Eigenbau: Sich mit Strom selbst versorgen (Russenvariante)

  • Die Cogeneratorenaufgrund des Stirlingmotors (BHKW) erlauben bei dem Verbrennen des Brennstoffes gleichzeitig mit der thermischen Energie auch elektrischen im Verhältnis 3 zu 1 zu bekommen. In Bezug auf das kleine einfamiliäre Haus ist solches Aggregat bei seiner stetigen Arbeit wie nach thermisch, als auch nach der elektrischen Energie überschuessig. Die angebotene hier thermische Maschine arbeitet von der Quelle des heissen Wassers, der im ausreichenden Umfanges thermischen Speicher versorgt ist. Die Energie in diesem Speicher wird vom sonnigen thermischen Kollektor ergänzt oder bei dem ungünstigen Wetter es sich beim Durchheizen speziellen Ofen mit dem Heizkörper ergibt. Gespeicherte Wärme wird für die heisse Wasserversorgung im Haus und der Heizung der Räume in der herbstlichen - Winterperiodegleichzeitig verwendet. Der auf der Zeichnung dargestellte Motor besteht aus zwei Zylinder des grossen Umfanges, die mit den Deckeln auf die Faltrohrtinsätze geschlossen ist. Die Deckel sind knickstützig mit der Kurbelwellein der Gegenphase so verbunden, dass er in die Bewegung kommt, wenn das Gas in einem Zylinder ausgedehnt wird, und im anderen gleichzeitig zusammengepresst wird. Die Luft innerhalb des geschlossenen Umfanges der Zylinder ist Arbeitskörper, dessen Erwärmen und dessen Abkühlung verwirklicht sich von der abwechselnden Injektion durch die speziellen Düsen des heissen und kalten Wassers. Das Wasser wird durch die Düsen mit Hilfe zwei Paaren Tauchkolbengepresst, die mit Hilfe den Fäustchen auf dem selben Kurbelwellein Gang gesetzt sind. Im unteren Teil der Zeichnung ist das Diagramm der Arbeit des Motors aufgezeigt. In der Zone des oberen und unteren toten Punktes wird das Ventil, das die Zylinder untereinander verbindet, geöffnet. Dabei strömtdas mehr zusammengepresste Gas aus dem heissen Zylinderin den kalten, den Druck in den Zylindern ausgleicht sich, was erlaubt, den Teil der Energie einzusparen, die für die Angleichung der Temperaturen des Gases in den Zylindern gefordert würde. Die Düsen sind auf solche Weise eingerichtet, damit sich das durchgearbeitete Wasser einzeln in den rechten und linken Hälften des Zylinders versammelte. Die rückgängigen Ventile erlauben, dieses Wasser in der Phase des erhöhten Drucks im Zylinder herauszuführen. Die Durcharbeitung für den kalten Wasser wird zum Kühlschrank gerichtet, wo bis zu 25 Grade gekühlt werden, die Durcharbeitung für den heissen Wasser kehrt in den Speicher zurück. Die elektrische Leistung auf dem Ausgang wird in 400 Watt bewertet, was bei der stetigen Arbeit des Aggregates erlaubt, 10 Kilowatt - Stunde der Energie pro Tag anzusammeln. Diese elektrische Energie reicht für die Tagesbedürfnisse der kleinen Familie aus. Die Akkumulatorenbatterie mit dem Reformator erlaubt, im Alltag die mächtigen Elektrogeräte auszunutzen. Die beschriebene Anlage ist in der Herstellung nicht kompliziert, es ist für gescheiten Bastlers empfehlenswert. Die Zeichnung wird zum Text beigefügt.Die Materialien sind von der Web-Seite genommen [url='http://rulev-igor.narod.ru/theme_9.html']

  • Hallo Pirol


    Herzlich willkommen hier im Forum.


    Wie sieht das denn mit der Efizents aus?
    Ein Lion Otag ist ein Dampfliniator oder der Whispergen das ist ein 4 Zylinderstörling,


    Ist für einen Bastler der Beschäftigung braucht schon interessant.


    Wie groß muß den die Kesselleistung sein damit man das ans laufen bekommt.


    Ein 5m³ ist schon ein echter Riese als Pufferspeicher.


