Wahl der richtigen BHKW Größe und des Herstellers

  • Hallo !


    wir betreiben ein Appartmenthaus in Köln mit ca. 2600m² Fläche. Das Haus ist ursprunglich aus den 70er Jahren und damit ist auch die Großteil der Heiztechnik entsprechend alt. Wir planen die Fassade komplett mit Fenster und Dämmung) zu erneuern. Mein Onkel hatte die Idee, dass man doch ein BHKW einbauen lassen könnte, weil wir ja auch den Strom im Haus selber verbrauchen können. Nach der Sanierung, so sagt der Energiesparnachweis, soll der heutige Primärenergiebarf (Heizung+WWasser)von 300-400.000 KWh auf nur noch ca. 140.000 kWh pro Jahr fallen. Die Heizenergie wird heute durch die lokale Fernwärmeleitung eingebracht. Da eine Gasleitung vor der Tür liegt, können wir problemlos auf Erdgas umsteigen. Platz für neue Puffer ist auch genügend vorhanden (Riesenkeller!)


    So jetzt aber mein Problem: Mir fällt es bei der Vielzahl an BHKW Herstellern schwer mich zu entscheiden. Anscheidend ist der Dachs so etwas wie der Klassiker. Aber wie kann ich den die opimale Größe für mein BHKW feststellen? Gehe ich zu einem Hersteller wie Senertec , sagt er mir einfach: Nehm doch 1 oder 2 G5.5 BHKWs. Aber ich habe gesehen, dass andere Hersteller höhere oder niedrigere Leistungswerte haben. Irgendwie muss man sich ja zwischen den Extremen "Lange Laufzeit" und "Wenig Spitzenlast" ja entscheiden???


    Außerdem habe ich von den modulierenden BHKWs gehört, diese haben aber ein schlechtere Stromkennzahl. Also produzieren weniger Strom bei gleicher Laufzeit. Je mehr ich lese, desto weniger glaube ich das ich einen Dachs nehme, aber eigentlich weiss ich nur nicht welches BHKW technisch und wirtschaftlich am Besten zu mir passt. |:-( |:-( |:-(


    Wie Ihr seht, komm ich mit den ganzen Parametern nicht so zurecht. Wer kann mir ein wenig auf die Sprünge helfen???


    Vielen Dank schon einmal jetzt! :sehrgut:
    Frank

  • Hallo Frank09


    und Herzlich Willkommen im Forum


    Zitat

    Mein Onkel hatte die Idee, dass man doch ein BHKW einbauen lassen könnte, weil wir ja auch den Strom im Haus selber verbrauchen können.


    eine seehr gute Idee,
    und bei der Objektgröße sicherlich sehr gute vorraussetzungen um ein BHKW wirtschaftlich zu betreiben


    Zitat

    soll der heutige Primärenergiebarf (Heizung+WWasser)von 300-400.000 KWh auf nur noch ca. 140.000 kWh pro Jahr fallen


    oh ha,
    dass erscheint mir ambitioniert...
    äußerst ambitioniert, aber Du schreibst auch der PRIMÄRenergiebedarf..was hat er denn hier für Maßnahmen vorgeschlagen? Pellet?


    nun ja,
    wenn wir mal wirklich von 140.000kwh/a ausgehen würden,
    dann wäre hier ein BHKW in der Klasse von ca. 20 (evt auch nen Tick mehr) kw thermisch recht passend.
    Hier gibts eine Reihe von Anbietern, doch


    ...nun zum traurigen

    Zitat

    Die Heizenergie wird heute durch die lokale Fernwärmeleitung eingebracht


    öööööhg
    das sieht schlecht aus.
    Meines Erachtens ist keine Förderung von BHKWs möglich, wenn sie Fernwärme ersetzen. Evt. gibts sogar eine Wärmeversorgunsplan für Dein Gebiet und somit eine Abnahmeverpflichtung.
    Da müsst ich mich auch nochmal reinlesen ---oder es schafft ein anderer---
    aber ausm Bauch raus, ist m.E. ein Ersatz von Fernwärme durch BHKW nicht möglich /politisch gewollt / ökologisch zu empfehlen.


