Ich hab hier im Forum einiges über die doch recht kurzen Wartungsintervalle Bei Pöl in
Cinaböllern gelesen....
In einem Beitrag wurde vorgeschlagen einen Lkw Ölfilter als Nebenstromfilter einzubauen um die nutzbare Ölmenge zu vergrößern und für bessere Ölqualität für den Motor zu sorgen .
Kann man davon ausgehen, das doppelte Ölmenge auch doppelte Standzeit des Motoröls erzeugt?
Ich meine jetzt die Belastung wegen des Pöleintrages ins Motoröl.
Wenn das so funktioniert würde ich gerne das Motoröl an der tiefsten
Stelle der Ölwanne absaugen, über einen beheizbaren Filter pumpen und durch
einen Anschluss in der Höhe des max. Ölstandes wieder in den Motor zurück.
Ich verspreche mir davon 3 Effekte
- längere Ölwechselintervalle durch mehr an Motoröl
- längere Standzeit des Motors durch weniger Schmutz im Öl
- besseres Kaltstartverhalten und weniger Verschleiß durch die Filterung und
Vorwärmung des Motoröls vor dem Start – besonders in der kalten Jahreszeit.
Mein BHKW wird eine kleine Containeranlage werden und daher
vor dem Haus stehen müssen. Ich hab daher einen beheizbaren Pöltank aus einem
Auto eingeplant um den Brennstoff in der kalten Jahreszeit etwas vorheizen zu können.
Das Starten des Motors würde dann so aussehen:
- Öl vorheizen und filtern
- gleichzeitig warmes Wasser aus dem Wärmetauscher des Pufferspeichers (Restwärme) durch
das Kühlsystem und den Pöltank pumpen zum Vorheizen des Motors und vor
allem um den Kraftstoff weniger dickflüssig zu bekommen. - nachgeschaltete Kraftstoffvorwärmung vor dem Filter einschalten
- Motor über den Generator starten
Was haltet Ihr davon?
Kann man das so machen, oder haltet Ihr diese Idee für Blödsinn?
Danke schon mal und schönes Restwochenende
Gruß
Bernard