Lohnt sich ein gebrauchter Dachs???

  • Hallo zusammen,


    ich bin neu hier und interessiere mich für einen gebrauchten Dachs HKA G5,5 inkl. 700l Schichtspeicher und 300l Warmwasserspeicher. Das Gerät hat bei einem Forellenzüchter ca. 30.000 Std. gelaufen. Lt. Wirtschaftlichkeitsberechnung meines Heizungsbauers soll ich jährlich bei 3.000Bh ca. €1.800,- sparen können? Abzgl. der KfW Mittel bleibt eine Ersparnis von ca. €800,- p.a.


    Jedoch ist die angedachte Durolan Aussenwanddämmung nicht enthalten.


    Daten des Gebäudes:


    Zweifamilienhaus Baujahr 1979, 220qm Wohnfläche + Keller, Ölheizung von 2000, Fabr. Harzer Werke, Ölverbrauch 2008 ca. 3.600l / €2556,-, Stromverbrauch Mieter ca. 6.000 KWh, ich ca. 8.000 KWh = ca. 14.000 KWh Gesamt, Mieter hat einen Durchlauferhitzer und ich einen 150l Speicher (zwecks genauer Energiekostenabrechnung)


    Lohnt sich solch eine Anschaffung? Wenn ja, was muss ich beim Kauf eines gebrauchten Gerätes beachten? Sind alle wichtigen/teuren Verschleißteile getauscht worden? Sollte ich die Mietwohnung auf Durchlauferhitzerbetrieb laufen lassen oder lieber auf einen zweiten Speicher umstellen?


    Ich freue mich auf Eure Antworten


    Gruß


    goldi

  • Stell doch bitte mal die Berechnung deines Heizis hier rein.
    Wir wollen mal wieder was zum Staunen haben.


    Aufgrund der momentanen Fördersätze im KWK Gesetz haben es gebrauchte Anlagen, je nach Alter und Umsetzkosten schwer gegenüber Neuanlagen.
    Einfach mal ein bischen Einlesen zu dem Thema.


    Bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Berechnung ist durch eine EC Power Excel Liste erfolgt.
    Installierte Nennwärmeleistung: 25KW
    Alter und Jahresnutzungsgrad Kessel: 10-20 Jahre // 75%
    Brennstoffverbrauch: (Ho)/(Hu): Ho 36.913KWh/a / Hu 33.300KWh/a
    Nennwärmebedarf: 24.975 KWh/a
    Arbeitspreis: ErdgasL 0,5210€/m3
    Strombedarf: 14.000 KWh/a
    Arbeitspreis: 0,1797€/KWh
    Einspeisevergütung inkl. KWK Zuschl. 0,1200€/KWh
    BHKW El. Leistung 5,37KWel
    Therm. Leistung Hu 12,5KWth
    Brennstoffeinsatz Hu 20,5 KW
    Brennwertnutzung d. Kondenser 2,2 KW
    Kesselnutzungsgradsteigerung 2%
    Laufzeit je Modul 2583h/a
    Rückspeiseanteil 75% = 10.403KWh/a
    Wartungskosten BHKW 0,0180€/KWel
    Wartung Kessel: 100€/a
    Ergebnis: Energiekosten vorher €4.831,- nachher €2.975,- = €1.855,- Ersparnis


    Ich hoffe, dass Ihr damit etwas anfangen könnt.

  • Ich fange mal bei den einfachen Dingen an.
    3.600 Liter ~ 36.000 KWh, wo ist der Mehrverbrauch durch die Stromerzeugung im dann gerechneten Jahresverbrauch?
    Du hast überall Flächenheizung die dir im Rücklauf 25 Grad liefern? Ansonsten kannst du die Kondenserwerte entsprechend mindern.
    0,18€/Std. solltest du dir schriftlich garantieren lassen! Sehr guter Wert für einen Öler!


