Seit Dez. 2005 habe ich meinen Dachs.
Bin soweit zufrieden, außer mit der Auseinandersetzung mit dem Finanzamt.
Für mich zuständig ist das FA Gifhorn, zuständige OFD ist in Hannover.
Der Reihe nach.
Erst wollte man mir die Unternehmerschaft aberkennen da ich doch nur eine Renovierungsaufwendung in meinem Haus vorgenommen hätte. Das konnte ich nach ca. 5 Schreiben hin- und her verhindern, sonst hätte ich die komplette Vorsteuer nochmal eben zurück überweisen dürfen.
Jetzt schreibe, telefoniere, interveniere ich ständig, weil das FA die Zusammenhänge nicht hat und mich steuerlich auf einer absolut unseriösen Datenbasis veranlagt. Nungut meine Steuerberaterin ist eine gute Bekannte, wir lächeln mittlerweise darüber.
Bei einem "klassischen Steuerberater" hätte ich sicherlich bereits 1500-2000%u20AC versenkt.
Wir spielen aaso Briefpingpong ( jetzt erst zum Jahr 2006) bis wir uns einig sind.
In einem Punkt ist das FA keinesfalls beugsam: die Abschreibung der Maschine über 10 Jahre wie für ein Betriebskapital üblich wird nicht anerkannt. Die kompletten Kosten wurden in 2005 einmalig angesetzt.
Damit bin ich nicht einverstanden weil mir dadurch erhebliche Nachteile entstehen.
Ich hatte letzte Woche die Gelegenheit unseren Umweltminister H.Gabriel persönlich kennenzulernen.
Er kennt die Problematik und hat mir zum Schritt Petition geraten.
Er sagt andere OFD's handhaben das nicht so - Hannover ist da schon speziell.
Habe seine Emailadresse bekommen, er will helfen. Die Petition an den Landtag Niedersachsen.
Frage: Wer hat das gleiche Problem in Niedersachsen und will sich anschließen?
Bitte um Rückmeldungen.