Noch ein Frischling im Forum mit Fragen und noch mehr Fragen...;)

  • :love: Ihr habt hier eine sehr gute Seite und bedingt durch einen Bänderabriß hatte ich die letzten 24Std genug Zeit um viel zu lesen, allerdings habe ich mich dazu entschlossen mein Ansinnen/Gedankengang hier einen eigenen tread zu eröffnen, da man zwar oft Parallelen findet, aber nicht Kompakt seine eigenen Belange geklärt bekommt...


    Folgende Situation: Ein 4 Etagen MFH (1965 kernsaniert ohne Dämmung mit Termopenfenstern) mit 8-Wohneinheiten wird mit durchschnittlich 13 Personen bewohnt. 1 WEH im EG wird selbstgenutzt und noch mit Fußbodenheizung ausgestattet. Dazu kommt wahrscheinlich noch ein Anbau unterkellert ebenfalls mit FBH und Holz-Kaminofen Wasserführend (der jedoch nicht zwanghaft befeuert werden soll, sondern nur wenn wir das wollen).


    Welcher Brennstoff wird verwendet? ..............................................Heizöl


    Wieviele Bewohner hat Ihr Haus? ...................................................13 Personen


    Wieviel Brennstoff hat Ihre Heizung im letzten Jahr verbraucht? .......10.000 Liter/Jahr


    Wie hoch sind ihre Brennstoffkosten (ohne Mehrwertsteuer)? ..........0,58 €/Liter ( Heute geliefert bekommen !)


    Welche Leistung hat Ihr Kessel?................................................................... 70kW (Bj.91)


    Wieviel Strom wurde von allen WE letzten Jahr ca. verbraucht? .........17.000kWh (geschätzt)


    Was kostet Ihnen zur Zeit die kWh Strom mit Mehrwertsteuer? ............0,16€/kWh


    Wieviel zahlt Ihr EVU für den Strom? ............................................................???


    Wieviel Gesamtwohnfläche? ...........................................................................477m² (+ ca70m² Anbau,wenn errealisiert wird)


    Wieviel als bewonter Eigenanteil genutzt? .................................................136m² (egal ob mit oder ohne Anbau)


    Zusätzlich geplante Komponente in selbstgenutzer Wohnung? .........Wasserführender Kaminofen mit (NW8kw + 7KWWasserregister)


    Warmwasserspeicher (Brauchwasser) ? .....................................................2 x 350l


    Öltank ? ...............................................................................................................10 000l (Außentank)


    Allgemeinstrom ? .............................................................................................1500 kw/h p.A.


    Was wird für die Warmwasserbereitung verbraucht? ............................Laut Brunata 11% = 1100l Öl p.A. ( um auf 50°C zu erwärmen)


    Zusätzliche Warmwasserbereitung? ..........................................................7 x E- Untertischspeicher (ca. 5l) in den Küchen




    Soviel erstmal das was ich so an Infos geben kann was ihr so nachgefragt habt, wenn einer nach der Wirtschaftlichkeit und geeignetem BHKW gefragt hat.


    Hatte eventuell geplant erstmal ein kleines 5,3bhkw zu nehmen um dieses in Schwung zu halten ( eventuell auch erstmal gebraucht)... Sinnvoll ? Dann wär aber wohl nach ca 10 Jahren ein neuer


    bzw. Austauschmotor fällig...ca. 2500-3000€ .


    Ob ich alle Mieter mit ins Boot bekomme kann ich nicht sagen.. ?(


    Bei mir hab noch zusätzlich größere Stromabnehmer wie Whirlpool mit max 2,6kw und eine Dampfdusche mit ca. 2,5-3kw....


