Tach Alikante,
der Motor hat 16KW und zieht den Generator problemlos, der Fliehkraftregler reagiert genauso zügig wie bei einem Benziner. Die Motorsteuerung erfolgt über einen Stellmotor, bei uns noch nicht montiert, kommt noch. Wobei die Anlage als Überstomeinspeisung gefahren wird, also das Netz als konstante Größe anzusehen ist. Somit liegt die Spreizung des zu regelden Bereichs in einem sehr kleinem Sektor. Mit der Drehzahländerung ist es genauso wie mit dem Fliehkraftregler er reagiert sofort, meine Erfahrung aus der Praxis. Mit der Spritdosierung möchte ich Dir noch etwas zum grübbeln mit auf den Weg geben, in unserem Fall betreiben wir den Motor als Zündstrahldiesel also fahren wir mit zwei Brennstoffarten, mit Öl und mit Gas wie regelt man das am besten?
Gruß
Güni
Eigenbau: Lianfa ZS1115 saugseitig leiser bekommen?
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NuJa,
würde denken das pro Einlassvorgang immer dieselbe Menge Gas-Luft-Gemisch angesaugt wird. Deshalb sollte man wohl das Zündöl als Regelgrösse nutzen??Andererseits hat ja wohl das Gas-Luft-Gemisch einen sehr viel höheren Volumenanteil und damit mehr Einfluss auf die Verbrennung!!
Schwere Frage das seien, darüber meditieren ich muß
MfG
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Hi, Gueni
GB1530 meint wohl dies hier. http://www.powertherm.de/technik.php
Ich hab dan nochne PDF gefunden, die etwas ausführlicher ist.
Bin aber zu müde um sie zu verstehen, es wird auch nur das Prinzip erklärt. Eigentlich geht es darum den Motor dort zu btreiben, wo er den höchsten Wirkungsgrad hat. oder aber, wenn du den Strom nicht brauchst, kurz vorm absterben.
nochenmal zu der Zündolmengendiskussion. Der Zündstrahlmotor wird mit diesel im Leerlauf angeworfen. Dann wird Gas drauf gegeben, als Energieträger. der Motor dreht hoch. die eingespritzte Zündölmenge pro Umdrehung bleibt aber die gleiche. Das Zündöl Zündet nur das Gas. Alles andere wäre eine Katastrophe, da man dann ja mit einer Kennlinie arbeiten müsstest. Was ist eigentlich mit dem Drezahlsteller des Motors ? Wie beinflußt der den Einspritzvorgang, wenn du mit dem Gas die vorgegbene Drehzahl überschreitest ?
weiter so,
gruß, Wilmar
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NuJa,
würde denken das pro Einlassvorgang immer dieselbe Menge Gas-Luft-Gemisch angesaugt wird. Deshalb sollte man wohl das Zündöl als Regelgrösse nutzen??Andererseits hat ja wohl das Gas-Luft-Gemisch einen sehr viel höheren Volumenanteil und damit mehr Einfluss auf die Verbrennung!!
Schwere Frage das seien, darüber meditieren ich muß
MfG
Hi alikante,
guter Gedanke, doch für unsere Anforderungen nicht ausreichend, deshalb ist die Meditationphase nicht das Schlechteste. Sobald Du eine bessere Lösung hast, melde Dich.
Gruß
Güni -
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Hallo Gueni 13
Die Idee finde ich auch interresant.
Noch mal zur Ventilanlage, Wieviel Bh hast du denn schon mit dieser Methoden schon erprobt.
Wenn du das Flammrohr (Krümmer) an Zylinderkopf demontierst kannst du dann das Auslassventil, b.z.w. das Einlassventil sehen?
Achte da mal auf Glühspuhren wegen dem sehr mageren Lamdawert. -
Ich schon wieder
Hallo Gunie ich habe noch mal in deiner Galleri gesehen.
Das mit deiner Gasgemischaufbereitung ist als Probebetrieb o.K. aber riskant.
Besorgt dir doch bitte einen Impco Gasmischer (der ist Membranen gesteuert) und eine Gasregelstrecke ( vom Gasgeläsebrenner )
das ist doch sicherer.
Somit kanst du gefahrloser einen lägeren Probebetrieb durchführen (bis der Buddel alle ist)
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Hallo GB1530,
insgesamt haben wir den Motor ca. 20 BH als Zünstrahler laufen lassen. Den Krümmer habe ich noch nicht abgeschraubt. Tatsache ist, daß die Flammentemperatur ca. 20% höher gegenüber dem Diesel liegt. Somit besteht die Gefahr, das die Ventilanlage ausbrennt, bisher sind keine derartigen Schäden erkennbar. Deinen Vorschlag der Überprüfung finde ich gut ich werde ihn morgen umsetzen. Sollte es möglich sein Fotos von den Ventilen im Kopf zu machen, werde ich sie ins Netz stellen. Wir streben gerade eine Lösung an, um die Flammentemperatur zu senken, die so aussieht, das der selbsterzeugte Wasserdampf über den Ansaugkanal in die Brennkammer gesaugt wird, dort die Flammentemperatur senkt und die aufgenommene Energie über den Abgaswärmetauscher wieder abgibt. Ob das funktioniert werden wir sehen. Wenn es funktioniert müßte sich der thermische Wert erhöhen.
Gruß
Güni
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Hallo Guni
Sei mir bitte nicht böse aber 20 Bh sin da nicht so Aussage kräftig.
Nur mal so als Beispiel, der falsch eingestellte Gasmotor Lamda 1,46 hat 2300 Bh gelaufen danach war dir Ventilanlage platt.
