Hallo,
hier die Frage eines Interessenten die mich per Mail erreicht hat. Der Interessent ist nicht ganz so firm in Sachen Foren, weshalb ich die Sache für ihn in die Hand nehme
Hier sein Anliegen:
ZitatAlles anzeigen
2 (mir gehörende) MFH wären zu untersuchen (etwa adäquat, Darstellung für 1 MFH) :
Jahresgasbezug rd. 90.000 kWh, Elt-Verbrauch aller 12 WE ca. 25.000 kWh, WFl. rd. 700 qm - Baujahr 1896.
Lt. Energieverbrauchsausweis 126 kWh/qm/p.a. WW-Anteil davon ca. 20 kWh/qm/p.a.; vorhandener (Spitzenlast-) Kessel mit 74 KW - 2.Stufe zu Verbrauchssenkungsprobe seit ca. 6 Monaten getrennt, 500-Lit. WW-Speicher.
Von ecopower habe ich ein Angebot zum 4.7 G vorliegen. Ich glaube aber, dort sind "schöngerechnete Zahlen" vorhanden: Amortisationszeit unter 5 Jahren bei Brutto rd. 19.000 € ??? Wäre recht erfreulich, klingt mir aber einfach zu optimistisch.
Es ginge nur auf, wenn ich den erzeugten Strom auch an alle Mieter verkaufen könnte (ich wohne selbst im EG mit 102 qm und Eigenverbrauch von rd. 4.000 kWh). Selbst mit einem Pufferspeicher 1.000 Lit. kann ich mir eine erreichbare Laufzeit von ca. 6.000 BStd. nicht so recht vorstellen, wo soll ich im Sommer mit der Abwärme hin ?
Wie ist das Zusammenspiel Spitzenlast-/BHKW ?
Könnte man statt Erdgas Methanol einsetzen ?
Der Keller hat genügend "Fassungsvermögen". Nachhaltig funktioniert das doch nur, wenn ich von derzeitigen Heiz-/WW-Kosten (in der BK-Umlage) z.Zt. rd. 6.000 € p.a. (alles incl.) wesentlich herunterkommen kann !?
Eine mögliche 100%-Fremdfinanzierung habe ich schon in der Tasche... (30T€ zu 3,8% mit kostenfreier Bereitstellung bis 2011 !!!), Eigenkapital macht in der V+V steuerlich wenig Sinn...
@Fire das ist doch ein Fall für dich, Zahlen sind ja schon super vorhanden
Gruß
Tom