Es ist richtig das Synchrongeneratoren so aufs Netz geschalten werden können, auch das Schaltgerät von Glöckner-Möller kenne ich aus meinem Tiger.
Aber dein Chinagenerator ist als Notstromer gebaut, damit kennt die Steuerung des Erregerstromkreises nur eine Steuergrösse - nämlich die Klemmspannung des Generators konstant zu halten. Diese Klemmspannung ist also fest , warscheinlich mittels poti, eingeregelt.
Der Verbrennungsmotor ist per Fliehkraft einfach auf 1500U/min eingestellt und folgt bis er sein Leistungsmaximum erreicht hat.
Wenn du diesen Generator (auch Phasensynchronisiert) ans Netz bringst hast Du aber nicht mehr die Klemmspannung als Regelgröße denn diese wird ja nun vom Netz vorgegeben!!
Der Erregerstrom wird bei Netzparallelen Synchronmaschinen nicht(bzw. nur indirekt) in abhängigkeit der Spannung geregelt, vielmehr wird eine eingestellte Solleistung eingeregelt. Der Verbrennungsmotor wird dabei auch von dieser Steuerung aktiv mit mehr oder weniger Kraftstoff bedient.
Folglich ist der Generator in derLage sowohl Spannung als auch Frequenz zu halten( dynamisch je nach Netzvorgabe) - die Leistung jedoch schwankt in abhängigkeit der Trägheit des Verbrennungsmotors.
Im Übrigen setze bitte einen harten Hut auf wenn du den Generator ohne Netzparallelsteuerung http://www.woodward.com/power/genset_controls.cfm ans Netz bringen willst, günstig wäre auch ein paar Oropax und NH Sicherungen (grösse 00 für deinen Hausanschluss) nebst Griff parat zu haben
MfG