Wasserdampfkühlung als zusätzliches Kühlmedium, da kann ich dir auch nicht den perfekten Tip geben, aber mal sehen was so passiert?
Als Ventilschutz gibt es was anderes ,das wird über eine zusäztliche Düse in den Ansaugtrak ab und zu geblasen, fragt mich nicht wie das Zeug heist.
Mein Autoschrauber hat mir erzählt das jetzt zusätlich bei Gasmotoren einbaut die er umgerüstet hat.
Ich bin mir da nicht sicher das glaub ich Valveflash -
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Hi,
Flashlube heißt das. Habe aber nirgendwo gelesen, das es was bringt. Es wird aber auch nur bei besimmten Motoren empfohlen. Eigentlich sind die Ventile bei den Ersatzteilpreisen keine gedanken Wert.
GB1530, ich verstehe nicht, was du da steuern willst. Die Zündölmenge per Umdrehung bleibt gleich. egal bei welcher Drehzahl. Die Drehzahlsteuerung läuft ausschließlich über das Gas. Interressant wird es bloß, wer den Motor dreht, wenn das Gas alle ist. Ich denke dann wird der Generator zum Motor.
Bei Gueni verstehe ich das mit dem Wasserdampf nicht. Der soll Wärme aufnehmen. Das kann Wasser aber eigentlich nur so richtig gut an den Phasenübergängen.
Der Motor hat doch allemal genug Leistung. Wenn du Angst um die Ventile hast, nimm eine Abgasrückfürung. das ist die Verbrennungstemperatur nicht mehr so hoch. Der Motor kann so noch magerer laufen. Am Ende der Entwickling soll ja eine Magermorsonde dafür sorgen, das kein Gramm Gas verschwendet wird.macht euch nichts draus, ich verstehe meine Kinder manchmal nicht, meine Frau eigentlich nie und mich selbst schon garnicht.
gruß,
Wilmar
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Moin,
also GB hat schon recht - die Gasbuddel hängt da so lustlos direkt am Ansaugtrackt rum. Sicherheitstechnisch wäre es tatsächlich ratsam was zwischenzubauen um im Fehlerfall kein Loch in der Decke zu haben.
Wasserdampf wäre nich so toll, eher Wassertröpfchen die dann im Zylinder verdunsten können und Energie mitnehmen. Aber bitte nicht bis zum letzten Takt Wasser einspritzen sonst gibts Rost im Zylinder
Das die ESP über fliehkraft so flink reagiert hätte ich nicht gedacht - man lernt nie aus. Habt Ihr das Teil die ganzen 20Stunden mit 10KW laufen lassen?? Seid Ihr mit 10% Zündölanteil in der Lage Spannungsschwankungen sauber auszuregeln - Ihr schreibt bei 8% geht die Kiste schon aus??
MfG
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Hi
alikante,
Du müßtest mal den großen Bruder von der kleinen Gasbuddel sehen, der hat 6500 Liter Fassungsvermögen. Die Gasbuddel dient nur dem Probelauf, natürlich werden noch entsprechende Sicherheitseinrichtungen montiert, oder glaubst Du wir wollen das BHKW mit einer Gasbuddel betreiben? und dann noch mit einer, die sich lustlos an dem Projekt beteiligt. Bisher habe ich immer geglaubt, das Wasserdampf aus kleinen Tröpfchen besteht, scheint nicht so zu sein. Woraus besteht Wasserdampf dann? Wir haben heute den Motor 5 std. mit Öl,Gas,Wasserdampf laufen lassen folgendes Ergebnis : Generatorlast 10 KW Motordrehzahl 1500 Abgastemperatur ohne Wasserdampf 420 Grad mit Wasserdampfansaugung 340 Grad ,Messpunkt Krümmer, Brennstoff ÖL,Gas. Am Endpunkt der Abgasstrecke länge 8m ohne Wasserdampfansaugung 90 Grad, mit Dampfansaugung 50 Grad, es scheint das zu passieren,was ich vermutet habe, den thermischen Wert habe ich nicht ermittelt. Ja wir haben das BHKW mit 10 kW Last über den Zeitraum betrieben. Ob der Schwankungsausgleich mit 10% Öl stattfindet kann ich nicht sagen, weil ich es nicht geprüft habe. Der Motor ist bei 8% Zündöl nicht ganz ausgegangen, sondern mehr oder weniger kurz davor, lief sehr unrund und schüttelte sich, mit einer entsprechenden Gasreglung ist das sicher hinzukriegen. Im Augenblick stehen wir auf Dampf.
Gruß
Güni
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Hallo Güni
Dampfkühlung
Hast du an dem Abgaswärmetauscher einen Wärmemengenzähler angeschlossen?
Die Abgastemperatur reicht nicht aus als Indikator für die Wärmemenge.
Die höhere Feuchtigkeit könnte mehr Wärmemenge transportieren, das ist meine Meinung.
Ich bitte dich einen sogenannten IMPCO Mischer einzubauen und eine Gasregelstrecke.
Aus folgenden Grund noch fährst du einen Sychrongenerator wenn du dann netzparalell fährst ist es wesentlich einfacher mit einen Asychron Generator
Den must du nicht synchroniesieren das macht er von alleine , und über dire Gasregelstrecke stellst du dann deine Gasmenge ein und kannst das dann mit einer Einfachsteuerung von Öl auf Zündstrahl umstellen und der Betrieb lässt sich automatisieren.
Dann must du auch nicht auf schwankende Lasten achten.
