Schweißen von Eisenrohren

  • Hallo Logic


    Stahl und Kupfer sind zwei komplett unterschiedliche Materialen, im der normalen Anwendung so wie du das nutzen willst ist das nicht möglich. Beim Schweißen werden mittels Schmelzung der Materialen und des eventuellen Schweiß draht die Materialen unter einander Verbunden, Da Kupfer und Stahl einen sehr weit aus einander liegenden Schmelzpunkt hat ist das unmöglich.


    Das mit dem Kupfer als Material für dein Wärmetauscher ist bestimmt ein schönes Pojekt, aber Kupfer reagiert mit dem Särerest im Abgas und dem Kondenswasser sehr stark so das die Standzeit des Wärmetauscher sich stark verringert und das zu einer Dauerbaustelle führt.


    Das Kondenswasser reinigt den Wärmetauscher nicht selbstständig , Das ist ein Trugschluß (Wuschdenken)
    Sonst währen die Kondenser die wir in unseren Anlagen hier im Forum betreiben Wartungsfrei und das ist nicht so.


    Daher halte ich den Bau eines Wärmetauschers aus Unterschiedlichen Materialen für un ausgegoren.


    Mach dir eine Skizze wie du das machen willst, lass dich in der Materialfrage von Hxyz beraten der weis wie man so was macht, und zusammen scheißt.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Aaaalso gut.


    Das heißt, der AWT ist auf längere Zeit ungeeignet, so wie ich ihn betreiben will.


    Und wenn ich im Rahmen ein einziges dickes Stahlrohr verlege? Hätte zwar nicht den Wirkungsgrad, aber es würde sich auf längere Zeit für das Material besser eignen und der Bau wäre erheblich einfacher.


    Das Problem mit dem Reinigen besteht trotzdem. Aber:


    Was versteht ihr eigentlich dann genau unter "reinigen"?


    Spült ihr den AWT mit hohem Druck aus? Mit einem Rohr wäre das mit sicherheit auch einfacher, weil weniger Nahtstellen wären, wo sich Schmutzpartikel festhängen könnten.


    Bei unserem Prototypen haben wir einen Rohr-in-Rohr-Tauscher gebaut. Drum lass ich mich gerne eines Besseren belehren!



    Schaut euch mal das Bild von einer dieser Varianten an. Sieht das geschweißt oder gebogen aus?


    http://www.schwarzarbeit100.de…Aufbau/vlcsnap-199038.JPG





    Zitat

    lass dich in der Materialfrage von Hxyz beraten der weis wie man so was macht, und zusammen scheißt.


    ...und das soll halten? :D




    Gruß

  • Hall Logic
    Nicht nur hin schweißen, das muss auch stinken. :wacko::-(|__|


    Ja Ja das blöde w


    O.K jetzt zum reinigen, eine motorisch angetriebene flexible abder denn noch harte Flaschenbürste in Kombination
    mit Wasser bringt die besten Reinigungsergebnise. So ist mein Erfahrungsstand.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
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  • ok :)


    Was hältst du von Biegen von mehreren Stahlrohren oder das schweißen von einem einzigen dicken Stahlrohr?


    Ein Bekannter von mir hat nämlich so eine Biegevorrichtung für Rohre. Wie sieht es da mit dem maximalen Biegewinkel aus?


    Das wäre nämlich die optimale Lösung, da weiß ich wenigstens, dass es 100 % dicht ist ;)

  • Hallo Logic


    Leider weis ich nicht was du mit einen Biegewinkel meinst, ist das bei die der Biegeradius?


    Denk dran wähle eine großen Rohrdurchmesser der lässt sich besser reinigen und verarbeiten.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
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  • ja ich mein damit den Biege-Radius.


    Also wie sehr ich so ein Rohr überhaupt abwinkeln kann, damit ich vorne um die "kurve" rumkomme ;)


    Weil der Vorteil beim Biegen die nicht-vorhandene Schweißnaht wäre, drum überleg ich es mir :)


    Ansonsten habe ich gelesen, dass man das Rohr mit Sand füllt (verdichten, Sand muss trocken sein), mit nem Bunsenbrenner anwärmt und biegt.


    Danke!

  • Hallo Logic
    Ich bitte dich das Wort BUNSENBRENNER zu streichen. Mit Sand biegen ist eine feine Sache gehen wir einmal davon aus du nimmst ein Rohr DN 25 = 1´´ was du hervorrangend mit getrockneten Sand gefüllt hast und die Enden mit sehr fest sitzenden Holzpfropfen verschlossen hast und dir die Biegestelle mit Speckkreide in 1/3 und 2/3 angezeichnet hast und dann deinen Bunsenbrenner drunter stellst ist nach einer Stunde deine Gasflasche alle die Werkstatt schön durchgewärmt und du nervlich am Ende. Die Wärmemenge die du aus einen handelüblichen Gasinjektorbrenner raus kommt ist zu gering , dafür brauchst du Aze und Sauerstoff und dann den ganz großen Brennereinsatz. Nimm dann bitte gleich große Flaschen sonst must du zu oft die Flaschen wechseln.


