Hotel umstellen auf DACHS?

  • Liebe Wissenden!


    Wir betreiben ein kleines mittelständisches Hotel-Restaurant und sind der "Verzweiflung" nah! Vor zwei Jahren hat unserer altgedienter Kessel den Geist aufgegeben. Unser Fachbetrieb des Vertrauens hat uns daraufhin zwei Gasbrennwertthremen von Weishaupt mit je 60kW Leistung eingebaut (Invest 20t€). Freude groß da Gasbedarf gesunken (in Euro von Abschlag €1100 auf €850 monatlich). Geplant war jetzt zusätzlich eine Solaranlage zu installieren (ca.20m²) für Warmwassererzeugung (veranschlagter Invest ca 12t€). Um eine zweite Meinung einzuholen haben wir einen weiteren Fachbetrieb hinzugezogen...und jetzt kommts => ERGEBNIS => ALLES MIST! Er hat die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und gesagt, dass wir komplett falsch beraten wurden. Anlage zu groß. Ersparnis zu gering. Solar macht bei uns keinen Sinn => Anlage raus (wieder veräußern für rund 12t€) => DACHS rein! Jetzt zu den Zahlen: Wir haben bisher rund 17.000m³/a an Gas und 85.500kWh/a an Strom pro Jahr verbraucht (Stromabschlag 1.200€ pro Monat). Er macht uns eine Rechnung auf, dass wir min. pro Jahr rund €4.000 einsparen werden. Die Anlage komplett soll rund 32t€ kosten. Zieht man davon den erhofften Verkaufserlöß von 12t€ und die Ersparnis i.d.H. von 10t€ für die nicht zuerrichtende Solaranlage ab bleibt ein Invest von 10t€. Also Armortisierung innerhalb von 2,5 Jahren!!!! Um dies auf die Spitze zu treiben...Den Erbauer der Gasbrennwerttherme hiermit komfrontiert => Das wäre alles quatsch und schönrechnerei und er hätte alles richtig gemacht zumal in Verbindung mit der Solaranlage alles super wird und vollkommen ausreicht. Er hat mmir jetzt einen Termin mit einem unabhängigen (ich hoffe es ist so) Energieberater angeboten der alles berechnen soll! Wen soll man hier noch glauben???? Deshalb hoffe ich auf Eure Unterstützung! Bei mir liegen die Nerven derzeit blank und ich sehe nur noch Heizungsbauer die einen "beraten" und am ende einem das Geld aus der Tasche ziehen..... Ach so noch etwas! Ist das ein Standardpreis für den DACHS (32t€)? Oder gibts den auch günstiger auf dem Markt? Vorab vielen vielen Dank

  • Hallo Homa,


    Liebe Wissenden!


    Zunächst mal herzlich willkommen hier im Forum, und danke für die Blumen :thumbup: , ich bin zwar nicht der "Hotelkenner" hier, aber unsere einschlägigen Fachleute sind wie der Dachs eher Nachtaktiv! :rolleyes: deshalb mach ich mal den Anfang!


    Wir betreiben ein kleines mittelständisches Hotel-Restaurant und sind der "Verzweiflung" nah!


    Tja, die Energiekosten sind leider überall ein Thema, aber immer ruhig Blut!


    Unser Fachbetrieb des Vertrauens hat uns daraufhin zwei Gasbrennwertthremen von Weishaupt mit je 60kW Leistung eingebaut (Invest 20t€).


    wenn man nur die Heizungsseite im Blick hat, dann ist dies eigentlich das was der Stand der Technik ist! Ob´s den zwei Geräte sein müssen ist irgentwie Geschmacksache, aber ist auch irgentwie sicherer, wenn mal eines streikt!


    Geplant war jetzt zusätzlich eine Solaranlage zu installieren (ca.20m²) für Warmwassererzeugung (veranschlagter Invest ca 12t€).


    Also, es gibt ja den Werbespruch: Die Sonne schickt keine Rechnung, aber das sich eine Solarthermie erst am Sankt Nimmerleinstag rechnet, darüber sind wir uns hier glaube ich recht Einig! Evtl. schon mal über Photovoltaik nachgedacht?


    ERGEBNIS => ALLES MIST! Er hat die Hände über den Kopf zusammengeschlagen und gesagt, dass wir komplett falsch beraten wurden.


    Ein Handwerker,Gärtner,Wirt usw. schimpft halt gerne über den anderen... Und ich denke, das "damals" vor zwei Jahren auch irgentwie Zeitdruck da war, da der alte Kessel hinüber war. Über die Auslegung kann man sich so von hier aus nicht äußern, aber es werden gerne ein paar KW mehr verbaut, denn es will ja keiner frieren...