    Nicht gleich aufgeben,
    evt. weiss hier einer mehr...aber soviel als erstes

  • firestarter


    Danke für den schnellen ersten Rat!


    oh ha,
    dass erscheint mir ambitioniert...
    äußerst ambitioniert, aber Du schreibst auch der PRIMÄRenergiebedarf..was hat er denn hier für Maßnahmen vorgeschlagen? Pellet?

    Das Haus ist so gut wie gar nicht wärmegedämmt. Außerdem lassen sich die Heizkörper in den Wohnungen teilweise nicht regulieren, weswegen frei nach dem Motto "Fenster auf - Wärme raus" reguliert wurde.

    Zitat

    dann wäre hier ein BHKW in der Klasse von ca. 20 (evt auch nen Tick mehr) kw thermisch recht passend.
    Hier gibts eine Reihe von Anbietern, doch

    welche schlägst du denn vor???


    das sieht schlecht aus.
    Meines Erachtens ist keine Förderung von BHKWs möglich, wenn sie Fernwärme ersetzen. Evt. gibts sogar eine Wärmeversorgunsplan für Dein Gebiet und somit eine Abnahmeverpflichtung.
    Da müsst ich mich auch nochmal reinlesen ---oder es schafft ein anderer---
    aber ausm Bauch raus, ist m.E. ein Ersatz von Fernwärme durch BHKW nicht möglich /politisch gewollt / ökologisch zu empfehlen.

    Ja, soetwas habe ich auch gelesen. Die Förderung wird aber gezahlt wenn die Fernwärme nicht aus KWK-Anlagen kommt. Mein EVU hat da mir noch keine Auskunft gegeben.


    Der Stromverbrauch ist übrigens z.Zt. bei ca. 160.000 kWh pro Jahr. Der sollte sich aber in Zukunft noch absenken.

  • Wir hatten doch grad einen Kölner der auch so ein Objekt umrüsten wollte,
    den würde ich mir gleich mal als Quelle ins Boot holen.


    Von 400.000 auf 140.000 KWhth, das ist ne Menge!
    Und 160.000 KWhel ist dann der Gesamtbedarf aller Wohnungen? Habt ihr eine Ahnung wie hoch eure Grundlast Strom ist?
    Wie sieht es mit der Warmwasserversorgung aus, ich denke mal bei dem Strombedarf ist es jetzt alles mit Durchlauferhitzern gelöst.
    Wenn ja wird das bei der Sanierungsmaßnahme auch geändert?


    Wo hast du die Stelle gefunden mit der Ausnahme für Fernwärme die nicht aus Kraftwärmekopplung kommt?

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • In der MiniKWK Förderrichtlinie ist bei den Förderungsvoraussetzungen unter 5.1 aufgeführt, dass der BHKW-Standort "nicht in Gebieten mit Fernwärmeversorgung überwiegend aus KWK-Anlagen liegen ..." darf.


    Allerdings kann bspw. auch per Gemeinde-Satzung der Fernwärme-Anschluß in entsprechend versorgten Gebieten verpflichtend vorgeschrieben sein. Aber man könnte ja vielleicht ein BHKW (mit Vorrangschaltung) trotzdem betreiben?
    Also ohne schriftliche Auskunft vom Fernwärme-Versorger und der Lektüre des Versorgungsvertrages braucht man erst gar nicht anfangen. Einige Versorger haben aber auch sehr informative Web-Auftritte, wo auch die Standorte der Heiz(kraft)werke und das Versorgungsnetz beschrieben werden.



    Denkmaler

  • So jetzt aber mein Problem: Mir fällt es bei der Vielzahl an BHKW Herstellern schwer mich zu entscheiden. Anscheidend ist der Dachs so etwas wie der Klassiker. Aber wie kann ich den die opimale Größe für mein BHKW feststellen? Gehe ich zu einem Hersteller wie Senertec , sagt er mir einfach: Nehm doch 1 oder 2 G5.5 BHKWs. Aber ich habe gesehen, dass andere Hersteller höhere oder niedrigere Leistungswerte haben. Irgendwie muss man sich ja zwischen den Extremen "Lange Laufzeit" und "Wenig Spitzenlast" ja entscheiden???


