Hallo Logic88,
Du hast am Montag geschrieben, das Du mit einem Kumpel schon mal ein BHKW gebaut hast, so habe ich es zumindest verstanden.
Aus dieser Erfahrung heraus sollten sich für dich doch schon einige Sachen geklärt haben, wie zb.b. die Kupplung Motor - Generator, etc.!
Ich kann deine Begeisterung verstehen, ich bin von dieser Technik auch schon angetan, seit ich 15..16 war, nur mit dem BHKW das hat bei mir zumindest noch 25 Jahre gedauert. Ich kann dir nur den Rat geben, es nicht zu überstürzen, und erst mal ein paar grundlegende Fragen zu klären, wie z.b den Wärmebedarf des Hauses, die frage des Brennstoffes, die es auch in sich hat:
Mit was ich das BHKW betreibe ist eben die Frage, denn: Wie kann zwecks Zuschuss nachgewiesen werden, ob ich pflanzliche Rohstoffe (wie PÖl) oder eben Heizöl (wo ich weniger Zuschuss bekomme) verfeuere??
Macht jedenfalls einen großen Unterschied beim Zuschuss. (19 ct/kWh und 9 ct/kWh).
Tja, 19 Ct hört sich auf den ersten Blick ja echt besser an, als 9Ct, aber ich nehme an, das du das BHKW ein paar Jahre betreiben möchtest, und die 19Ct nach EEG sind festgeschrieben, dh. wenn der Brennstoff doppelt so teuer wird, dann ändert sich an deiner Einspeisevergütung nix!
Bei der Einspeisevergütung nach KWK Gesetz folgt die Einspeisevergtung dem Grundlastpreis der Stromversorgung, und der folgt zwar mit einer gewissen verzögerung den Energiepreisen!
Nachgewiesen wird das alles über die Rechnungen, und beim betrieb nach EEG durch ein Betriebstagebuch, hier darf auch kein anderer Kraftstoff gelagert werden.
Gruß Dachsgärtner