    So, ich hoffe ihr gebt mir bereitwillig viele Infos und Tipps, wie den anderen auch... VIELEN DANK IM VORRAUS !!! :thumbup:

  • Hallo Haubär
    Herzlich willkommen hier im Forum. Den Energieverbrauch den das Gebäude hat rechtfertigt ein BHKW ein Dachs wird sich dort sicher wohl fühlen.
    Mit einen gebr. Dachs hast du die volle Förderung nicht mehr. Wenn der Dachs bei der BAFA schonmal angemeldet war dann hat er nur noch eine Restlaufzeit, bis auch dieser die 10 Jahre erreicht hat.Ein neues BHKW ist da sinnvoller, bitte denke auch an die Wartung, denn wer zu lange gewartet hat braucht keine Wartung mehr.Ein BHKW ist kein Kühlschrank den man in die Steckdose und dann nach 10 Jahren weg schmeist.Das ist schon wesentlich aufwendiger.Les dir noch mal über die Suchfunktionen folgendes durch Hza, BAFA , Evu,EXX Baseload, VNNE , KKW Zuschlag,alle fragen die sich bei der Suche ergeben bringen dich bei der Entscheidungsfindung weiter.
    Noch ein Suchbegriff, Stromverkauf an Mieter.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Also bei dem Verbrauch bist du auf jeden fall auf der Gewinner Seite.
    Allerdings wird der Dachs es nicht alleine schaffen im Winter, also alte Heizung als Spiztzenlast und Notfall stehen lassen.
    Dein Holzkamin ist eine prima Sache, wenn du einen Beleg für den Holzeinkauf hast,
    können diese Kosten in die Betriebsmitteleinkauf mit eingerechnet werden und die eingespeiste Wärmemenge an die Mieter weiter berechnet werden.
    Du hast ein schönes Wohnklima und bezahlst nicht mehr den vollen Preis für dein Holz.


    Die Durchlauferhitzer in den Küchen sollten wenn irgendwie kostengünstig machbar an die WW-Versorgung angeschlossen werden.
    Der Rest hängt ja schon dran wenn ich das richtig interpretiere.


    Die Stromfresser werden über ein Relais mit dem Dachs gekoppelt, so das er wenn genügend Wärmebedarf da ist auch anspringt, sobald diese Verbraucher laufen.
    Dadurch steigerst du deine Eigenstromnutzung.


    Die Mieter kann man durch Vorteile prima ins Boot holen, wer sparen kann, wechselt meistens gerne.
    Deine Stromverteilung entsprechend umbauen, damit jeder einfach zwischen EVU und Dachs umgeklemmt werden kann.
    Falls jemand mal nicht mehr zahlen möchte, kann man ihn so schnell an das EVU zurück geben.
    Entsprechend sichere Verträge kann die das Energie-consulting Meyer erstellen, einfach mal nach seinem Kostenrahmen fragen.


    Zum gebrauchten HeizölDachs,
    GB1530 hat es ja schon erwähnt, man bekommt nur die Restförderungszeit, und wenn man sieht das ein Dachs meistens nur ca. 50% der Einbaukosten erzeugt,
    kann man auch nur die Differenz zu einem Neugerät sparen.
    Wenn du ein Schrauber wie GB1530 bist, hat das ganze dann natürlich wieder einen ganz anderen Reiz,
    aber den kann man auch mit einer neuen Maschine ausleben.


    Bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Also bei dem Verbrauch bist du auf jeden fall auf der Gewinner Seite.
    Allerdings wird der Dachs es nicht alleine schaffen im Winter, also alte Heizung als Spiztzenlast und Notfall stehen lassen.


    Bernd


    Hallo, danke erstmal für die schnelle Antwort... (wir wollten ja auch nochmal tel)


    Vorrangig stellt sich für mich jetzt erstmal die Frage, reicht der angedachte Dachs, macht es sinn einen 5,3 er zu nehmen der sich todrennt?


    Den alten Brenner wollte ich eh stehen lassen...


    Auch wichtig, reichen die 2 x 350l WW-Speicher aus?


    Wenn ich einen gebrauchten für ca. 50% bis 60% des Neuwertes bekommen könnte, der eventuell wenig gelaufen ist rechnet sich das doch dann trotzdem, auch wenn er nur noch 6 Jahre förderfähig ist oder? Frage ist fördert die KFW auch gebrauchte(kredit) ? Kann ich mir den Dachs einfach kaufen und dann die Anträge stellen, oder muß ich das alles vorher tun?