    Außerdem habe ich von den modulierenden BHKWs gehört, diese haben aber ein schlechtere Stromkennzahl. Also produzieren weniger Strom bei gleicher Laufzeit. Je mehr ich lese, desto weniger glaube ich das ich einen Dachs nehme, aber eigentlich weiss ich nur nicht welches BHKW technisch und wirtschaftlich am Besten zu mir passt. |:-( |:-( |:-(


    Wie Ihr seht, komm ich mit den ganzen Parametern nicht so zurecht. Wer kann mir ein wenig auf die Sprünge helfen???


    Hallo Frank, willkommen im Club. Seit ca einem Jahr hab ich das gleiche Problem... welches ? Wenn du wen gefunden hast, der es plant und auch umsetzen kann und auch will, :thankyou: meld dich bitte.

  • Von 400.000 auf 140.000 KWhth, das ist ne Menge!
    Und 160.000 KWhel ist dann der Gesamtbedarf aller Wohnungen? Habt ihr eine Ahnung wie hoch eure Grundlast Strom ist?

    Ja, man muss natürlich sagen, dass es dort einige Stromfresser gab, die wir jetzt so nach und nach in den Griff bekommen haben. Bis dato wurde der Stromverbrauch pauschal (!) vereinbart und nicht abgerechnet. Wir haben aber inzwischen Zwischenzähler einbauen lassen und kriegen so denke ich die Sache in den Griff. :thumbup:

    Wie sieht es mit der Warmwasserversorgung aus, ich denke mal bei dem Strombedarf ist es jetzt alles mit Durchlauferhitzern gelöst.
    Wenn ja wird das bei der Sanierungsmaßnahme auch geändert?

    Nein, auch die Warmwassererhitzung erfolgt heute über die Fernwärme. Keine Durchlauferhitzer. Ihr könnt Euch vorstellen, dass der Wasserverbrauch auch imens hoch ist. :_:~


  • Hallo Frank, willkommen im Club. Seit ca einem Jahr hab ich das gleiche Problem... welches ? Wenn du wen gefunden hast, der es plant und auch umsetzen kann und auch will, :thankyou: meld dich bitte.

    Mein Problem ist, dass ich nicht weiss wer der "Beste" oder noch besser "am besten geeignetste BHKW " Hersteller für mein Haus ist. Jeder Hersteller kann Dir sicher ein Angebot erstellen und Dir auch einen Installateur in Deiner Nähe nennen.


    Was hast Du denn unternommen und wie bist Du weiterkommen???

  • Hallo Frank...nochmal


    also,
    bei der Auslegung helfen wir Dir gerne weiter...
    und was das perfekte BHKW ist??? ...das gibt es nicht ;)
    es ist immer der bestmögliche Kompromiss für Dein Objekt zu suchen.


    Wie gesagt,
    da helfen wir gern,
    aber immo ist meine Motivation recht gering,
    denn dass Fernwärmeproblem ist ja nicht gelöst.
    Wenn Du ein definitives okay bekommst, können wir gerne wieder Gas geben



    ....aber nochmal grundsätzliches




    und

    Zitat

    Von 400.000 auf 140.000 KWhth, das ist ne Menge!


    Also naja,
    wie schon von mir gesagt, von 400.000 auf 140.000 ist ambitioniert,
    nicht unmöglich, aber schon schwer zu schaffen.
    Nur in einem bestehenden Objekt Dämmung und Fenster???
    Machen wir es mal anders,
    ihr kommt von 400.000kwh / 2.600 2.600 m² im Jahr...macht also hute 150kwh/m²a
    ...das ist ein recht guter Wert, aber evt ist ja auch nicht alles restlos beheizt? und evt. auch elektrisch WW-Erzeuger?
    so, und ihr wollt auf 140.000 kwh
    ...das wären glatte 60kwh/m²a, und damit im Bereich von Niedrigenergiehäusern liegen.
    Das ist nunmal ambitioniert, selbst bei aufwändiger Sanierung