    Wir haben bisher rund 17.000m³/a an Gas und 85.500kWh/a an Strom pro Jahr verbraucht


    Wenn ihr ein BHKW einsetzt, dann wird der Gasverbrauch eher steigen, da die Brennwertthermen schon sehr sparsam sind. Ein Dachs "macht" aus einem Ltr. heizöl so 3Kwh Strom, d.h. wenn man mal ganz goßzügig alle anderen Kosten wegläst, dann sind die Brennstofkosten schon fast gedeckt. (Beim Gas sieht das natürlich so ähnlich aus, ausserdem sind gasmaschinen wartungsärmer)


    Hört sich zwar komisch an, aber es wäre auch wichtig zu erfahren "wie" ihr Strom braucht, es wäre gut wenn es eine gewisse Grundlast gäbe. Evtl. kann Euer EVU da mit einer Lastgangmessung helfen!


    Er hat mmir jetzt einen Termin mit einem unabhängigen (ich hoffe es ist so) Energieberater angeboten der alles berechnen soll!


    Halte ich für eine gute Idee!



    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Hallo Homa, das ist mal wieder typisch für Heizungsbauer. Ich hatte vor kurzem erst ein Gespräch mit einem Heizungsbauer, der auch die Meinung vertritt ein BHKW rechnet sich nicht. Zu dem Schluss ist er gekommen da er mal ein Projekt hatte wo ein BHKW in ein Hotel eingebaut wurde. Die Stadtwerke sagten ihm dann das sich das BHKW nicht rechnet und seitdem vertritt auch er diese Meinung :thumbdown: Ursache hier war aber das dass BHKW viel zu groß war. Er baut lieber seine Standardkessel (so wie dein Heizungsbauer auch), da dies viel bequemer ist und er sich damit sicher auskennt. Bei einem BHKW muss er sich mit der Materie befassen und wenn die dann noch hören da muss man was mit Strom machen, dann stellen denen sich die Nackenhaare :whistling: Ähnlich ist es auch im Bereich Photovoltaik. Es gibt "Spezialisten" die verbreiten die Meinung das rechnet sich nicht. Die kann man auch nicht überzeugen. Das schlimme ist das die dann die Leute mit ihrem Halbwissen "Beraten" und diese dann auch der Meinung sind ;( Man kann das alles nicht pauschalieren, sondern muß jeden Fall für sich betrachten und berechnen, dann kann man auch eine fundierte Aussage treffen. Leider nehmen Leute diese Meinungen der "Spezialisten" sofort als wahr auf und verbreiten das dann weiter :wacko: Solarthermie wird auch gerne schöngerechnet (ist aber bei BHKW leider auch so). Du kannst das ja selbst überschlagen: 1m² Solarthermie erwirtschaftet ca. 500-550KWh/a. Das ganze mal 20 = ca. 10000KWh. Das entspricht bei einem Brennstoffpreis von 70 Cent = 700€ Ersparniss. Diese Zahlen sind aber ohne Wartung und Betriebskosten und bei optimalen Bedingungen. Du kannst dann mal überschlagen wie lang du brauchst bis sich Solarthermie rechnet. Wenn du alte Kessel hättest, wäre die Rechnung etwas besser, da dann die Stillstands-Abstrahlverluste usw. wegfallen. Ohne große Berechnung kann man bei deinem Objekt sagen das sich ein BHKW rechnen wird. Ob der Energieberater unabhängig ist lasse ich mal dahingestellt, sicher kannst du nur sein wenn du dir selber einen suchst (gibts ja wie Sand am Meer). Dieser sollte sich dann aber auch mit der Materie BHKW auskennen. Wenn möglich nehme keinen Architekten oder Bauingenieur, denn die kennen sich zwar Top mit Isolierung, Mauerwerk usw. aus aber bei Anlagentechnik ist dann bei denen Ende. Lass dir nicht noch mehr Unsinn aufschwatzen und halte uns auf dem Laufenden, wir sind unabhängig und versuchen das beste aus deiner Situation zu machen ;) Gruß Tom

  • hallo homa , ich kanns nachfühlen . ich betreibe auch ein hotel mit restaurant . es wäre mal schön wenn du mal deine ca. m² zu beheizende fläche angeben könntest .
    ich bin auch auf der suche nach einsparung gewesen und fand dieses forum hier . es gibt hier noch mehr jungs mit hotels also keine angst , die werden dir helfen einen etwas tiefern einblick in die BHKW szene zu bekommen.gut wäre auch noch was hatte der alte kessel für eine leistung ? hast du an den neuen kesseln betriebsstundenzähler drann ?
    wie wird deine restaurant küche betrieben mit gas oder elektrisch ?