    Ich kann mir das als ernsthafte Alternative zu einem herkömmlichen BHKW nicht vorstellen.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Hallo Pirol
    und Herzlich Willkommen im Forum


    ...oder
    dobry djen ;)


    Als Erstes,
    Entschuldige bitte, dass Dein erster Beitrag von uns (Moderator bzw. admin) verschoben wurde. Dein deutsch ist schwer zu verstehen und wir haben erstmal überprüft, ob alles okay ist.
    Aber anscheinend ist alles okay
    und somit nochmals Herzlich Willkommen


    Du hast hier eine interessante Skizze beigefügt, aus der einiges ersichtlich ist.


    Ich hab versucht sie zu verstehen und werd es nochmal zuammenfassen.


    Wir haben einen Ofen,
    der einen Pufferspeicher auflädt.
    Wir haben einen Motor, der mit der gespeicherten Wärme des Puffers betrieben wird.
    Der Vollständigkeit halber, gibt es auch noch einen kleines Gefäß, wo kaltes Wasser gespeichert ist.


    Der Motor selber, ist symmetrisch (je ein Plunger mit 2 Verdichtern und ein Zylinder) aufgebaut


    Als erstes haben wir einen Plungerblock
    Ein Plungermotor ist anders aufgebaut als ein herkömmlicher Kolbenmotor
    http://de.wikipedia.org/wiki/Plunger_(Verbrennungsmotor)


    Er hat hier die Funktion eines Verdichters.
    Es wird kaltes, bzw. heisses Wasser verdichtet und dann in die Zylinder eingespritzt. Durch den Temperaturunterschied kommt es zur Druckdifferenz und letzlich zu einer Drehbewegung.


    Auffallend,
    dass jeder Zylinder zwei Düsen hat und diese in unterschiedliche Bereich spritzen, die im Zylinderboden durch eine Sperrschicht getrennt sind.
    Von dort geht es über die Rücklaufventile in den jeweiligen Kreis.


    Die beiden Zylinder sind miteinander verbunden
    Ob das über eine Wippe ist und warum eine Verbindung zur Welle besteht ist mir noch nicht ganz klar. (evt 2-stufige Kaskade?)


    Zu den Zahlen,
    es wurde von 250.000 kcal gesprochen, was ungefähr 290 kwh entspricht
    und einer tägliche Stromerzeugung von ca. 10 kwh
    daraus, ergäbe sich ein Wirkungsgrad von 3,4 %


    Allerdings,
    erfolgt die Wärmeabgabe der Heizkörper aus dem Puffer direkt, so dass es vermutlich nur Beispielzahlen sind. Sollte die Wärme nur über den Motor entnommen werden, sollte es höher sein.


    Meine Meinung,
    - es ist schon ein interessanter Aufbau
    - ein Stirling-Motor auf einem so geringen Temperaturniveau wäre sehr eindrucksvoll, z.B. auch für solare Anwendung
    - Die Zeichnung ist nicht ganz schlüssig, wenn man im Link schaut und dort auf dei erste Prinzipskizze, sieht man, dass der Kühlschrank mit 60°C Vorlauf und 30°C Rücklauf betrieben wird....sehr eigenartig, oder halndet es sich um einen Adsorber?....wäre mir bei so geringem Temperaturdelta aber auch nicht bekannt.
    Anscheind braucht man dies aber auch nur als Temperatursenke, wenn dem so ist könnte man die Heizkörper auch darüber betreiben.
    - Welche Menge (ml, l ???) wird pro spritzen eingespritzt?
    - am Rand: ein so großer Puffer wäre nicht von Nöten, wenn man kontinuirlicher befeuern würde
    - Gibt es irgendwo eine Anlage, die so aufgebaut wurde ? Gibt es Praxiserfahrung?



    Irgendwie hat das schon was...
    aber nicht, dass es wieder so ein Teil, was nur in der Theorie was taugt.

  • firestarter


    Wie dürfen Sie sich mit der Elektroenergie der eigenen Produktion zu versorgen? Wenn wollen Sie den standardisierten BHKW zu erwerben, dann, verbrennend der Brennstoff, bekommen Sie 25 % der Elektroenergie und 75 % der Wärme. Im Winter wird die Wärme für die Heizung des Hauses verwendet, aber was muss man im Sommer mit solcher Menge des kochenden Wassers zu machen? Man muß auf den Sommer den BHKW abschalten. Die betrachtete Einrichtung hat solcher hohe Wirkungsgrad nicht, wie der BHKW, aber dafür es mit Wärme der niedrigen Parameter arbeitet. Es bedeutet, dass man im Sommer die Elektroenergie aus der sonnigen Wärme zukriegen kann, oder den Ofen periodisch zu beheizen, aufsparend Wärme im Speicher.

