Hallo,
da mir bereits in anderen Foren bzgl. PV super geholfen wurde, hoffe ich, hier auf meine Fragen bzgl. BHKW ähnlich informiert zu werden.
Ich würde gerne ein Biomasse BHKW errichten, dass sowohl mit Hackschnitzeln als auch z.B. mit Stroh, Miscanthus, Elefantengras etc betrieben werden könnte.
Nun aber eine Fragen, bei denen ich für gute Tipps, Ratschläge etc. sehr dankbar wäre.
1.
Das BHKW soll möglichst 365 Tage im Jahr an 24 h/Tag Strom erzeugen (was definitiv meine Primäre Forderung ist). Die Abwärme könnte ich für zwei Häuser, Stall, Scheune, Lager für Hackgut etc. verwenden.
Aber eben nicht alles zu jeder Zeit.
Funktioniert eine solche Auslegung?
2.
Wie sieht es hier dann mit dem EEG aus?
3.
Ich habe mich schon etwas näher mit der Fa. GENGAS OY aus Finnland beschäftigt. Hier käme z.B. eine 40 kW el. Anlage in Frage. Die BHKW sind anscheinend in Containerbauweise, der Hackgutbehälter ist ein wohl ein Silo.
Kennt die Fa. hier jemand, gibts schon nähere Erfahrungen?
4.
Gibt es Hersteller, die in diesem Größensegment Anlagen anbieten die mit o.g. Material arbeiten?
5.
Mein wohl größtes Problem: Die EON Bayern.
Da ich bereits gut 21 kWp PV auf dem Dach habe und dazu auch in Randlage wohne (nächster Nachbar in 150 m Luftlinie, nächster Trafo einige hundert Meter), denke ich dass es hier wohl Leitungsprobleme geben wird.
Gibt es hier bestimmte Vorgehensweisen oder Ratschläge oder Erfahrungen diesbezüglich?
6.
Die Finanzen.
Es gibt ja für die PV-Finanzierung die Möglichkeiten bei versch. Banken, die Anlage selbst als Sicherheit zu geben. Sprich, die Einspeisevergütung wird abgetreten.
Gibts sowas auch für BHKW´s??
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
Helmut