Leitungen, die aus dem bhkw rausgehn, wie/was in den Puffer geht, wie der Spitezenlastkessel dranhängt und wie die Wärmeverteilung funzt...etc


    Jede Info, die Du uns liefern kannst ist sehr hilfreich, damit wir Dir helfen können


    Wie gesagt
    in Gastro-Umgebung rechnet sich zu 99% ein BHIKW...und wenn Du hier mit unsere Hife etwas Arbeit investierst,
    wirst Du hoffentlich in Kürze auch ein zufriedenensLächeln im Gesicht tragen

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  • Hast du einen Hydraulikpaln deiner Anlage?
    Die Bilder sind schön aber man kann so schlecht die Rohre verfolgen.
    Notfalls einfach Blatt Papier und malen, danach mit Kamera Fotos davon machen und hochladen.


    Wir brauchen mehr Infos wo was angeschlossen wurde und wie die Wärme zwischen den einzelnen Geräten verschoben wird.
    Sonst wird es ein stochern im dunkeln.

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo Kochi,


    So die ersten Anhaltspunkte habe ich schon gefunden.


    Die alte Kesselanlage hatte 366 kW, die neue Wärmeerzeugung (BHKW und Therme) hat 45 kw das ist 12,3% der alten Kesselleistung das kann nicht gut sein, auch wenn der alte Kessel um 32 Mailen zu groß war eine 1200 m² großes Hotel mit 45 kW Leistung wenn da geduscht wird bricht das System einfach zusammen.


    Ein 600L Warmwasserspeicher für die Anwendung ist Hoffnungslos zu klein, ich habe 47 Zimmer und 5000L Warwasser das mag ja zugroß sein aber funktioniert zuverlässig.


    @ Kochi mach das was Bernd dir geraten hat das lässt sich bestimmt noch einiges optimieren.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Hallo,


    mal eine ganz dusselige Frage: Laufen beide Dachs und die SE+ Therme denn jetzt dauernd?


    Hat den der Installateur keine Berechnungen gemacht?


    Von 336 KW auf 45KW in einem Hotel, und dann noch in Bayern ist wirklich sehr mutig! _()_


    Wenn es schon jetzt nicht reicht, was soll das den im Winter werden? ;(


    Aber wie gesagt, evtl. ligt es ja doch an der Einbindung!


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Hallo in die Runde,


    Im Winter Kohlen schaufeln :tomate:


    Wart mal ab da steht bald eine 4er Kaskade.


    Der Planer kann sich schon mal eine :warning:


    37,5 Watt Heizleistung pro m² und das im Winter mit Warwassererzeugung das geht nicht, das reicht gerade mal das die Bude nicht einfriert, ade mit den 21° wohlfühl Temperatur.


    So aus meine Erfahrugen braucht das Objekt eine Spitzenlast von ca. 120Kw daraus ergibt sich eine therm Leistung von ca. 24 kW also die Dachslösung passt aber die Spitzenlast nie im Leben.


    Ich will hier nicht weiter schmipfen. :beaengstigend: Aber ein Betrieb mit Erfahrung scheint das nicht zusein.


    Kochi mach bitte eine Skizze und beschrifte sie.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Hallöche,


    ich hab mal gleich in mein tool geschaut
    und man staune, soweit sind die 50kw auch nicht weg (zumindest von den bisherigen Verbräuchen)
    doch, ob das in dem Fall plausibel ist ? schliesslich wären nichtmal 40/m² wirklich sensationell niedrig...und hier gibts bedenken
    ...besonders in ner gastro, wo die Spitzen doch recht heftig ausfallen.
    Ich tipp mal, dass die hareszeitliche Spitzenlastverteilung ordentlich reinhaut. Hier wären auch die Auslastung je nach Jareszeit interessant.



    aber mal davon ab,
    im augenblick scheint es doch so zu sein, dass der Puffer durchaus genug in Reserve hat (bei 80°C)
    ...oder meintest Du doch den Dachs an sich?

    Zitat

    Die Pumpen wurden vor 4 Jahren alle erneuert. Uns ist noch aufgefallen das der Dachs 80Grad anzeigt - und nur mit 54 Grad in den Verteilung an.Sehr komisch ...


    also, hat der Puffer 80°C? oder meinst Du doch den Dachs an sich?
    Wie laufen den die Dachse??? schon 24h/Tag...alle beide?
    Läuft bereits der Spitzenlastkessel? wie lange?



    wichtig,
    Du hast ja schon Fotos gemacht,
    aber mach Dir ruhig die Mühe es detaillierter zu machen...notfalls halt mit papier und stift und einscannen
    hier mal die Beiträge von stho1
    Hydraulik....Anbindung.....Verbesserungsvorschläge
    und wir wir es da grob gezeichnet haben...so wirds erkenntlicher
    ...weiterhin,
    ists praktisch, wenn Du in den Fotos halt nachbearbeitest, wo welche Leitung hingeht..einfahc mit paint oder so ranschreiben.


    aber die hydraulikskizze ist wirklich absolut von nöten.



    PS: wir helfen wirklich gern,
    aber das sich der Installateur nicht bewegen will???
    Hier würdee ich doch mal etwas harscher nachfragen.
    Der soll sich gefälligst bewegen...sollte sich rausstellen, dass seine Auslegung falsch ist....und Du ggf. Umsatzeinbußen hast,
    dann sieht der sich mit einer möglichen, heftigen Auseinandersetzung konfrontiert.

  • Hallo Kochi,
    hört sich an wie bei mir zu anfang.Und das war nur Ätzend:
    Fragen:
    Laufen beide Dachse in den ersten Puffer?
    Ist der zweite Puffer normal mit angeschlossen ? ( Denke gerade an den Vortrag von Dr.Lange , Doppelte Reihenschaltung )


    FRank

    Nur das was man sieht kann man auch Optimieren ;)

  • ach so,
    moch ein Hinweis...


    Das Thema ist (noch) inder Frustecke
    und in Deinem eröffnungbeitrag schreibst Du auch "am liebsten die Dachse rausschmeissen"


    Wirklich,
    in Deinem Objekt sollte das Pärchen wirklich gut laufen...und auch sehr wirtschaftlich
    Wenn hier der Installateuer an der Hydraulik, der Steuerung oder schon an der Auslegegung Mist verzapft hat, dann können die beiden Tierchen nichts dafür.


    Nochmal,
    wir helfen wirklich gerne...aber in dem Fall (Gwerbe mit der Gefahr von Umsatzeinbußen) würd ich dem Installeuteur mal kräftig die Meinung geigen. Er hat was installiert...was auch die ersten Tage vll. gefunzt hat und nun bei mittleren Temperaturen nicht die erforderliche Leistung bringt. Das kann er schön auf eigenen Kosten beheben...oder zumindest mal anschaun und Ursachenforschung betreiben. Auch ne Hydraulikskizze dürft er mal machen.
    ER muss sich primär darum kümmern...sonst machts ein anderer auf SEINE Rechnung
    (auch wenn dass alles sehr haarig,e rechtliche fragen dann wären)


    einfacher,
    wir wissen worums geht und schaun drauf...und du kannst damit dem Typen die richtigen fragen stellen und die Chance ihm bieten es noch fix in Ordnung zu bringen.