Neuling ohne Ahnung, noch kein Dachs im Haus, wie plane ich?

  • Zitat

    Original von Dachsfan


    Leider trägst Du paschal vor: Die Wartungskosten des OTOG`s seien weitaus niedriger, können wir hier konkrete Angaben bekommen?
    [..]
    Wieso ist der Dauerbetrieb schonender als 2h AN 4 h AUS.


    Nach Aussage desr Leute von otag sind Wartungskosten etwa in Höhe einer Gaskesselwartung zu erwarten. Genauso wie bei diesen Geräten verträgt die Maschine es aber auch, wenn nur im Bedarfsfall (ereignisorientiert) der Monteur kommt. Der scheckheft-pflegende Eigner sollte für die jährliche Inspektion mit 50-100 Euro rechnen.


    Warum der Dauerbetrieb schonender ist als ein ständiges Ein- & Ausschalten? Wenn ich zwischen zwei gleichartigen Gebrauchtwagen mit 100.000 km Laufleistung zu wählen hätte, eines davon mit viel Kurzstrecke, das andere ein Langstrecken-Auto, ich würde das nehmen mit weniger Kaltstarts.


    Gruß
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Wartungskosten werden erwartet..... :D


    Wenn Du solche Behauptungen aufstellst und als Tatsachen verbreitest, muss das schon Hand und Fuß haben. Erwartungen die absolut unverbindlich sind und nicht nachgewiesen....... X(


    Desweiteren ist selbstverständlich der Verschleiß eines z.B. auf 33 % modulierenden KWK Anlage um etwa das doppelte höher, als z.B. eines Dachses, der im besten Wirkungsgrad mit Nennleistung 2 h Betrieben wird und dann 4 Stunden abschaltet. Abkühlen kann er in den 4 Stunden nicht, wird also auch keinen Kaltstart machen. Einen objektiven Verschleiß, ausser am Anlasser ( Starter) hat der Dachs nicht, aber natürlich nur den halben Verschleiß, der modulierenden Anlage.


    :rolleyes: Was die gebrauchten Autos die beide die gleiche Laufzeit haben mit unserem Beispiel zu tun haben sollen..... ?(

  • Einen schönen Guten Abend,


    so ist es richtig, nach Aussage von Dachsfan führt Dauerbetrieb zu explodierenden Wartungskosten. Also lasst eure Dachse ruhen und es gibt keine Probleme mehr mit Reparaturen.
    Wie ihr dann auf möglichst viele Betriebsstunden kommt, damit sich die Maschine bezahlt macht, ist dann ein anderes Problem.
    Kauft doch einfach einen modernen Öl-oder Gaskessel, der moduliert auch, keiner stört sich drann und viel preiswerter ist er obendrein.


    Viel Spass noch!

  • Hallo klein Steven,


    offenbar bis Du ja noch jünger, deshalb folgendes für Dich zur Erklärung:


    Wenn wir unsere Dachse ruhen lassen, erhalten wir keine Energiekostenminderung durch Ökosteuerrückzahlung und Stromertrag.


    Auch ein moderner Öl-oder Gaskessel unterliegt bei der modulation einem zusätzlichem Verschleiß. Die Wartungs- und Rep. Kosten sind beim Kessel in der Tat viel billiger. Aber auch hier sind Umwälzpumpe, Lüfter, Steuerventil etc. viel länger im Betrieb und Verschleißen deshalb eher.


    Der Betrieb eines Kessels, egal ob modulierend oder nicht, ist natürlich nicht preiswerter.


    Vieleicht kannst Du das ja in Deine HAusaufgaben mit einbringen und wenn Du gross bist, kannst Du hier im Forum mitreden. ;)

  • Für alle anderen:


    Hinsichtlich der Abnutzungserscheinungen muss gesagt werden das auch elektronische Geräte einer Abnutzung unterliegen, auch wenn keine mechanische Beweglichkeit vorhanden ist.


    Um eine grobe Richtung für die Kosten der Modulation zu erhalten, lasst uns annehmen:


    Anschaffungskosten KWK Anlage mit Montage ca. 18.000 €
    Lebenserwartung: ca. 80.000 h ohne Modulation
    ca. 100.000 h mit 50 % Modulation


    Und nein, das Auto verschleiß nicht viel langsamer wenn ich 40 km / h anstatt 80 km / h fahre.


    Kosten unmodulierend: 22,5 ct / h
    Kosten modulierend: 18 ct / h


    Annahme: Leistung unmodulierend 5 kWh / modulierend 2,5 kW


    Kosten pro kW: ( unmodulierend ) 4,5 ct / kWh
    ( modulierend) 7,2 ct / kWh


    zuzüglich Wartungsmehrkosten ca. 3 ct / h
    kostet ein moduliertes kWh sogar mehr als 8 ct / kWh


    Das ist Geldvernichtung.

  • Richtig, klein Steven kann schon bis hundert rechnen, und ohne Hände.


    Was hast Du uns nun ausgerechnet?


    zwei Maschinen kosten je 18000 Euronen.
    Die eine erzeugt in der Stunde 5 kw, die andere 2,5.
    Absolut richtig, hast Du nun errechnet, dass die Maschine mit der größeren Stromabgabe den Strom billiger erzeugt. Prima, auch ohne Rechnung ersichtlich.


    Aber warum wollen den die Verfechter der Modulation so gern Modulieren?
    Sie wollen den Strom so erzeugen wie sie ihn selber benötigen. Sie haben erkannt, der Stromverkauf bringt keinen Gewinn, nur die Eigennutzung ist wirklich sinnvoll.


    Nimm nicht alles so ernst.

  • Hallo klein Steven,


    ist doch jedem klar, die Verfechter der Modulation sind dumme Kinder, so wie Du. Rechnen können Sie nicht, nur Dumm rumlabern.


    Kinder eben, aber wir lieben sie trotzdem. :]

  • Braucht ihr vieleicht ein paar Hämmerken um euch damit gegenseitig das Spielzeug kapput zu machen?


    Modulation oder nicht, das ist hier die Frage!
    Glaubensbekenntnisse und beste Grüsse du A.... helfen da wenig weiter.


    Wenn Ihr nicht auf ein normales Niveau zurückkommt, schließ ich diesen Thread!


    Alle Macht den Mods!! @:-

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Brüder, liebet Euch und seid nett zu einander!


    Gruß Andy :~~

    ... denn die Freude an der richtigen Entscheidung währt länger als die Freude am billigen Einkauf!

  • Echt "komische" Diskussion.


    Kann doch nur auf derzeitig gültigen Voraussetzungen eine Entscheidung treffen - für oder wider ein BHKW .
    Was Politiker, Ölscheichs, kriegstreibende Amis und sonstige "unerwünschten Personen" in Zukunft an Parameter setzen, steht doch völlig außer meiner Einflußnahme/Kenntnis.
    Warum soll ich jetzt spekulieren ?
    Im "Ernstfall" las ich das Ding auf regenerierbares PÖL umbauen - und gut ist.
    Niemand kann sagen, wie in 10-20 Jahren der Energiemarkt aussieht.

    Grüße aus dem Schwabenländle