Hallo zusammen,
in unserem Haus muss die nächste Zeit die 20 Jahre alte Ölheizung ersetzt werden und irgendwie bin ich am Dachs hängengeblieben.
Da die Öltanks kapputt sind, würde ich die neue Heizanlage - egal was letztendlich kommen wird - auf Gas umstellen, da ein Anschluss im Keller vorhanden ist.
Die Eckdaten unseres Eigenheimes : Zweifamilienhaus mit 2 Etagen a´90qm plus Dachgeschoss mit Appartement ca.30 und einer nur im Sommer vermieteten Ferienwohnung mit ca.50qm Wohnfläche.
Das Haus ist ca. 40 Jahre alt, und wurde in den 80ern mal angebaut und saniert. Dach ist somit im 80er Jahre-standard gedämmt und die Fenster sind auch aus der Zeit.
Bisheriger Ölverbrauch ca.3500 Liter wobei hier bestimmt so mancher Liter sinnlos verheizt wurde, da die Steuerung des Kessels nicht mehr korrekt arbeitet. Warmwasser macht im Sommer ein 300 Liter Puffer mit integrierter Wärmepumpe - 20 Jahre alt - der im Winter vom Heizkessel aus aufgeheizt wird. Das Wasser im Dachgeschoss wird mit je einem Elektroboiler aufgeheizt.
Stromverbrauch liegt bei ca. 7000kw im Jahr fürs ganze Objekt und der wird bisher auf fünf Zähler gesplittet, die letztendlich doch wir - Mutter wohnt im ersten Stock, ich mit Frau und zwei Kindern im EG - zusammen bezahlen, da die im Dach befindlichen Räumlichkeiten warm und inkl. Strom vermietet werden. Also ziemlich hohe Zählerkosten/Grundgebühren.
So bleibt die in diesem Klasse Forum letztlich übliche Frage, ob hier ein Dachs sinnvoll sein könnte
Ich möchte noch anmerken, dass es mir primär um die Senkung der Energiekosten des Objektes geht, als um die Differenz zwischen neuer Heizung und Dachs.
Für eure Gedanken zu meinem Thema im vorraus vielen Dank!