Foren-Volks-BHKW - Diskussion

  • Ja wie gesagt, ich kann mir auch nicht vorstellen das da was nicht funktionieren sollte.


    Ich werde da die Tage mal nen Test machen und mal einfach den Stecker in die Steckdose drücken und vorher den Dekohebel ziehen.


    Denn werden wir ja sehen ob’s geht oder nicht. :tomate:


    Ist zwar die Methode hammerhart aber sollte gehen. :-)_:-)

  • Bei beiden Anlagen ist im Haus eine Druckluftanlage vorhanden. Ein kleiner Kompressor aus dem Baumarkt kostet fast nix u. läuft ja auch kaum, da die Zylinder auch nicht soviel Luftmenge brauchen.
    Das EVU hat für die 7,5 kw-Anlage eine Anlaufstrombegrenzung gefordert, also nicht zu ändern. Gehen wirds evtl. auch ohne, ist aber heftig für den Riementrieb. Obs der Gen. lange mitmacht...-> Versuch macht kluch :thumbup:


    Zur Deko nochmal, wie wollt Ihr das mit E-Magneten machen? Der Hebel braucht ja schon etwas Weg. Da wäre fast ein Zugmagnet vom Anlasser nötig. Ob der aber Stundenlangen Dauerstrom aushält?? Und was ist mit den Ampere die da fliesen, da wird reichlich Wärme mit erzeugt denke ich mal. |__|:-)


    Bitte nicht falsch verstehen, ich will nich klugsch....n, ist nur aus Erfahrung u. einigen Versuchsreihen.


    micrometer

    Die Summe der Probleme ist immer konstant

    Einmal editiert, zuletzt von micrometer ()

  • Zum Zugmagnet, der wird nur kurz betätigt beim Starten und dann wieder kurz beim Abschalten.


    Also nicht ständig unter Strom sondern nur kurzzeitig.

  • Ja aber beim Gashebel könnte man auch so vorgehen, dass man das Magnet so setzt das es nur zum stoppen anziehen muss.


    Zum starten oder auf Drehzahl halten, kann man denn mit einer Feder machen und den festen wert der Drehzahl denn mit einem einstellbaren Anschlag fixieren.


    Also auch hier würde ein Magnet nicht ständig unter Strom stehen.


    Aber so wollen wir das ja in Sachen Drehzahlreglung nicht machen, sondern wir nehmen dafür einen Stellmotor, mit Spindel wegen der Genauigkeit versteht sich.

  • .. kann gehen, aber die Feder muß gegen den Fliehkraftregler der ESP ziehen u. ist dann auch entsprechend stark. Ein weiteres Killerargument ist, das bei Stromausfall ja kein Strom zum abstellen der Anlage da ist. Aber genau das prüft das EVU bei Inbetriebnahme. Es muss also so gebaut werden, das alles von allein ausgeht, wenn der Strom weg ist. Es darf dann kein aktives Stellglied nötig sein!


    micrometer

    Die Summe der Probleme ist immer konstant

  • Es darf dann kein aktives Stellglied nötig sein!

    Nö, das Evu prüft nur ob bei auslösen der ENS auch tatsächlich die Netz Schütze fallen.


    Ob die Kiste im Keller weiter läuft oder sich im Raum verteilt ist dem Netzingenier egal. Die prüfen auch keinen Notaus oder sonstwas - Dein Elektromeister hat ja in der Anmeldung bescheinigt das alles VDE Konform ist. Punkt


    Im übrigen macht Ihr Euch das sehr schwer. Ihr habt doch ne 12V SPS und Eure Stellglieder sind ebenfalls alle 12V oder?? Also dürfen die auch alle aktiv sein (komm jetzt nicht mit Notaus und Schutzkreis ^^|__| ) also wer verbietet das in einer Notsituatin der 12Volt Stellmotor den Gassteller zunuddelt ???


    mfg

  • ... alles richtig was Du sagst. Nur woher nimmt die 12V-SPS den Strom... aus dem Netzteil. Oder willst Du wirklich dafür ständig eine Batterie vorhalten? Wenn der Strom weg ist gehen die ENS-Schütz auf ist klar. Womit wird aber die Umwälzpumpe des Motorkühlkreislaufes betrieben wenn der Motor weiterläuft? Mir war u. ist eine gewisse Eigensicherheit der Anlage wichtig. Wie man das Erreicht ist da wohl ziemlich egal. Ich will auch um Himmelswillen keinen belehren. Ich gebe nur meine Bedenken wieder u. nenne meine Lösungsansätze. Es gibt sicher zig andere, deshalb tauschen wir uns ja hier aus.


    micrometer

    Die Summe der Probleme ist immer konstant

  • Hallo alikante.