    Drum nochmal meine explizite Frage,
    Du sagst, dass nach ENERGIESPARNACHWEIS 140.000kwh Primärenergie benötigt werden solln.
    Könnte es sein, dass evt. hier schon ein anderes Heizsystem berücksichtigt wurde?...So könnten biogene Brennstoffe, Anlagen mit Umweltwärme (da eigentlich eher nicht, zumindest schwerer, wenn elektrisch betrieben) und auch BHKWs rechnerisch mit weniger auskommen, da sie weniger Primärenergie benötigen (auch wenn der Wärmebedarf immernoch sagen wir bei 280.000kwh liegen sollte)


    ebr erstmal wurscht,
    1. geht Fernwärmeverdrängung
    2. daaann, was ist ein tatsächlich realer Wärmebedarf
    3. dann kommt man irgendwann zu der Lastverteilung
    4. und zum Schluss kann man dann nach BHKW-Typen suchen.

  • @ firestarter


    Hallo!

    ein Teil der Fassade ist heute komplett ohne Dämmung, der restliche Teil verfügt nur über eine Dämmung von ca. 4 cm. Der heutige Energieverbrauch liegt etwa bei 220 kWh/h, da eine kleine Erweiterung in den 2.600 m² bereits eingerechnet ist.


    Die 60 kWh/ m² a sind auch so in der Berechnung erreicht worden :thumbup: . Die Sanierungsmaßnahmen an der Fassade sind ja sehr umfangreich und wir wollen den neusten Standard einbauen. Die neuen Fensterelemente z.B. werden einen U-Wert von 0,9 (Top-Produkt von Trocal) haben. Daher glaube ich können wir ruhig mit dem Wert arbeiten...

    Drum nochmal meine explizite Frage,
    Du sagst, dass nach ENERGIESPARNACHWEIS 140.000kwh Primärenergie benötigt werden solln.
    Könnte es sein, dass evt. hier schon ein anderes Heizsystem berücksichtigt wurde?...So könnten biogene Brennstoffe, Anlagen mit Umweltwärme (da eigentlich eher nicht, zumindest schwerer, wenn elektrisch betrieben) und auch BHKWs rechnerisch mit weniger auskommen, da sie weniger Primärenergie benötigen (auch wenn der Wärmebedarf immernoch sagen wir bei 280.000kwh liegen sollte)

    Der Energiesparnachweis erstellt auf Grundlage der Verluste (Luftwechsel, Wärmebrücken, Transmission) und der Gewinne (solar, intern) einen Heizenergiebedarf. Zur Ermittlung des Gesamtenergiebedarfs (=Primärenergie) wird noch die benötigte Energie für die Warmwassergewinnung und die Hilfsenergie addiert.
    Natürlich ist das "nur" eine Berechnung, aber da wir bereits einige Verbesserung durchgeführt haben, sollte es sich auch um eine realistische Größe zur Bemessung handeln. Die Berechnung setzt die Fernwärme dem BHKW fast gleich, die Unterschiede sind minimal.

    ebr erstmal wurscht,
    1. geht Fernwärmeverdrängung
    2. daaann, was ist ein tatsächlich realer Wärmebedarf
    3. dann kommt man irgendwann zu der Lastverteilung
    4. und zum Schluss kann man dann nach BHKW-Typen suchen.

    zu 1. Ich konnte mit der Rheinenergie klären, dass es grundsätzlich technisch möglich und rechtlich erlaubt ist. Die BAFA Förderung wird jedoch wahrscheinlich nicht gezahlt. Das ist zwar ärgerlich, aber ich denke auf Grund der hohen Verbräuche rechnet sich das auch so.


    zu 2. siehe oben


    Vielen Dank firestarter für Deine Hilfe
    Frank

  • Hallöche


    Zitat

    Der Energiesparnachweis erstellt auf Grundlage der Verluste (Luftwechsel, Wärmebrücken, Transmission) und der Gewinne (solar, intern) einen Heizenergiebedarf. Zur Ermittlung des Gesamtenergiebedarfs (=Primärenergie) wird noch die benötigte Energie für die Warmwassergewinnung und die Hilfsenergie addiert.