    Grüße Kay

    Viele Grüße Kay ------- Konrad Weigel / KWE 7,5G-3 AP :imsohappy:

  • Hallo homa,



    und ein herzliches Willkommen als weiter Leidensgenosse aus der Gastronomie!



    Wenn ich deine Verbrauchszahlen an Gas und Strom so sehe, kann ein BHKW eigentlich nicht verkehrt sein!


    Da deine Heizung ja recht neu ist wäre es schwachsinnig da wieder was rauszuschmeißen und anstelle dessen einen Dachs einzubauen, zumal der allein dein Objekt eh nicht versorgen kann.


    Hier ist mal ein Link zu der Dachs Hydraulikfibel: http://www.senertec-rheinland.…ulikfibel%20MSR2%20SE.pdf


    Da sind Einbindungsvorschläge, wovon bestimmt was für dein vorhandenes System passt!


    Unter Umständen kann sogar auf einen Pufferspeicher verzichtet werden, je nachdem wie groß die Grundlast im Haus ist.


    Der einfachste und preiswerteste Weg wäre, ein Gasdachs speist mit Vor –und Rücklauf in die vorhandene Heizungshydraulik ein, der Stromanschluss findet in einer Unterverteilung nahe dem Heizungskeller statt, die Abgasführung muss mit dem Schornsteinfeger geklärt werden und bei genügend großer elektrischer Grundlast kann auch auf einen Einspeisezähler verzichtet werden, wenn der vorhandene Zähler rücklaufgesperrt ist.
    Wenn Fragen sind, nur her damit :!:


    AxelF


    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


    Google: ICH HABE ALLES!


    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Hallo Homa


    Hier kommt die Spätschicht, ich gehöre auch zu dem Leidenskreis der Gastronomen.
    Ich habe mal einen meiner Beträge für dich kopiert. die darin vorgestellten Zahlen passen zu mir. ich will dir nur damit darstellen das das auch wirtschaftlich ist.



    An Alle Pessimisten


    Ich betreibe meine KWK Anlage geweblich.


    Das Erdgas kaufe ich für 4,207 Ct pro Kw netto ein, und bekomme eine Mineralölsteuererstattung von 0,5ct pro Kw.


    Ich verbrauch 4Kw Erdgas um 1 Kw Strom zuproduzieren.


    Der Brennstoffeinsatz pro 1Kw Strom beträgt 14.828 Ct


    Wenn ich 1Kw Strom kaufe bezahle ich 16,2ct


    Mein eigen Eigennutzungsanteil meines erzeugten Stromes beträgt 85%


    Die Laufzeit im Jahr beträgt 8650h


    8650h x 16,3 Kw/h = 140995 Kw/a


    Da ich ja 85% davon selber verbrauche ergibt sich folgender Wert.


    140995 Kw - 15% = 119845,75 x 16,2ct = €19415,01
    140995 Kw - 85% = 21149,25 x 9,39ct = € 1985,91


    Wert der erzeugten elektrischen Energie = €21400,92


    Brennstoffkosten = €20906,74


    Guthaben ohne Wärmenutuzung = € 494,18


    Wärme bei aus Heizöl erzeugt (Strebelkessel Bj. 81) Kesselverlust 30%
    Ergibt sich für mich folgende Rechnung.
    8650h x 31,2 KW Wärme = 269880 Kw + 30% Kesselverlust = 350844Kw
    Energieeinsatz. 1 Liter Heizöl = 10kw Heitzwert.


    350844 Kw /10 = 35084,4Liter Heizöl x 57,30ct =Wert der Erzeugten Wärmeenergie. €20103,36.


    Wartungskosten Öl, Zündkerzen,Lufilter, Ölfilter, ausser der Reihe,unbezahlbarer Bastelspass. €2352,37


    Wenn man das jetzt zusammen rechnet habe ich folgende Kostenreduzierung. €18245,17\a


    Die Anlagenertellung hat mich gekostet €38257,20


    Die Amortisationszeit beträgt dann 2,097a.


    Für meine Anwendungsfall ist das ein gutes Ergebnis.



    Da kann der Fuchs rechnen wie er will für das Hahr in der Suppe währe ich ihm dankbar.


    Beim mir zu Hause 120m² 1800l Heizölverbrauch 3500Kw Strom lohnt sich ein BHKW nur ökologisch.


