//EDIT ein//
Durch Messreichen stimmen die Gedanken/Vorraussetzungen bei der Leistungsregulierung nicht mehr!
Durch absenken der elektrischen Leistung beim Dachs sinkt die Wärmeproduktion nicht linear mit.
Bei Absenken um 1 KWel sinkt die Wärmeproduktion kaum, bzw. vernachlässigbar ab.
Damit sind die Gedankengänge zur Leistungsanpassung beim Dachs ohne einen Geldverlust pro Betriebstunde obsolet. Leider.
Bei anderen BHKWs mag es anders sein.
//Edit Ende//
Ich hab mir grad von ELV diesen Energiemonitor geleistet.
Der Logger ist ein Witz, man kann ihn nur offline auslesen, also immer abschalten und dann auslesen. Tolle Technik!!
Jetzt aber zu meinen Gedanken.
Ich hab hier also Nachts eine Dauergrundlast von 1 KWel und am Tage so um die 2 KWel.
Ab 8 Grad Aussentemperatur fängt mein Dachs an auch mal stillzustehen.
Wenn ich jetzt also abhängig vom Wärmebedarf die Ausgangsleistung grob runterfahren würde, hätte ich ja weiter eine 24 Std. Stromeinspeisung.
Jetzt fang ich mal an zu rechnen mit dem Gasdachs.
80.000 Std. soll er leben.
17.500 Std bis zu der ganz großen Wartung, also 5x dann sinds 87.500 Std.
alle 3.500 eine Wartung (passt besser in die 17.500 Std.)
87.500 / 3.500 = 25 Wartungen, also 13 x kleine, 12x große und 5 x die 17.500er Wartung
13x 220€ + 12x 380€ + 5x 260€ = 8.720€ Wartungskosten in 87.500 Std. also 0,099€/Std. ~ 10Ct/Stunde
Hab ich da richtig gerrechnet???
10 ct/Std. uuuppps ich hab immer bisher 2 Ct/Kwel. Wartungskosten die Stunde gerechnet. Das sind ja dann 11ct/Std.
Was man sich so alles errechnet wenn man so vor sich hertippt.
Weiter im Text den ich eigentlich wollte, wenn ich jetzt meine Betriebstundentabelle ansehe komme ich auf 5 Monate Volle Pulle, 3 Monate mit halber Leistung und 4 Monate mit 1/6 Leistung.
Also die 4 Monate mit 1/6 Power sind extrem, sagen wir mal ich lasse dann den Dachs auf 1/3 Power laufen dann komme ich auf 12 Stunden für die Hauptstromzeiten.
Also habe ich weitere 3 Monate mit 24 Std. Betrieb, und 4 Monate mit 12 Stunden.
Also 365/12*8*24Std.+ 365/12*4*24Std/2= 7.300 Std.
Kosten also 7.300 Std x 0,10€=730 €
Erzeugte Energie
365/12*5*24*5,5KWel = 20075,0 Kwel.
365/12*3*24*2,75KWel= 6023,5 Kwel.
365/12*4*12*1,83KWel= 2672.0 KWel.
Gesamt also 28770,5 Kwel.
Jetzt ist noch die Frage bleibt entwickelt sich der Gasverbrauch in Verhältnniss zur abgegebenen Leistung?
Vergleichsrechnung, ich nehm einfach die Daten aus 2005= Betriebsstunden 4746
Erzeugter Strom 29979 KWel.
Also der erzeugte Strom bleibt grob ungefähr gleich, was sinken würde wäre der zugekaufte Strom und gleichzeitig sinkt der Verkauferlös für den eingespeisten Strom.
Die Differenz ist momentan also, bezogener Strom 7.227 KWel. bezogen für 1133,21€ = 0,1568€/Kwel.
eingespeister Strom 0,13772€, also Differenz = 0,01908€/Kwel. zwischen Einspeisung und Bezug.
da ich jetzt 3 Monate länger kaum Bezug habe und 4 Monate die Hälfte, bemühe ich mal schnell meine Betriebstundentabelle. Ich schätze mal so grob, statt 7227 KWel. so um die 3500 KWel. Bezug übrig.
Also 3.727 KWel. Bezug = 585€ Stromkosten, gespart also 548€.
Mehrkosten für Wartung durch mehr Laufstunden, 7.300-4756=2544Std. x 0,10€/Std= 254,40€
So jetzt kommt noch ein bischen mehr Gas dazu da der Motor nicht im optimalen Bereich läuft.
Und durch die höhere Laufzeit ist der Motor auch eher durch.
Also gespart ca. 250€/Jahr, dafür erhält man mehr unabhängigkeit vom Stromversorger.
Ich und meine Gedankenspiele!!
Jetzt seit Ihr dran, zerfetzt dieses Gedankenkonstrukt in der Luft.
Mir war grad so langweilig.....
Und dann noch der Wartungspreis pro Std. Laufzeit, hab ich da einen Fehler drin????
Wer hat einen Vollwartungsvertrag? Und was zahlts du dann pro Std.?
Die Wartungspreise habe ich von http://www.senertec-service.sy…ec.de/html/wartungen.html
Der gute Mann bietet dort Pauschalpreise für Wartungen in der Umgebung an,
finde ich am fairsten, dann weiß man was auf einen zukommt an Kosten für ne Wartung.
Ausser er verlangt noch Naturalien, Bier, Brötchen etc., während der Wartung, dann wirds teurer.
Jetzt verkrümel ich mich lieber.........
Bernd