Danke für den Hinweis; mal sehen, ob ich die Infos bekomme.
Scheint ja recht neu zu sein...und die Webseite ist auch noch im Aufbau.
Fragen zu BHKW Hersteller und Technik
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Hallo aggregat01
Wann können wir den mit einem Eintrag der Leytec BHKW’s in der Liste der Förderfähigen BHKW’s bei der BAFA rechnen?
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hi gemm,
die site ist zwar im aufbau,aber nur wegen überarbeitung,nicht wegen neu im geschäft.
grussG -
hi,
BHKWPOWERda wir überwiegend heizölBHKWs bauen wird das mit dem Eintrag noch ein bisschen schwierig.
in der BAFA List sind eigendlich nur gaserer.da dir wahrscheinlich bekannt ist, wie schwierig die abgasnachbehandlung bei PÖL und heizöl ist, kann es noch ein bisschen dauern.(vor allem wenn es bezahlbar bleiben soll)
ABER ich kann hiermit schon verrraten, dass wir GANZ kurz davor sind, die TA luft nicht nur zu erreichen sondern um 50% zu unterschreiten.
Gruss G. -
Hallo,habe ein paar Fragen zu den derzeit verfügberen Mini-BHKWs.
Wir möchten ein Altbau EFH kaufen und modernisieren. Wohnfläche wären ca 120-130qm (je nach Kellerausbau) auf 3 Stockwerken (Keller, EG, OG). Das Haus ist von ca. 1930 und hat 30cm Ziegelwände massiv (Keller 36cm) mit Außenputz, Betondecken und ein Flachdach ebenfalls aus Beton. Wärmedämmung ist eingeschränkt möglich (Dach + Keller außen + neue Fenster). Außenwanddämmung ist nicht machbar (Denkmalschutz) und die Fensterdämmung ist nicht allerbester Standard, da die alten Holzrahmen weiterverwendet werden sollen. Derzeit ist eine Erdgastherme vorhanden, die aber gut auf ihr 20jähriges zugeht.
Der erwartete Wärmeverbrauch ist also eher höher als üblicher Baustandard. Unsere Planung beinhaltet deshalb ein BHKW mit Pufferspeicher und Flächenheizkörpern (Fußboden und Wandheizkörper - keine Wandheizung). Interessant wären das 3-6 von RMB Energie GmbH und das ecopower 3.0. Beide benötigen für strenge Winter (wir hatten bis -20Grad dieses Jahr) wohl einen Spitzenlastkessel. Wäre es stattdessen sinnvoll einen sehr großen Pufferspeicher einzubauen mit 2000Liter oder 2x 1000 und diese elektrisch mit einem Heizstab zu beheizen wie das z.B. bei Wärmepumpen gemacht wird ? Den Strom stellen wir ja selber her....damit kommen beide BHKW auf 10-11kW Spitzenwärmeleistung und wir sparen uns den Spitzenlastkessel.
Hat jemand Erfahrung mit den beiden BHKWs ? Die Wartungskosten (Vollwartung) beim ecopower sollen mit 950€/Jahr ja exorbitant hoch sein..das dürfte den Einspareffekt großteils wieder auffressen. Beim 3-6 von RMB gibt es laut Herstellerinfo die Möglichkeit die Warmluft aus dem schallgedämmten Gehäuse (ca. 35 Grad) über ein Rohr ebenfalls zum heizen zu verwenden (z.B. Kellerflur) - aber nur bei der Erdgas/Flüssiggas Version, da die Ölvariante zu sehr stinkt. Im Sommer muss das Abwärmerohr natürlich ins Freie entlüften. Andere Hersteller haben im Gehäuse höhere Temperaturen, so dass das nicht funktionieren soll. Kann da jemand was zu sagen ?Letzte Frage - was ist sinnvoller - Erdgas oder Flüssiggasbetrieb ? Möglich wäre für uns beides; beim Flüssiggas wären die Anschaffungskosten etwas höher, weil der Tank extra kostet (Kauftank - kein Miettank !). Lohnt sich Flüssiggas ? Ich könnte dann evtl. auch noch das Auto selbst betanken...das läuft schon eine Weile auf Gas.......
Danke !
edit: noch eine Frage - lohnt es sich (evtl. auch auf lange Zeit), eine Insellösung zur Selbstversorgung mit Strom (Regler, Akkus) als Zwischenspeicher für Strom anzuschaffen ? Wenn ich z.B. Nachts heizen will/muss und dabei nebenher Strom produziere muss dieser ja vgl. billig ins öffentliche Netz eingespeist werden. Abends, wenn ich viel Strom brauche muss ich teuer zukaufen. Da wäre ein Zwischenspeicher gerade recht um den eigenen Strom zu verbrauchen.....hat das schon mal jemand installiert / durchgerechnet ? ecopower bietet sowas an mit 600Ah/60V Akkus, aber da gibt sicher auch andere Anbieter.