    Warum sollte ich die Einzelverbrauchsgeräte aus den 7 Küchen nehmen? Gerade da dachte ich, das es ein Bonus wäre, wenn da ma wer sich Wasser mit Hauseigenem Strom macht oder hab ich da nen Denkfehler? Denn 2 neue Steigleitungen zu legen, wird auch nicht billig und alle Mieter müßten ihre Küchen demontieren... :whistling:


    Bei meinem Holzkamin (danke für den Tipp) müßte ich dann einen Wärmenmängenzähler einbaun? Aber wie ist esdann, wenn ich "eigenes Holz" mitnutze?




    Ich weiß es sind wieder viele Fragen, die eventuell auch schonmal wo im Forum zu finden sind, aber wär schön, wenn ihr da einfach trotzdem großherzig einfach was kopiert und hier nochmal reinsetzt, damit es übersichtlich bleibt...

  • Zitat

    Reicht der angedachte Dachs, macht es Sinn einen 5,3 er zu nehmen der sich totrennt?


    Der wird sich nicht "totrennen". Ziel ist möglichst viel Laufzeit zu bekommen und ein Dauerläufer ist optimal. Dafür ist der ausgelegt. Viele Starts und Takten bedeutet Verschleiß.


    Da der alte Heizkessel bleibt, kann der die Spitzenlast decken. Bei einem größeren Gerät kommst Du auf weniger Stunden Laufzeit. Da muss man meiner Meinung nach noch genauer rechnen.


    Ich würde noch einen 1000 l Pufferspeicher zum Ausgleich dazunehmen.


    Bei den Einzelverbrauchsgeräten aus den 7 Küchen sehe ich es wie Du. Da ist der Aufwand zur Umstellung zu groß. Das würde ja auch den Stromverbrauch noch mindern.

    -- Die Sonne ist die Quelle unserer Energie, die es richtig anzuzapfen gilt ! ---
    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

  • Hallo Zusammen!


    Dein Holzkamin ist eine prima Sache, wenn du einen Beleg für den Holzeinkauf hast,
    können diese Kosten in die Betriebsmitteleinkauf mit eingerechnet werden und die eingespeiste Wärmemenge an die Mieter weiter berechnet werden.


    Hmm, interesante Überlegung, aber wie wird "Luftwärme" und die ans Wasser abgegebene Wärme verrechnet?


    Auch wichtig reichen die 2 x 350l Pufferspeicher aus?


    Ich habe nur ein EfH, und im Winter kann der Dachs laufen wann er will, dann brauchen wir den kompl. Strom selber (Gewerbe) aber im Sommer hätte ich schon manchmal mehr wie 800 Ltr, um die Laufzeiten besser an die Stromverbrauchszeiten anzupassen! Meinst Du mit den 2 X 350 Ltr. Pufferspeicher wirklich Pufferspeicher, oder sind es nur die vorhandenen WW-Speicher?


    Warum sollte ich die Einzelverbrauchsgeräte aus den 7 Küchen nehmen? Gerade da dachte ich, das es ein Bonus wäre, wenn da ma wer sich Wasser mit Hauseigenem Strom macht oder hab ich da nen Denkfehler? Denn 2 neue Steigleitungen zu legen, wird auch nicht billig und alle Mieter müßten ihre Küchen demontieren...


    Wenn es wirklich Durchlauferhitzer sind (mit 12, 18 oder 24KW Leistung) dann haben die den Haken, das sie nur recht kurz in betrieb sind, und dann trotz Dachs noch viel Strom aus dem Netz brauchen! Bei Elektrospeichern könnte man evtl. diese so Steuern, das sie vorzugsweise dann heizen, wenn das BHKW läuft (E-Speicher haben eine Leistung von meist so 2KW, dafür heizen sie immer Wasser auf Vorrat) Bei der doch rel. Geringen WW Menge die in der Küche im allgemeinen gebraucht wird ist zu überlegen, ob sich der Aufwand lohnt, diese an die zentr. WW-Versorgung anzuschliessen!