    Da ich nicht nur ein BHKW eingebaut habe sondern mit offenen Augen meine Betrieb Betrachtet habe ist mir folgendes gelungen den Führigen Heizölverbrauch von 130000lier auf 40000liter reduziert.


    90000 Liter x 57,30ct = Kostenreduktion €51570


    Wenn ich jetzt das mal mit dem Faktor Zeit betrachte und die Bilanzen auswerte ist trozdem keine Kostenreduktion zu merken.Die Steigerung der Energiepreise schtreitet schneller vorran wie ich handeln und tüffteln kann.


    Wenn man meine Bhkwgröße betrachtet ist es eigentlich zu klein, für diese Objekt

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

    Einmal editiert, zuletzt von GB1530 ()


  • zwei Gasbrennwertthremen mit je 60kW Leistung (Invest 20t€).
    Geplant Solaranlage (ca.20m²) für Warmwassererzeugung (veranschlagter Invest ca 12t€).


    bisher rund 17.000m³/a an Gas und 85.500kWh/a an Strom pro Jahr verbraucht.
    MiniBHKW: 32t€


    Die Gasthermen mit insg. 120 kW sind o.k., bei 170.000 kWh Wärmebedarf im Jahr sind das rund 1.500 Volllaststunden, das ist ein für Heizkessel normaler Wert. Eventuell ein wenig überdimensioniert, aber so eine großzügige Auslegung ist Stand der Technik. Die Empfehlung, statt der Solaranlage ein MiniBHKW zu installieren, kann ich voll und ganz mittragen. Das BHKW wird dann zu den Brennwertthermen dazugestellt. Mal sehen, ob man dann eine abschrauben kann, eine sollte mindestens installiert bleiben. Nicht vergessen, die Heizleistung von einem 5kW Heizkraftblock liegt bei 12-15 kW. Wenn es draußen kalt ist, reicht das beim größeren Gebäude vorn und hinten nicht und ein voller Wärmepuffer ist ruck zuck leer.


    Für mich ist nicht die Frage: Ist bei dem Verbrauchswerten ein Mini-BHKW sinnvoll, sondern welches nimmt man am besten. Ecopower oder Dachs? Das hängt mit den Stromlastgängen zusammen. Sofern die Grundlast mehr als 5kW beträgt (liegt nahe bei 88.000 kWh/a geteilt durch 8800 Stunden/a = 10KW), dann ist der Dachs eine super Sache. Sehr bewährtes Konzept, kaum kaputtzukriegen und hat noch 1-2 Prozentpunkte mehr elektrischen Wirkungsgrad. Sofern aber nachts die Grundlast massiv unter 5 kW abfällt, weil beispielsweise die Küche tagsüber hohe Spitzen verursacht, dann hat das modulierende Ecopower Vorteile, da es die nicht so ökonomische Rückspeisung minimieren kann, ohne dass der Wirkungsgrad beim Modulieren merkbar abfällt. Der einzige Nachteil ist bei der Modulation, dass der Betreibsstundenzähler nach wie vor gleichschnell tickt, und noch keine Verlängerung der Wartungsintervalle bei häufiger Modulation implementiert wurde.


    Die Frage nach einem Puffer oder nicht, beantwortet der thermische Lastgang im Sommer. Wenn die Wärme durchgängig auch in der Schwachlastzeit gebraucht wird, dann braucht man keinen Puffer. Sofern aber nicht alles immer abgenommen wird, macht ein Puffer Sinn. Und als Puffer am besten einen mit Schichtenladetechnik nehmen, aus dem sich zur Warmwasserbereitung eine Frischwasserstation per Plattenwärmetauscher die Wärmeenergie rauszieht. Das sorgt für niedrige Temperaturen im Rücklauf, und davon profitieren die Abgaswärmetauscher mit Brennwerttechnik am BHWK.


    Zu den Kosten: Sowohl Dachs als auch Ecopower kosten "nackt" um die 15 Kilo-Euro. Die Version mit Puffer und Spitenlastkessel ist dann teurer. In einem Hotel braucht man wahrscheinlich soviel Spitzenlast, dass die externe, größere Therme wohl besser einzusetzen ist. Puffer kann man ganz nach belieben (sofern sie in den Heizungsraum passen) auch als Fremdfabrikat dazustellen und kaskadieren.


    Gruß,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)

  • Hallo Homa
    Was Gunnar schon beschrieben ist richtig.
    Wenn man einen genaueren Energieverlauf hat ist das viel genauer.Am besten die es wenn man eine Lastgangmessung macht das sind die sogenannten 1/4h Werte, für die thermische Seite kann man das anhand der Tagesaufzeichung der Brennerbetriebsstunden realisieren.
    Wenn man das so macht hat ein genaues Lastprofil.