Moin, wir bauen die Steuerungen für die RMB- Klein BHKW. Bei Fragen zur Technik ruhig mal melden. Bin absolut von den RMB BHKW überzeugt, da wir diese ziemlich einfach gehalten haben, damit auch kleine Tüftler mal was reparieren können.
Des weiteren gibt es diese auch mit Energiesparstrecke usw. was den Verbrauch recht interessant macht.
Gruß BHKW-Service- www.notstromservice.net
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Moin an alle, wir erstellen für die RMB die Steuerungen der Klein BHKW . Diese haben wir extrem einfach gehalten, damit auch kleine laien mal eine reparatur durchführen können. Die BHKW sind so gut, das ich davon absolut überzeugt bin. Es gibt bei diesen BHKW als optionale Komponeten Energiesparstrecken und Feinstfiltertechnik, was den Verbrauch und somit die Betriebskosten, sowie die Umwelteinflüsse interessant macht. Weiterhin ist ebenso die Förderung, die es für diese BHKW gibt, auch recht interessant.
An Zusatzkomponenten ist ebenso die Fernstörungsanalyse oder Programmierbare Steuerungen als option erhältlich.
Die Lieferbaren Größen von 2-20 KW sind ebenso interessant, da man hier individuell auf seine Bedürfnisse die BHKW Größe wählen kann.
MFG BHKW-Service ... http://www.notstromservice.net
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Moin Moin,
was ist bitte eine "Energiesparstrecke"??
Kleine Laien dürfen reparaturen an der Steuerung durchführen?? Das halte ich für nicht sinnvoll bis tödlich! Mit Strom (230V) sollte nur hantieren wer sich damit auskennt - denn Strom macht klein,schwarz und hässlich.
Du schreibst etwas von optionaler Feinstfiltertechnik - bringt die dann auch den Bafa Zuschuss??
mfg
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Reparaturen an der Steuerung natürlich nur Fachkräfte, ist aber auch für nicht Steuerungstechniker einfach, deshalb werden die Anlagen dann über den jeweiligen ansässigen Heizungsbauer repariert, falls mal was defekt sein sollte.
Zur Feinstfiltertechnik, das öl sieht auch nach 2000 Betriebsstunden noch wie neu aus.
Zur Energiesparstrecke, damit reduziert sich der Verbrauch des Motors immens, die Techniken sind alle als Patent gesichert. Genaue Daten stehen in der Bafa.
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So, ich habe mittlerweile das Energiegutachten vorliegen, welches bessere Werte für die Berechnung liefert. Problem bei unserem Haus ist wie gesagt der Denkmalschutz, der die Dämmung der Außenfassade erschwert. Ich habe jetzt mal eine Berechnung aufstellen lassen, die eine Dämmung von Dach, Fenstern und Keller vorsieht aber die Fassade ungedämmt läßt. Dieses Szenario könnte durchaus realistisch sein; die Denkmalschutzdiskussion mit dem zuständigen Amt läuft noch.
Ich sehe es mal positiv, denn dann rechnet sich ein BHKW vermutlich eher. Also: Heizwärmebedarf ca. 35000kWh/a; Endenergiebedarf 65000kWh/a Primärenergiebedarf 15kWh/a. Transmissionswäremeverlust Ht 1,10 W/m2K wegen ungedämmter Hülle. Wie gesagt - alles was möglich ist wurde mit entsprechender Dämmung berücksichtigt.So, gehen wir mal von einem ecopower 3.0 oder RMB 3-6 aus. 6kW termische Leistung pro Stunde x 5000 Betriebsstunden = 30000kWh/a. Ich brauche 35000kWh/a Heizwärmebedarf....macht sogar 6000 Betriebssunden. Simple Rechnung, aber vermutlich ZU simpel. Wie sollte ich rechnen, damit das passt ? Im Sommer kommt ja z.B. nur Warmwasserbedarf. Um hier vernünftige Laufzeiten am Stück zu realisieren sollte sicher ein großer (wie groß für 2 Personen ?) Schichtspeicher im Keller stehen.
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Hallo
ZitatHeizwärmebedarf ca. 35000kWh/a; Endenergiebedarf 65000kWh/a Primärenergiebedarf 15kWh/a.
hmm,
Ich finde ein recht hoher Unterschied zwischen Heiz- und Endenergiebedarf. Gibts dafür eine Erklärung?ZitatSo, gehen wir mal von einem ecopower 3.0 oder RMB 3-6 aus. 6kW termische Leistung pro Stunde x 5000 Betriebsstunden = 30000kWh/a. Ich brauche 35000kWh/a Heizwärmebedarf....macht sogar 6000 Betriebssunden. Simple Rechnung, aber vermutlich ZU simpel. Wie sollte ich rechnen, damit das passt ? Im Sommer kommt ja z.B. nur Warmwasserbedarf.
jepp,
etwas zu einfachFür ne genaue Betrachtung brauch man noch Jahresdauerlinie mit den Klimadaten Deines Ortes...und und und
oder "so als groben Richtwert" meine Werte ranziehn.