    Das mit der gebrauchten Maschine steht und fällt damit, ob viel Strom eingespeist wird, oder nicht! Ich könnte bei meinen 3-5000 Kwh im Jahr eher auf die 5,11Ct verzichten, wie ein Eigenheimbesitzer, der 80% der Stromerzeugung einspeist!


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!


  • Hallo, auch noch Danke für die schnellen Antworten...


    Du hast Recht, es sind nur WW-Speicher...




    Bei den Küchengeräten hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt, das sind normale 5-8l Untertischgeräte mit je ca 1-2KW schätzungsweise, also nur um ma eben Wasser zum Handspülen oder was auch immer...




    Die Einspeisevergütung läuft also 10Jahre ab Einbaudatum los und danach ist sie geringer (wie?), das hab ich so richtig verstanden oder? Letztendlich kommt es aber dann darauf an was ich/das Haus selbst nutzen kann und das weiß man ja vorher nicht, leider...


    ;(

  • Sicher telefonieren wir noch, aber ich muss auch mal Lust und Zeit finden, meine Frau findest das langsam nicht mehr lustig das ich Abends immer mit Telefon an der Backe rumlaufe und Ihr nicht mehr der Rücken kraule. :love:


    Das mit den Untertischgeräten verhält sich so, da der Dachs ja nicht immer läuft musst du Strom teuer nachkaufen, da tun die Stromheizer um so weher.
    Wären die nicht vorhanden würde sich die Laufzeit des Dachses steigern, das wäre dann prima.
    Allerdings hast du völlig recht das sich meistens der nachträgliche Umbau nie lohnt, bzw. unmöglich ist.


    Ein gebrauchter Dachs bekommt nur noch die restlaufzeit der Förderung von zur Zeit max. 10 Jahre seit Erstinbetriebnahme.
    Danach fällt diese sowieso weg, so wie es zur Zeit aussieht.


    Die WW-Speicher sind schon mal prima, die dauernd auf 60 Grad nachzuheizen bringt Laufzeit, allerdings brauchst du zusätzlich noch einen Pufferspeicher der dir mehr Energie abnehmen kann, den der geht dann bis 80 -85 Grad hoch. Aus dem werden dan in Stillstandszeiten auch die WW-Speicher immer nachgeladen.
    Das verhindert häufiges Takten des Dachses, wäre grade bei Ölern ganz schlecht!


    Zum Strom, du erhälst für ans EVU gelieferten Strom eine 3-teilige Vergütung, EEX-Preis+VNNe+5,11 Ct KWK-Zuschlag der dann nach 10 Jahren Betriebszeit wegfällt.
    Ergibt lag in der letzten Zeit bei unserem Netzbetreiberzwischen ca. 8,6 bis 12 Ct. je nach EEX Preis.
    Da dein Bezugstrom aber bei ca 20 Ct liegt kannst du selbst sehen was effektiver ist, ferner zahlen deine Mieter garantiert noch mehr je KW da der Grundtarif bei unserem Versorger wesentlich höher liegt, meine Mieter zahlen je nach Verbrauch zwischen 22 bis 33 Ct je KW da die Grundkosten den reinen KW Preis verändern.


    Wenn du also durch entsprechenden Wärmebedarf und auch Speichermöglichkeiten dafür sorgst das der Dachs zu den Hochverbrauchszeiten immer läuft kannst du die Wirtschaftlichkeit stark erhöhen.
    Zur Abhängigkeit der Wirtschaftlichkeit bei Volleinspeisung im Verhältniss zur Mieterversorgung siehe hier. Leider ist die Grafik mit dem Verlauf schlecht zu erkennen, aber die untere Kurve ist die Mieterversorgung und rechts die Zeitachse der Amortisation.
    Zur Anbindung der Mieter an die interne Stromversorgung, sieh mal hier. ist Hr. Meyer den wir durch seine abgeklopften Verträge auch immer empfehlen.