    Genau so soll es ja auch werden mit der Batterie. :walklike:


    Hatten wir doch aber schon einige male diskutiert und aus diesem Grund haben wir doch auch schon den Stellmotor auf 12V geplant.


    Wegen dem Magnet für den Dekohebel waren ja noch andere Vorschläge wie, Drosselklappe im Ansaug und Magnetventil in Kraftstoffzufuhr und und und. :verrueckt:


    Wir sind dann aber zu dem Ergebnis gekommen, dass das mit dem Dekohebel und einem E. Magnet die beste und günstigste Variante ist. :thumbup:


    So soll es denn nun auch werden.


    Und wie schon mehrfach gesagt, wenn’s nicht fruchtet, können wir ja noch fleißig ändern. :-)@@(-:


    Denn gewaltig wird des Schlossers Kraft, wen er mit dem Hammer schafft. :-)_:-)

  • Sorry,


    habe nicht daran gedacht das Ihr nur ein Netzteil aber keine Starterbatterie habt. Bewi mir ist sowieso ne Starterbatterie dabei und die Steuerung bleibt aktiv auch bei Netzausfall.
    Ich meine nicht das der Motor weiter laufen soll, ich sage nur das - bei vorhandener 12V Batterie - aktiv abgeschalten werden kann.
    Ob da nun ein Magnet angesteuert wird oder der Stellmotor zufährt ist ja egal.


    mfg

  • Hallo micrometer


    Das mit der Batterie haben wir ja nun schon, das mit der Wasserpumpe kann man auch geschickt lösen.


    Denn wenn du die Wasserpumpe mit auf das Generatorschütz klemmst, zur Generatorseite versteht sich, wird diese solange laufen bis der Generator nicht mehr genügend Strom Produziert.


    Wir werden mit Sicherheit Kondensatoren für die Kompensation einsetzen und somit wird auch ein Asynchrongenerator Strom produzieren wenn das Netz nicht mehr da ist.


    Aber trotzdem soll es nicht heißen das diene Vorschläge nicht bedacht werden, denn es kann nur gut sein wenn viele Leute über den Bau und die Technik des Foren-Volks BHKW nachdenken.


    Nur so kann etwas Gutes entstehen und eventuelle Fehler schon im Vorfeld beseitigt werden.
    Es ist halt nicht immer ganz so einfach wenn mehrere Meinungen zusammen kommen.
    Aber auch das müssen wir meistern. |__|:-)

  • Hallo


    .. es kommt halt drauf an, von welchen Voraussetzungen man ausgehen kann. Bei unserem 1. Changfa-BHKW ist keine Batterie da, weil ja auch keine Lima u. Anlasser. Da haben wir alles auf Netzbetrieb ausgelegt u. wenn das fehlt, ist halt abschalten angesagt.
    Beim 2. BHKW , was bei mir im Keller steht, ist zwar Anlasser u. Batt. drann bin aber beim bewährten Abschaltsystem geblieben.
    Das 3. BHKW was ich gebaut habe, Kubotamotor, kann völlig autark laufen. Da geht die gesamte Steuerung über 12V, aber auch da über Netzteil. Warum..? Wenn der Motor startet geht die Batteriespannng kurz unter 12V, das mag die LOGO garnicht. Das mußte ich auch im Nachhinein ändern.


    micrometer

    Die Summe der Probleme ist immer konstant

  • ... Wenn der Motor startet geht die Batteriespannng kurz unter 12V, das mag die LOGO garnicht. Das mußte ich auch im Nachhinein ändern.


    micrometer


    danke - ist für mein (noch in den Anfänglichen Planungsphasen befindliches) Projekt von bedeutung. Hab ich auch schon bedacht - Anlasser kann die Batterie wohl kurzzeitig auf unter 10V ziehen - die LOGO12/24 bracuht aber glaub ich min 10V. also Netzteil oder Stützkondensator (geht das? - sollte kurzzeitig doch funktionieren...)


    Gruss


    Kami

  • ...ein Netzteil parallel auf die Batt. schalten wird nichts besser machen. Das wird genauso runtergezogen wie die Batt. Ob sich das mit der Ladestromregelung verträgt ist eine ganz andere Sache. Vor dem starten umschalten macht alles noch viel komplizierter. Aber evtl. hat einer ne Idee.


    micrometer

    Die Summe der Probleme ist immer konstant