Bei 8kw thermisch (eco) ca. 4.200h Laufzeit
bei 6kw thermisch (rmb) ca. 4.900h Laufzeit -
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Zitat
jepp,
etwas zu einfachDachte ich mir Aber vielen Dank für die Infos !
Das Haus steht in Oberschwaben am Rande des Allgäu (Ravensburg). Hilft das weiter ? In Winter wird es knackig kalt (wir hatten zwei Wochen -20 Grad diesen Winter), aber mit über 30 Grad auch ordentlich warm im Sommer.
Der große Unterschied zwischen Heiz- und Endenergiebedarf liegt an den angenommenen Wärmeverlusten der Heizung mit mehr als 20000kWh/a. Das kommt vermutlich durch die alten und nicht isolierten Heizungsrohre. Die laufen zwar zentral im inneren des Gebäudes und nicht in der Außenwand, aber sind eben 80 Jahre alt, ohne jede Isolierung und haben teilweise noch 5cm Durchmesser weil früher wohl keine Umwälzpumpen üblich waren. Der Rest der Differenz ist Warmwasser und Wärmeverluste desselben.
Das ecopower soll ja laut Datenblatt modulieren und 4-8kW Wärme abgeben (bei Erdgasbetrieb). Welche Zahl wird für die Ermittlung der 5000 Stunden Laufzeit herangezogen ? Müsste ich ein Jahr laufen lassen und dann ablesen oder wird das vorher berechnet ? Für Spitzenlast soll der produzierte Strom über einen Heizstab im Wasserspeicher verheizt werden, so dass das ecopower 3.0 bis zu 11kW Wärme plus Wirkungsgradverluste (10% ?) also gesamt über 12kW Wärme produzieren kann. Sollte wohl reichen. ansonsten wird eben der (ausgebaute) Keller im Winter zwei Wochen nicht geheizt....
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Hi,
ZitatWelche Zahl wird für die Ermittlung der 5000 Stunden Laufzeit herangezogen ? Müsste ich ein Jahr laufen lassen und dann ablesen oder wird das vorher berechnet ?
es wird mit der max.-Leistung gerechnet und ja, das muss vorher ermittelt werden
Gruß
Tom -
Der Maximalwert...hm, war zu erwarten.
Jetzt hätte ich da noch ein paar Fragen zur Modulation. Das soll ja (vermutlich) automatisch funktionieren, so dass die Maschine sich selbst auf 6kW oder 8 kW Wärmeleistung einstellt. Bedeutet das, dass auch Zwischenwerte wie 6.5 kW angefahren werden können, oder schaltet sich der Motor nur von 6 auf 8kW in einer Schaltstufe ? Sollte ja über die Motordrehzahl funktionieren, so dass Zwischenwerte zumindest theoretisch möglich sein könnten.
Wie wird die Wartung in so einem Fall ermittelt ? Manchmal sind die Betriebsstunden ausschlaggebend, manchmal die Belastung. So wird bei einigermaßen modernen Autos das Wartungsintervall anhand der Betriebszustände ermittelt und kann so zwischen 6000km und 25000km beim gleichen Fahrzeug liegen (wer also z.B. Wüstenrally fahrt muss eben früher zur Wartung). Ist das auch hier der Fall, oder wird einfach stumpf der Betriebsstundenzähler herangezogen ?
Ich frage mich, was da sinnvoller ist - modulierend fahren bei längerer Laufzeit und damit höherem Wirkungsgrad , oder mit hoher Leistung mehr Strom in kürzerer Zeit, aber dafür mehr Start-Stop Vorgänge mit niedrigem Wirkungsgrad in Kauf nehmen ? -
Zitat
Wie wird die Wartung in so einem Fall ermittelt ? Manchmal sind die Betriebsstunden ausschlaggebend, manchmal die Belastung.
Meines Wissens,
läuft bei den BHKWs einfach der Betriebsstundenzähler stumpf weiterZitatIch frage mich, was da sinnvoller ist - modulierend fahren bei längerer Laufzeit und damit höherem Wirkungsgrad , oder mit hoher Leistung mehr Strom in kürzerer Zeit, aber dafür mehr Start-Stop Vorgänge mit niedrigem Wirkungsgrad in Kauf nehmen ?
...weiterhin bei Modulation: bessere Eigenstromnutzung, aber auch höhere wartungskostendas ist nicht pauschal zu beantworten...könnte man evt. mal eine schöne Kostenfunktion aufstellen um das Optimum zu finden. Ob das nun wiederum so toll zu den Einbaubedingungen passen muss???