    Sicherlich könntest du auch ein größeres BHKW einbauen, aber erstens steht dir die Stromseite mit den Kosten dagegen, zweitens läuft der Öler am besten wenn er viel läuft.


    Hast du einen Betriebsstundenzähler an deinem Heizkessel?
    Dann könntest du schonmal ungefähr erkennen was du momentan so pro Tag an Wärme brauchst, der Stromverbrauch schwankt über den Tag gesehen enorm, in der Mittagszeit und Abends zur Fernsehzeit steigt der sehr stark an, da hilft dir dann in einem Mehrfamilienhaus nur noch ein 50 KW BHKW , nur würde das den Rest des Tages trödeln oder rumstehen, sehr ineffektiv.


    Also fang an Daten zu sammeln, dann kann man das Bauchgefühl gegen Zahlen stellen, kann sehr beruhigend sein.


    Bernd


    Ps.: Ja ich ruf dich an, aber heut ist Stammtisch, morgen OldtimerMesse in Essen, mal sehen was der Samstag Abend so sagt....
    sonst ruf ich Sonntag morgen gegen 5.30 Uhr an :thumbup: das ist doch nicht zu früh ~:-) oder? :D

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • )))) ... schenk deiner Frau doch mal nen Strauß Blumen, der iss schnell gekauft und hält min. 5 tage... hehe (ersetzt nat. das Kraulen nicht) .


    Kannst mich gern auch zwischen 22:00 und 0:00 Uhr anrufen, das iss kein Problem, mit dem Sonntagmorgen :-)/) ... :D ...




    Also die Tischgeräte bleiben, das iss auf jeden Fall sicher, allerdings dachte ich, das der Dachs eh am Tag läuft, da er doch nachts auch irgendwann abschaltet oder? Bis dann morgens alle geduscht und aus dem Haus sind läuft er dann doch auch wieder um das "verlorengegangene" W-Wasser wieder nachzuheizen da wird ja dann auch gespült und fürs Mittagessen vorbereitet, also gleichzeitiger Betrieb oder? Nachmittags könnte es ruhiger werden während dann am Abend wieder geduscht wird und dann Abendessen mit anschließendem Handspülen, wer es denn macht...


    Angenommen ich nehme einen 1000oder 2000l Speicher dazu, (könnte ich ja auch noch nachträglich dazunehmen, wenns nicht fuzzt),


    Dann läuft er wahrscheinlich immer, oder?


    Nochmal zu den Formalitäten: Kann ich erst einen kaufen und dann Beantragen oder muß ich erst mein Vorhaben melden?


    Außerdem: Wie schwer gestaltet sich der Anschluß an das bestehende System, was kostet sowas ungefähr? Schornsteinfegertechnisch hab ich wohl keine Probleme, das geht in den gleichen Kamin...

  • Hallo HAUBÄR,


    ... schenk deiner Frau doch mal nen Strauß Blumen, der iss schnell gekauft und hält min. 5 tage... hehe (ersetzt nat. das Kraulen nicht) .


    Gärtner und Floristen sagen danke! :thumbup:


    Dann läuft er wahrscheinlich immer, oder?


    Nun ja, im Sommer, bei 30 Grad wird der sich auch mal ne´Pause gönnen!


    Nochmal zu den Formalitäten: Kann ich erst einen kaufen und dann Beantragen oder muß ich erst mein Vorhaben melden?


    Sorry, mein Dachseinsperrer hat auch ziemlich lange auf das O.K. der KFW gewartet, den Rest hat Er gemacht..



    Außerdem: Wie schwer gestaltet sich der Anschluß an das bestehende System, was kostet sowas ungefähr?


    Wie gut Kommt der Dachs in den Heizungskeller? (Bei mir fehlten trotz Allradstappler ein paar cm... :cursing: ,und schon mußte der Dachs zerlegt werden :evil: ) ist Platz für alles was sonst noch rein muß da? (Pufferspeicher) Wie sieht es mit der E-Instalation aus? (Gerade, wenn Mieter mitversorgt werden sollen, ist oft ein neuer Zählerschrank gefragt,evtl mit zweiter Einspeiseschiene,wg. Wahlrecht :-(/ )

    Schornsteinfegertechnisch hab ich wohl keine Probleme, das geht in den gleichen Kamin...