    Der ganze Aufwand diehnt zur Größenermittlung, ein zu großes BHKW ist unwirtschaftlich ein zu kleines ist verschenktes Potenzial.
    Die Mühe lohnt sich. besser gut geplant als sich nachher zu ärgern.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Wir betreiben ein kleines mittelständisches Hotel-Restaurant und sind der "Verzweiflung" nah!
    Hallo, Hotelier, in Lindau am Bodensee hat jetzt das Hotel Helvetia nach Umbau neu eröffnet - mit Dachsen! Vielleicht mal mit denen Kontakt aufnehmen. [email='Info@hotel-helvetia.com'][/email]
    Tel.: 08382-9130. Der Installateur dazu war die Fa. Würschinger [email='info@wuerschinger.de'][/email] Tel: 08382-5659


    Unsere Eigentümer-Gemeinschaft (7WE) plant auch gerade die Umstellung. Kerndaten Jahresleistung Wärme (Gas): 75.000 kwh, Strom 15.000 kw. Müsste eigentlich Sinn machen.


    Was sagt die "BHKW-Gemeinde" dazu
    Mit den besten Grüßen aus dem schönen Wangen
    Rambach

  • Hallo,


    ist ja nett das wir hier über alles und jedes labern, muß ja auch mal sein, aber ich frage mich wo der Themenersteller abgeblieben ist? :( ?(


    Hallo, Homa! Wo bist Du?


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • JA! Mich gibts noch!


    Vorab VIELEN VIELEN Dank für die in so kurzer Zeit eingegangenen Informationen, Tips und Anregungen! Damit hatte ich ja nun wirklich nicht gerechnet und deshalb auch heute erst wieder diese komische Kiste hier angemacht. Nutze den PC halt nur dann wenn's denn unbedingt sein muß.... Werde jetzt in Ruhe die ganzen Dinge die hier stehen auswerten und Euch auf dem laufenden halten was in den kommenden Tagen passieren wird! Donnerstag z.B. kommt der Energieberater (der unabhängige ;) ).

  • Hallo Homa,


    Vorab VIELEN VIELEN Dank für die in so kurzer Zeit eingegangenen Informationen, Tips und Anregungen! Damit hatte ich ja nun wirklich nicht gerechnet und deshalb auch heute erst wieder diese komische Kiste hier angemacht.



    BHKW-Forum, da werden sie geholfen! :thumbup: :D


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Hallo rambach,


    Zitat

    Unsere Eigentümer-Gemeinschaft (7WE) plant auch gerade die Umstellung. Kerndaten Jahresleistung Wärme (Gas): 75.000 kwh, Strom 15.000 kw. Müsste eigentlich Sinn machen.


    Das sind zwar ordentliche Verbräuche aber das sagt noch nichts aus ob es wirtschaftlich wird. Beim Strom ist es wichtig dass man möglichst viel selbst verbraucht. Daher ist es wichtig dass er Verbrauch auch dann stattfindet wenn das BHKW läuft.
    Deshalb ist ein Last-Profile sehr wichtig. Zusätzlich benötigt man natürlich noch viel mehr Daten zum Objekt wie Zustand vom Haus, Isolierung etc.........
    Gruss
    Spornrad

    -- Die Sonne ist die Quelle unserer Energie, die es richtig anzuzapfen gilt ! ---
    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

  • Hallo Homa,


    Grundsätzlich ist es schon einmal positiv, daß Ihr Euch Gedanken über die Kosten macht.


    1. Schritt = Die billigste Energie ist die, die ich nicht verbrauche. Ergo: Beleuchtung im Hotel optimieren, Kühlung optimieren, Isolierung des Gebäude auf Vordermann bringen.


    2. Schritt = BHKW ja, wenn Strombedarf über 60000 KW/a. Gedanken machen, ob es ein altbackener Dachs für überzogenes Geld sein sein soll, oder eine moderne leistungsmodulierende Gasmaschine sein sollte. Mein Favorit ist EC-Power mit jetzt 15 KWel und der Möglichkeit stomgeführt zu fahren um ein Max an Strom für das Haus zu produzieren. Kosten wahrscheinlich um die 40 TEuro, ROI nach 5 bis 6 Jahre. Wartungskosten vernachlässigbar, Laufruhe top !


    Nach Fragen ? Im Zweifel einen Kollegen anrufen: Hotel Erika 0971-71040
    Gruß
    Ralf Aulbach