  • Hallo Pirol


    Ich kann mir gut vorstellen das auch bei dir Im Lande ein BHKW gut passt.
    Im Sommer schalten wir unsere BHKW´s auch ab weil die Wärme nicht verbraucht wird.
    Im Winter produzieren wir mehr Strom als wir verbrauchen können den verkaufen wir dann an die Energieversorger das ist bei uns gesetzlich so geregelt.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Zitat

    aber dafür es mit Wärme der niedrigen Parameter arbeitet. Es bedeutet, dass man im Sommer die Elektroenergie aus der sonnigen Wärme zukriegen kann


    Das dachte ich mir, darum hatte ich schon folgendes erwähnt


    Zitat

    - ein Stirling-Motor auf einem so geringen Temperaturniveau wäre sehr eindrucksvoll, z.B. auch für solare Anwendung


    @Pirol


    Dein deutsch ist nicht das Beste,
    evt. könnten wir es mal in Englisch versuchen
    Das ist zwar auch nicht meine Stärke, aber vielleicht lassen sich da Schwächen ausgleichen ;)


    your german isn't des best,
    and my knowlage in russian speeking is near zero,
    can we try it in english?
    My english ist'nt very well, but...may be...is that a way for a better understanding.

  • Hy Pirol


    If it is possible for you to send your Postings in english it is for us much esayer to get a better kontakt with you.


    Just let us now whot languvice you prefore?


    My english is a little bit rusty by writing , but I will try to remember.


    Best Regards GB1530

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • firestarter:
    - Gibt es irgendwo eine Anlage, die so aufgebaut wurde ? Gibt es Praxiserfahrung?-


    Die ähnliche Anlage habe ich in 2002 bei in Kasachstan gebaut. Der Motor auf einer 200LFass diente für den Aufstieg des Wassers aus dem Brunnen. Zur Quelle des heissen Wassers diente die sonnige thermische Anlage, die das heisse Wasser mit der Temperatur 90 Grade gab.Das Wasser stieg aus dem Brunnen von der Tiefe 5 Meter, die Produktivität neben 10 Kubikmetern des Wassers in die Stunde hinauf.


    firestarter:
    - Welche Menge (ml, l ???) wird pro spritzen eingespritzt?



    Der 200 L Umfang des Zylinders enthält daneben 300 Gramme der Luft. Spezifisch Wärmekapazität der trocknen Luft ist 1.005 KJoul / kg grad (1 KJoul ≈ 0,24 KKalorienDamit es ihn, auf 30 Grade zu erwärmen, 9 KJoul oder 2,16 Kilokalorien erforderlich ist. Diese Wärme kann man, kühlend 50 ml des Wassers auf 45 Grade bekommen.Dann werden wir den Überfluss des Drucks in 0.1 Kilogramm auf dem cm quadratisch und die Bemühung auf dem Kolben von der Fläche 0.5 Q. м500 Kilogramm bekommen. Bei dem Lauf des Kolbens 10 cm auf den Kurbelwall wird 50 кGмder Arbeit oder 500 Joul übergeben sein. Ebensoviel werden der Energie wir für die zweite Hälfte der Wendung bekommen. Wenn der Motor 5 Umläufe in die Sekunde macht, so wird die summarische Arbeit für die Sekunde 5000 Joulbilden, was der Macht in 5 Kilowatt entspricht. Es ist ein stark forciertes Regime, die Anlage ist auf 400 Watt berechnet, sie wird bei den kleineren Drücken arbeiten. Der voraussichtliche Umfang einer Abspritzung wird 10 ml, die Kosten des heissen Wassers 100 ml in die Sekunde auf zwei Zylinder, ebensoviel des kalten Wassers bilden. Der Anschlussstutzen mit dem Ventil erlaubt, die Hälfte der Energie einzusparen, deshalb, ich denke, man kann die Kosten des heissen Wassers noch herabsetzen.

  • Hallo Pirol,
    und der Rest der interessierten Leserschaft...


    Trotz einiger sprachlicher Schwierigkeiten und anderer bevorzugter Einheiten (ich bevorzuge eher reine SI-Einheiten)


    ...habe ich mal Deine Zahlen durchgerechnet.