    Da schaust Du mal beser auf der HP von Senertec nach, irgentwo gibt es das eine Tabelle, da steht drin, was alles an welschen Kamin dran darf! 8o


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

    Einmal editiert, zuletzt von Dachsgärtner ()

  • Sorry, mein Dachseinsperrer hat auch ziemlich lange auf das O.K. der KFW gewartet, den Rest hat Er gemacht..


    Das heißt ich kann ihn nicht nächste Woche kaufen und mich dann kümmern? (Oder ich laß mir ne Quittung geben die nen Monat später iss, ist ja ein Privatkauf... oder dauert das noch länger??? Das heißt ich bekomme sonnst für die restliche Laufzeit den Einspeiseboni nicht? :-((((



    Wie gut Kommt der Dachs in den Heizungskeller? (Bei mir fehlten trotz Allradstappler ein paar cm... ,und schon mußte der Dachs zerlegt werden ) ist Platz für alles was sonst noch rein muß da? (Pufferspeicher) Wie sieht es mit der E-Instalation aus? (Gerade, wenn Mieter mitversorgt werden sollen, ist oft ein neuer Zählerschrank gefragt,evtl mit zweiter Einspeiseschiene,wg. Wahlrecht )



    Zitat von »HAUBÄR«
    Schornsteinfegertechnisch hab ich wohl keine Probleme, das geht in den gleichen Kamin...
    Da schaust Du mal beser auf der HP von Senertec nach, irgentwo gibt es das eine Tabelle, da steht drin, was alles an welschen Kamin dran darf!


    Also Zählerschrank oder Erweiterung iss klar, rechne da mit 2000€ max. an Kosten...


    76 cm breit ist der Dachs, paßt durch die Tür, naja das alte Schlachtschiff iss 1991 ja auch irgendwie reingekommen nur die 500kk die Treppe runter iss nicht so einfach :S ...


    Platz iss genug min 8m² !!!


    Hatte extra meinen Schornsteinfeger schon angerufen, daher meine Aussage, wenn der sagt ok, dann wirds wohl gehen... :-)@@(-:


    Was kostet aber nun ungefähr die Anbindung an das Heizsystem und an den Öltank, und wie aufwendig ist das?


    Noch was: Wartungskosten sind ca. 350€ im Jahr ist das korrekt?


    Ich gehe mal bei von ca 3000-4000kw Privatverbrauch aus im Jahr aus...


    @Dachsausbeuter


    Nein, ich habe keinen Wärmemengenzähler dran,aber ich denke den brauch ich auch nicht, wenn ich den gebraucht nehme, lohnt sich das denk ich mal sowieso...

  • Gutn Morgen!


    Das heißt ich kann ihn nicht nächste Woche kaufen und mich dann kümmern? (Oder ich laß mir ne Quittung geben die nen Monat später iss, ist ja ein Privatkauf... oder dauert das noch länger??? Das heißt ich bekomme sonnst für die restliche Laufzeit den Einspeiseboni nicht?


    Ob die KFW auch gebr. Anlagen finanziert, das weiß ich nicht, aber da müßte Dir deine Hausbank weiterhelfen können! Die Anmeldung beim HZA und bei der BAFA können meine ich nach inbetriebnahme gemacht werden (ohne dopp. Boden und gewähr)


    76 cm breit ist der Dachs, paßt durch die Tür, naja das alte Schlachtschiff iss 1991 ja auch irgendwie reingekommen nur die 500kk die Treppe runter iss nicht so einfach ...


    Deshalb kann man den Dachs ja zerlegen, dafür braucht man aber so einen speziellen Transportschlitten, und so eine art Minikran, um die Motor-Generatoreinheit vom Rahmen zu trennen. Dieses Werkzeug hat normalerweise jeder Senertec-Partner.


    Was kostet aber nun ungefähr die Anbindung an das Heizsystem und an den Öltank, und wie aufwendig ist das?