    Also ich will dir das nicht kaputtrechnen, aber bei 3.500 Std/anno bist du hart an der Renatabilitätsgrenze.
    Jetzt kommt es drauf an was du investieren musst um das BHKW fertig angeschlossen im Keller zu haben.
    1.000€ Tilgung+Zins sind sehr niedrig, welche Summe steht dem entgegen?
    Dann bekommen wir ja momentan für den gesamt erzeugten Strom den BAFA Zuschlag, abhängig von der Erstinbetriebnahme fallen da nach 10 Gesamtjahren sämtliche Förderungen weg.
    Siehe auch deine optimistisch angesetzten 0,12€/KWh für eingespeisten Strom, nach den 10 Jahren ab Erstinstallation sinken die auf EEX+VNNe!
    Dann sind kleine Selbstverbrauchsmengen kontraproduktiv!
    Daher mein Hinweis auf die 50,01% Erneuerung des BHKWs um wieder bei 10 Jahren zu stehen,
    das sollte beim Umsetzen ohne viel Mehrkosten machbar sein. Dein Installatuer sollte dir da behilflich sein können. :whistling:


    Bernd


    Ps.: Mal zu dem Zustand des BHKW .
    Bei Dachsen sind die Öler sehr oft von Motorschäden durch schlechtes Heizöl betroffen.
    Womit wurde er betrieben, Standart oder Schwefelfrei?
    Ist der Motor schonmal überholt worden?
    Kabelbaum neue Fertigung oder die alten Kabel?
    Was wurde überhaupt schon gemacht?
    Wenn der Besitzer da nicht viel zu aussagen kann, kann der Pfleger ins Senertec Dabs sehen und dir bestimmt Auskunft geben.
    Wie sieht der überhaupt aus, Versifft oder gepflegt?

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo Goldi,


    wie per pn versprochen guck ich mal auf die erwartete Laufzeit, kam gestern nicht mehr dazu


    Also,
    mit den Klimadaten von Bremen, würde ich sogar auf bessere Laufzeiten kommen.


    Ich würde ca. 2.900 Betriebsstunden erwarten...mit Kondensor evt. etwas weniger.
    Wenn auch der Nachbar auf zenrale WW-Versorgung umgestellt wird...vll. noch ein kleinen Tick mehr...ich bleib mal bei 3.000
    ABER, das ganze nur bei gleichem Wärmbedarf. Die Dämmung würde das mindern...wieviel, da bräucht man Kenntnis, was die Dämmung an Einsparung bringen wird/soll.


    mal gleich paar Dinge vorweg,
    - Liegt Gas anschluss schon im Haus?...Ist wechsel auf Gas erwünscht?
    - ich denke, dass Dein Öler überdimensionert bisher ist....m.E. sollte eine Nennleistung unter 15kw vollkommen ausreichen. Dann kommt er weniger ins takten, was günstiger ist. Hier mal bei der nächsten Wartung eine kleinere Düse (wenn für den Kessel zulässig) einsetzen lassen.
    Bei Einsatz eines BHKW in Dachsklasse...könnte evt. sogar der Dachs alleine (+Kondensor) recht knirsch passen (aber kessel dennoch lassen...ggf auf Gas umrüsten, als backup)
    - zu Deiner Frage, ja...auf jedenfall den Nachbarn mit ans WW-Netz
    ...dazu brauchst Du bestimmt auch keinen zweiten Speicher, dass sollte doch über WW-Zähler ausreichend sicher abrechenbar sein.
    ...zusätzlich wäre auch Wärmezähler für Heizkosten etc. denkbar.....alles kein Ding
    - dann noch einen moralischen: Dein Stromverbrauch find ich bei Dir ziemlich üppig. Wenn es nicht zwingend erhöhten Bedarf gibt, dann sollte hier deutliche Einsparungen zu finden sein.