    Und ja,
    hier und da mal eine andere Rundung,
    aber die Zahlen sind tatsächlich plausibel.
    Theoretisch sollten sich wirklich knapp 5 kw mit solch einer Anordnung realisieren lassen.... RESPEKT


    praktisch,
    werden es sicherlich viel weniger sein.



    Pirol,
    Ich hätt noch eine Frage,


    Du sagst, dass Du die Anlage mit 5 Umdrehungen /s laufen lässt.
    Damit verbleiben ja nur 200ms um das Volumen auf die entsprechende Temperatur abszusenken, bzw. zu heben.
    Ist dies realistisch? Natürlich erfolgt durch das Spritzen eine gute Verteilung, aber ob das so schnell zu machen ist, weiss ich nicht.


    Wieviel °C hat das Wasser sowohl auf der kalt, als auch auf der Warmseite am Boden des Zylinders?
    Dies sollte ja eigentlich nahezu identisch sein, oder?



    Also,
    ein interessantes Ding,
    und wenn jemand Lust hat zu basteln...und im Besten Fall noch eine solarthermische Anlage aufm Dach hat...dann ran an's Projekt.
    Würd ich gern mal live sehn und das Teil macht bestimmt auch rein optisch ne Menge her (Ich denk da gerade an paar futuristische Filmen)


    Das Teil ist m.E. keine Spinnerei, sondern wirklich so umsetzbar.
    Den großen Puffer brauch man nicht...und 2 Regentonnen findet man vielleicht auch noch (oder auch kleinere Gefäße)

  • firestarter:


    Du sagst, dass Du die Anlage mit 5 Umdrehungen /s laufen lässt.
    Damit verbleiben ja nur 200ms um das Volumen auf die entsprechende Temperatur abszusenken, bzw. zu heben.
    Ist dies realistisch?



    Bin mit Ihnen einverstanden, 5 Umläufe in die Sekunde sind eine viel zu grosse Geschwindigkeit. Die Pumpe für das Abpumpen des Wassers arbeitete im langsamen Tempo (1 Wendung in 2 Sekunden). Dort war unmittelbarе Antrieb (ohne Elektrizität). Ich habe Ihnen ein private Nachricht gesendet.

  • Hallo zusammen,


    ich habe hier was gefunden, dass mich an die Skizze hier oben im ersten Beitrag von priol erinnert:


    http://www.lesa-maschinen.de/c…e/LESA-Flyer-DE-09-08.pdf


    @ firestarter: kennst du dieses Projekt? Ist in Berlin!


    AxelF


    PS: Wobei mich dieses Lesa-System eher skeptisch macht! bis zu 60% elektischer Wirkungsgrad :-(|__|

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


    Google: ICH HABE ALLES!


    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!


  • hmm,
    also das ist schon anders als bei Pirol
    ....bei der lesa, findet ja schon ein Phasenübergang Dampf/flüssig statt...und das sogar mit einem Stoffgemisch


    Sekpsis?
    hmm, ist sicherlich immer angebracht, es gibt ja immer mehr -auch echte Physiker- die sich im "Esotherik"," KostenlosEnergie", "mit Wasser Auto fahrn" - Markt tummeln. Dennoch, der Cheffe ist nicht nur Physiker, sondern hat auch einen höchst renomierten background. Ich denk mal auch als nicht-auskenner, hat man den Namen Schaefer Apparatebau schonmal gehört.
    Der Typ ist schon "satt" und beschäftigt sich dennoch mit Technologien....und hätte im schlimmstenfall ne Menge zu verlieren....mit falschen Versprechenungen hingegen kaum was zu gewinnen.


    Muss alles keine Garantie sein, ...und skeptisch darf man gerne bleiben,
    aber pauschal würd ich es auch nicht als Humbug bezeichen.
    60% klingt ambizioniert,
    aber wird in GuDs ja heut schon geschafft. Bei einer Kolbenmaschine sind oftmals nur 30+ % drin, aber wir haben ja auch schon BHKWs gesehn...oder "gute" Diesel, die an die 50% rankommen. Wenn man nun von der Abwärme durch ein anderes Stoffgemisch wiederum 30%, oder 50% nutzen könnte...na warum nicht.


    Hat ja keiner gesagt,
    dass es trivial ist oder von der Stange gibt,...aber ich find's gut, dass es jemand versucht
    ....und für "Unmöglich" halt ich eh recht wenig (<-ausser in der Politik)