    Kann man so Pauschal wohl nicht sagen, er sollte nach Senertec-Vorgabe eine eigene Entnahme am Öltank haben (hat meiner auch nicht, läuft aber trotzdem) Vorlauf/Rücklauf zum Pufferspeicher, Vorlauf Rücklauf zum Heizsytem, Eventuell gesonderte Einbindung der WW-Speicher an den Pufferspeicher! Also eigentlich nix dolles!


    Noch was: Wartungskosten sind ca. 350€ im Jahr ist das korrekt?



    Bei mir kommt´s so hin, hängt aber von der Laufzeit ab!


    Bei einem gebrauchten ist noch zu beachten:


    Steuerung MSR1 oder MSR2 ? Evtl sogar mit der Zusatzplatine für die Heizungssteuerng?


    Wenn MSR1, hat er eine ENS , und wenn ja, ist die noch zugelassen? Ansonsten gibt es Ärger mit dem EVU!


    Ist er immer regelmässig gewartet worden, und möglichst auch vom Fachbetrieb?


    Ich weiß, Fragen über fragen, aber lieber einmal zuviel fragen, als nachher vor einem "Sanierungsdachs" stehen! X(


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!


  • Zu der Steuerung konnte man mir nichts sagen bisher, ist aber BJ.05,was unterschsidet denn die beiden Systeme und was würde ein Nachrüsten auf ENS (was ist das ?( ) kosten? Und was eine Zusatzplatine?


    Wie gesagt, wenn ich teilweise 30.ooo€ an Anschaffungskosten höre, die müssen ja irgendwo herkommen.... Bei 19.ooo€ grundpreis für den Dachs und ein wenig Kabel und Rohre verlegen... komm ich nicht so auf eine Summe...


    Der Dachs ist reg. gewartet, mit Belegen und unter 10000bth..., abgegeben wird er wegen Fernwärmeanschluß...

  • Hallo Haubär,


    Zu der Steuerung konnte man mir nichts sagen bisher, ist aber BJ.05,was unterschsidet denn die beiden Systeme und was würde ein Nachrüsten auf ENS kosten? Und was eine Zusatzplatine?


    Nun ja, Sehen kann man das auf den ersten Blick, da das Bedienfeld beim MSR2 anders aussieht. Der MSR2 wurde meine ich so um 05 eingeführt, kann sein, das er die neue Steuerung hat. Bei der MSR2 ist die ENS schon drin, Beim MSR1 war das ein extra! Der MSR2 hat ein Modem drin, für Fehlermeldung usw. Dafür kann man beim MSR1 besser Daten mit dem PC auslesen. Die Dachs wurden nach und nach verbessert, so konnten bei bestimmten Bj. Leistungsnachführung und Abgastempereaturüberwachung nachgerüstet werden.


    Eine externe ENS kostet so um die 700,--€ meine ich. Die SE-Platine kann zusätzlich Heizungs und WW-Regelung übernehmen, auch so 700,--€


    Wie gesagt, wenn ich teilweise 30.ooo€ an Anschaffungskosten höre, die müssen ja irgendwo herkommen.... Bei 19.ooo€ grundpreis für den Dachs und ein wenig Kabel und Rohre verlegen... komm ich nicht so auf eine Summe...




    Nun ja, der Pufferspeicher kostet auch ein paar €, Stimmt aber das es da durchaus Preisunterschiede gibt, hätte ich den Erstbesten genommen, dann wäre es denke ich fast 10 TEU teurer geworden. Ist halt aber schon 2 Jahre her. Bei mir waren es zum Schluß dann so knapp 25T€, aber wie gesagt 2 Jahre her, da hat sich einiges auch am Stahl- und Kupferpreis getan!



    Zitat

    Der Dachs ist reg. gewartet, mit Belegen und unter 100000bth..., abgegeben wird er wegen Fernwärmeanschluß...


    Öhmm, hab ich jetzt erst gelesen, 100000 Bth, und Bj 2005, das geht irgentwie nicht @:pille



    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!