    Für die Wirtschaftlichkeit spielen natürlich mehrere Faktoren eine Rolle,
    Hier mal kleiner Auszug
    Kosten
    - Brennstoffeinsatz pro erzeugter kwh Strom....macht bei Dir?? hmm...sagen wir 6ct/kwh?
    - Wartungskosten: erscheint mir die Angabe vom Heizi mit 1,8ct zu gering. Die liegen bei BHKWs i.d.R höher. Ich weiss es nicht mehr genau (Dachs-Spezi's vor !!!) aber ich glaub beim Gas-Dachs wohl er bei 3ct/kwh +X. Bei einem Gebrauchtgerät wohl noch mit höheren Risiken behaftet
    - Die Anschaffungskosten sind meist ein enormer Batzen...Du kalkulierst mit 1.200 Euro für die Annuitäten...naja, kann ja hinkommen, wenn du ihn preiswert genug bekommst und auch Inst.-Kosten bei sind.
    Sach uns doch mal interessenhalber, was das gesamtpaket BHKW (also ohne Dämmung) kosten soll?
    ...falls, es tatsächlich 1.200 Euro wären und es über die gesamte Laufzeit (erwartete?) anfällt, dann wären dass 1.200 Euro / (3.000h * 5,5kw) = 7,2ct/kwh
    ------------
    also wenn ich das zusammenrechne mind 16ct/kwh für den erzeugten Strom


    Genau genommen müsste da noch ein kleiner Aufschlag rauf (5% +/-) da eine alternative Brennwerttherme wohl einen Tick besser von der Brennstoffnutzung wär.


    Einnahmen
    - Gegenrechnung, was Du an Strom sparst....bei 19ct(Bezugspreis)-16ct(Gestehungskosten)= 3ct/kwh
    - Stromverkauf: EEX+VNNE bringen ....naja sagen wir mal 6ct (auch wenn es immo drüber liegt)
    - Energiesteuerersparnis: 0,55ct/kwh...da auf gesamtbezug erstattet, wären es also rd. 1,6ct/kwh
    - falls Förderung über KWK-Gesetz, dann 5ct/kwh für den erzeugten Strom


    Macht also bei Stromverkauf: 16ct(Gestehungskosten) - [6ct+1,6ct] (Vergütung+Steuerersparnis) = 8,4ct (Verlust!)
    Bei Stromeigennutzung: 3ct + 1,6 ct = 4,6 ct (Gewinn)

    pkt 1. und 2. sind ja voneinander anbhängig...Der vermietete Anteil dürfte Seinen strombezug um geschätzte 3-4tsd kwh bei Umstellung auf WW absenken...hätt also dann noch 4.000kwh/a Du...naja, bleiben wir mal bei den 6.000 macht zusammen 10.000kwh/a.
    Wieviel von den erzeugten 16.500kwh wird man nun bei 3.000h selber verwenden können?
    Puh...schwere Schätzung... 30%?...na sagen wir mal 5.000kwh (<-reines bauchgefühl, wenn man sich Mühe gibt)


    Verkauf: 11.500kwh x 8,4 ct = 736 ct Verlust
    Selbsnutzung: 5.000kwh x 4,6 ct = 230 Gewinn
    Gesamt also einen Verlust von 500 Euro/Jahr


    wenn KWK-Förderung nach neuer Regelung möglich dann 16.500 x 5,11 ct = 843 Euro obendrauf, also Gewinn von 343 Euro/a


    VORSICHT,
    dass soll jetzt nur eine Orientierung sein...hab da mal schnell was hingepinselt....also ich hafte da für nichts ;)


    Meine Meinung,
    ein Dachs ist für Dein Objekt eigentlich schon eine Nummer zu groß. Die geringeren Anschaffungskosten sind positiv, aber ohne Förderung ist selbst der Betrieb kaum wirtschaftlich zu gestalten.


    Dringend,
    - klären...wie der zustand vom BHKW ist...evt auch Daten erfragen und evt. findet sich einer, der bei Senertec belastbarere Info's hat.
    - wie das bei der Inbetirbnahme von Altanlagen in deinem Fall wäre (Anrechnung von Förderzeiten etc.) gilt es abzusicher...evt. wäre 50,1% Sanierung möglich. Doch was kostet das in der Gesamtheit?
    - Dämmung (auch wenn zu empfehlen), verschlechtert weiter die Laufzeit und damit wirtschaftlichkeit.