    Einspruch,
    was Du hier eben gesagt hast, ist nicht Primärenergie
    ...der Heizwärmebedarf (ermittelt mit den ganzen Parametern, wie Transmission etc) + die Verluste (Kesselwirkungsgrad)/Hilfsnergie + WWbereitung, ist nicht der Primärenergiebedarf, sondern der ENDENERGIEBEDARF
    Beim PRIMÄRENERGIEBEDARF,
    werden noch die vorgelagerten Prozessketten mit berücksichtigt...so gibts ja Verluste in der Raffenerie z.B. bei der Heizölerzeugung, oder falls man mit Strom heizt...da kommt ja bekanntlich nur 1/3 des eingesetzten Brennstoffes bei Dir an...weiterhin werden auch Transporte etc. mit Berücksichtigt.


    Deshalb meine ausdrückliche Frage,
    warum die Aussage mit Primärenergiebedarf...in diesem Fall müsste ja (in der Berechnung Deines Energieberaters?) schon die Art der Heizung bekannt sein. So könnte z.B. eine Pelletanlage (sowas wird von o.g. verstärkt empfohlen) den Primärenergieanteil deutlich senken (weil das Holz ja neutral ist und "nur dessen Aufarbeitung und Transport zu Buche schlägt).
    Das könnte Deinen Ausweis deutlich grüner aussehen lassen (was ja im Prinzip auch richtig ist), als der Endenergiebedarf hergibt.
    ...aber auch BHKWs können es mächtig vergrünen, denn der ökologische Effekt bei der viel effektiveren Stromerzeugung, wird dem Objekt gutgeschrieben (also es wird recht grün, obwohl die Heizkosten nicht unbedingt sinken müssen) ;)


    Drum,
    schau mal, ob Du nicht in Deinem Bericht eine aussage zum Endenergiebedarf findest....und, wenn Du shconmal blätterst gucken, ob Du seperate Aussagen zum Raumwärme und WW-Bedarf findest.


    Bitte mach Dir die Mühe,
    und dann schaun wir mal, was bei Dir passen könnte

  • huhu,
    ich nochmal zu nem ganz anderen, öhm gleichen Thema...also diesmal eher rechtlich


    Zitat

    zu 1. Ich konnte mit der Rheinenergie klären, dass es grundsätzlich technisch möglich und rechtlich erlaubt ist. Die BAFA Förderung wird jedoch wahrscheinlich nicht gezahlt. Das ist zwar ärgerlich, aber ich denke auf Grund der hohen Verbräuche rechnet sich das auch so.


    okay,
    Rheinenergie hat nichts dagegen...
    und dass Du auf den Bafa zuschuss verzichten kannst, ist auch in Ordnung
    ...dennoch die Frage,
    wie es z.B. mit dem KWK-Zuschlag (also die 5,11cent/kwh) aussieht...auf den möcht man ja nicht so gern verzichten


    und da hab ich nochmal kurz ins KWK-G geschaut...die 2008-Novelle hab ich nur in "Änderungsform" auf juris gefunden,
    aber sollte gehn, da der entsprechende Passus in §5 nicht geändert wurde (nru konkretisiert, aber für andere Fälle


    nun ja, und im genannten Paragraphen steht folgendes

    Zitat

    §5
    ...
    (2) Anspruch auf Zahlung des Zuschlags besteht für KWK-Strom aus folgenden nach dem 1.
    April 2002 in Dauerbetrieb genommenen Anlagen:
    1. kleinen KWK-Anlagen, soweit sie nicht eine bereits bestehende Fernwärmeversorgung
    aus KWK-Anlagen verdrängen,


    Hier unbedingt schlau machen,
    ob hier nciht evt. der KWK-Zuschlag flöten geht...also ist Eure Fernwärme aus KWK-Anlagen?
    Wo fragt man da nach???
    Bitte um Meinungen...mein erster Verdacht wär der Netzbetreiber, aber bei dem fragt man ja eher ungern nach (weil die das i.d.R. eh nicht möchten)