    Um die Wärmeenergie die aus einen kleine Gasinjektorbrenner mal auf den Punkt zu bringen folgender vergleich.


    Nimm mal einen 100l Suppentopf füll dort auch 100l Wassser rein stell ein Teelicht drunter und stop die Zeit bis das Wasser kocht. Du merkst das es nicht funktioniert.


    Sei mir bitte nicht böse, ich will dich mit deinen Vorhaben nicht bremsen , aber da braucht man jemanden der schon mal die Hardware etwas öfter bedient hat schick doch HYXZ eine PN und verabrede dich mit Ihm er hat es dir doch angeboten

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
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  • Also liebe Leute!


    Ich habe mich jetzt mit paar Mechanikern und Installateuren kurzgeschlossen....
    Fazit: Ich baue den AWT im Rahmen aus Edelstahlrohren und den Rahmen UM die rohre ebenfalls aus Edelstahl. Dann geh ich auf Nummer-sicher, dass es weder rostet noch probleme mit dem Abgas gibt.


    Gruß!

  • Hallo Logic,

    Ich baue den AWT im Rahmen aus Edelstahlrohren und den Rahmen UM die rohre ebenfalls aus Edelstahl


    Dem kann ich nur zustimmen, an gutem Material soll man nicht sparen!


    Wer hat hier Ahnung vom MIG - Schweißen? (Metall Innert Gas Schweißen)
    Oder bevorzugst Du WIG - Schweißen, dabei wird der Lichtbogen zwischen dem Werkstück und einer Wolfram Elektrode gezündet, das Schweißmaterial wird ähnlich wie beim Autogenschweißen mittels Schweißdraht(stab) zugeführt, das ganze wird vor dem schädlichen Luftsauerstoff durch ein Inertes Gas (Argon) geschützt....


    ... halt uns auf dem Laufenden, Fotos nicht vergessen!


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Logic


    Das ist die erste Wahl an Material, das Schweißverfahren was du dazu brauchst ist WIG Wolfraninertgasverfahren als Schutzgas brauchst du hochreines Argon, und es lässt sich nicht mit einem Bunsenbrenner löten.


    Ich bin davon ausgegangen das du einen Selbstbau einfach preiswert und zuhause bauen möchtest, das ist schon jetzt eine ganz andere Hausnummer.


    Edit : Dachsgärtner war schneller

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  • Also die Idee kam heute morgen, als ich mir nochmal durchdacht habe, dass es wohl nix bringt, ein BHKW zu bauen, das zwar selten laufen soll, es aber WENN es dann mal läuft, verrostet ist oder ähnliches. Dann hab ich mir das Material rausgesucht, was weder rostet noch auf die Abgase (deren Bestandteile) empfindlich reagiert...Und schon war ich beim Edelstahl ;)


    Freilich will ich ein MÖGLICHST preisgünstiges Projekt bauen, aber was nützts denn wenns dann nix taugt?!


    Wegen dem schweißen: Ich habe heut in einem Eisenwarenhandel nachgefragt, die sagten, dass man mit entsprechenden Elektroden auch mit Elektroschweißgerät (Elektrodenschweißgerät) schweißen könnte.


    Wenn ihr euch den Rahmen von "günni13" anschaut, besteht dieser ja aus 2 Rahmen. Einer als Grundrahmen und einer als AWT. und den Grundrahmen werde ich natürlich nicht aus Edelstahl machen sondern aus normalem Stahl, denn der muss ja nicht so hochwertig sein.


    Am Wochenende gehe ich dann sofern mein Bekannter Zeit hat zu ihm und versuche mal so ein Edelstahlrohr mit SEINER Biegevorrichtung zu biegen :)
    Er meinte, dass es kein Problem sein wird.


    Ich werde auch noch Bollerwagen-Reifen anstelle von Füßen verbauen, damit diese außerdem die Schwingungen dämpfen und einen möglichen Transport erleichtern.


    Liebe Grüße!

  • Hallo 88,


    wie ich schon geschrieben habe, ist meiner Meinung nach das Konzept von g….13 nicht optimal.
    Da sind einige Konstruktionsmängel vorhanden.
    Ich würde mir grundsätzlich über die Konstruktion des BHKW Gedanken machen. :?::?::?:


    Gruß

  • Hallo logic


    Wenn du das Projekt mit einem Elektrodenschweißgerät gut hin bekommst, dann ist das eine hervorrangede Leistung ich habe noch Edelstahl Elektroden im Keller liegen V10A das Material ist unkaputtbar um diese verschweißen zu können braucht es einer Gleichspannung und einen geübten Schweißer.
    Der Elektroden Durchmesser beträgt 3,25mm bedeutet eine zu verschweißende Materialstärke von mindestens 3mm.Für ne schmale Mark und die Portokosten kannst du gerne ein Paket davon von mir haben.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
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  • Hey leute!



    also ich bin zur zeit am überlegen, ob es denn noch eine Alternative zum Edelstahl gibt. Weil edelstahl ist schon seeeehr teuer. Kann man den Innenraum des Rohres irgendwie versiegeln=? Dann könnte ich nämlich einen "normalen" Stahlrahmen verwenden.



    Gruß