    PS:
    - Hinweis zum Brennstoffmehrverbrauch (siehe Berns Einwand) sind richtig...ich hab das gleich oebn in den Gestehungksoten berücksichtig...beim Heizi fehlt mir die Angabe
    - aber es fehlt auch die Angabe der Energiesteuererstattung?...oder bin ich blind?
    - Bernd, der Dachs soll ein Gas-Dachs sein

  • Puh,
    gerade gesehn...dass ich paar Zahlen falsch hab...so ist z.B. der Arbeitspreis Strombezug sogar geringen...was negativ reinhaut.


    ..naja,
    zu faul zum korriegieren, kannst ja mal die Rechnung mitrealistischem Wert bei Dir machen (Strompreis, Gaspreis etc)

  • Hallo Fire,


    vielen Dank für die Berechnung. Ich verstehe nur nicht, wie Du auf die €0,06 Brennstoffeinsatz für Strom kommst. Wenn ich das rechne, komme ich auf ca. €0,025. Ausgegangen von 39.453 KWh/a und 2700 Std. Laufzeit.


    Bei der Finanzierung rechne ich mit €13.000,- für die gesamte Aktion ohne Dämmung. €16.000,- inkl. Jährliche Finanzierungskosten würden bei ca. €880,-


    20% Ersparnis würde die Durolan Dämmung ergeben.


    Gasanschluss müsste ich beantragen, Kosten sind jedoch schon in den Gesamtkosten enthalten.


    Zustand des Gerätes, etc muss ich noch klären.

  • Hallo,


    Zitat

    vielen Dank für die Berechnung. Ich verstehe nur nicht, wie Du auf die €0,06 Brennstoffeinsatz für Strom kommst. Wenn ich das rechne, komme ich auf ca. €0,025. Ausgegangen von 39.453 KWh/a und 2700 Std. Laufzeit.


    ich weiss gerad nicht, wie Du auf die Zahlen kommst ??
    ...vermute aber mal, worauf Du hinaus willst.


    Vermutlich,
    hast Du errechnet, wieviel teuerer der BHKW-Betrieb durch den Mehrverbrauch würde und dies über die thermische Seite betrachtet, bzw den Brennstoffeinatz.


    Man kann aber nicht Äpfel mit Birnen,
    deshalb wird bei der BHKW-Betrachtung meist so gerechnet, dass man alle Zusatzkosten (im Vergleich einer alternativne Wärmeerzeugung) allein auf den Strompreis rüberrubelt.


    Also als Bsp
    bei Therme: wenn Du 20kw Wärme benötigst, brauchst Du 20kw Einsatz (wirkunsgrad und co. lassen wir mal draussen)
    macht als Kosten von 20xBrennstoffpreis
    bei BHKW: wenn Du 20kw Wärme benötigst, brauchst Du 30kw Einsatz, da 20kw Wärme und 10 kw Strom produziert werden.
    macht als Kosten von 30xBrennstoffpreis. Um das mit ersten zu Vergleichen, wird 30xBrennstoffpreis-20xBrenntoffpreis gerechnet und man hat als Ergebnis 10xBrennstoffpreis, die als Mehrkosten für die 10kw erzeugten Strom anfallen.


    ..oder einfacher,
    man rechnet einfach, dass der Strom mit 100% Wirkungsgrad vom Brennstoffeinsatz erzeugt wird....halt 10kw


    Ich hatte bei Dir einen kw-Preis für Gas von 6ct/kwh veranschlagt (keine Ahnung, was es bei Dir das kostet)

  • Hallo,


    muss mich auch mal wieder hier melden und wünsche noch allen ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!




    Zitat

    Man kann aber nicht Äpfel mit Birnen,
    deshalb wird bei der BHKW-Betrachtung meist so gerechnet, dass man alle Zusatzkosten (im Vergleich einer alternativne Wärmeerzeugung) allein auf den Strompreis rüberrubelt.


    Er will seine Gesamtenergiekosten durch den Dachs senken und da ist doch seine Rechenweise über den Mehrverbrauch nicht soweit daneben, oder?


    Wenn alle so eine differenzierte Rechenweise an den Tag legen würden, dann gäbe es nicht eine thermische Solaranlage in Deutschland, alle wären mit einem Dacia unterwegs und von Urlaub würde nicht mal einer sprechen.


    Bitte den Beitrag nicht persönlich nehmen, wollte das nur mal loswerden!


    Viele Grüße Falcone

  • Hallo,

    Wenn alle so eine differenzierte Rechenweise an den Tag legen würden, dann gäbe es nicht eine thermische Solaranlage in Deutschland, alle wären mit einem Dacia unterwegs und von Urlaub würde nicht mal einer sprechen.


    Muß ich das jetzt verstehen? _()_


    Kopfschüttel Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Hallo,


    sorry, ich wollte da niemanden verärgern oder gar einen Mist verzapfen ;( !



    Zitat


    Wenn alle so eine differenzierte Rechenweise an den Tag legen würden, dann gäbe es nicht eine thermische Solaranlage in Deutschland, alle wären mit einem Dacia unterwegs und von Urlaub würde nicht mal einer sprechen.


    Was ich mit differenzierter Rechenweise sagen wollte ist eigentlich nur das nicht alles totgerechnet werden soll.Was spielt denn seine Anschaffungskosten je wieder rein? Die Solaranlage? Ein schickes Auto, oder gar der Urlaub? Das müsste doch der Dachs besser können oder lieg ich da so daneben?


    Wenn Goldi einen für Ihn einmaligen Invest in den Dachs tätigt und dann in den darauffolgenden Jahren niedrigere Energiekosten hat, dann ist es für Ihn doch gut, oder? Er könnte ja wenn er sich gegen den Dachs entscheiden sollte mit dem gesparten Geld eine Investition in eines der von mir im Zitat genannten Beispiele tätigen. Ist er da nach ein paar Jahren dann um vieles reicher :suchend: ?


    Ich interressiere mich nach wie vor für die KWK und wenn mich meine Ölheizung verlässt, dann werde ich mir das für mich nochmal durchrechnen. Denn was in letzter Zeit der Brenner rausheizt ist ja nicht feierlich und wird sich auch niemals rechnen |__|:-) .


    Gruß Falcone, der aber auch mal gern in den Urlaub fährt :freunde: !

  • Hi Falcone,


    ....nix verägert...
    ganz im Gegenteil, ich dacht ja es wäre die Kritik, dass ich es "zuviel" gerechnet hab und es deswegen blöd dasteht.


    Klar, mann kanns auch einfacher machen...so dass am Jahresende die Energiekosten dasteh
    ...ich find den anderen weg besser...egal


    aber Du meintest es ja wohl so,
    dass es schlecht-gerechnet wurde.


    und a....nun ja, es gibt halt bhkws, die sich nicht lohnen


    Zitat

    Was spielt denn seine Anschaffungskosten je wieder rein?


    ein gut dimensioniertes BHKW ? ;)

    Zitat


    Wenn Goldi einen für Ihn einmaligen Invest in den Dachs tätigt und dann in den darauffolgenden Jahren niedrigere Energiekosten hat


    wie gesagt,
    dass ist kein Selbstläufer...unter ungüstigen Vorraussetzungen kann BHKW auch teurer als standard werden...dann sit nix gewonnen.


    Bei Goldi,
    ist das halt knirch an der Grenze.
    Von mini-Verlust, bis leicht wirtschaftlich ist das drin.


    ...aber gibt ja auch Leute, die nehmen ne +/- 0 hin, für die gute Sache (aus ökologischer Sicht)

  • Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure Mühe und vor allem an Fire, der sich richtig ins Zeug gelegt hat.


    Aus der jetzigen Sicht denke ich, dass ein BHKW nicht so viel Sinn machen würde. Vielleicht ist eine Mischung aus Dämmung, Gasbrennwert und Solar eine bessere Lösung? Werde mir mal verschiedene Sachen durchrechnen lassen.


    Brennstoffzelle???


    Wärmepumpe???


    Werde aber das Thema BHKW nicht aus den Augen lassen.


    Gruß Goldi


    :wissenschaftler: