Dachs: Ja oder Nein => Was meint Ihr?

  • Hallo lieber User Pellets,


    zunächst mal herzlich willkommen hier im Forum.


    Deinen neu eröffneten Thread mit dem Identlischen Beitrag von oben habe ich gelöscht. Wir haben hier genug zu lesen, da braucht es Doppelpostings nicht.


    Was BHKWs für kleinere Objekte angeht, könnte ich mir vorstellen, dass der Schreiber den Whispergen gemeint hat. Einfach mal die Suche benutzen, da findet sich sicher was hier im Forum.


    Grüße


    Bruno

    Ich bemühe mich, garantiere aber keine Vollständigkeit und Richtigkeit, Beiträge ersetzen keine Steuer- oder Rechtsberatung!
    Ich Unterstütze den gemeinnützigen Gedanken dieses Forums und dessen gemeinnützigen Verein, der sicher nix gegen eine Spende hat, wenn ihm hier geholfen wurde.

  • Hallo Bruno,


    danke für die nette Begrüßung!


    Sorry, ich hatte nicht vor das Forum mit identischen Beiträgen "vollzumüllen" ...hätte gerne einen Beitrag gelöscht, wusste aber nicht wie ?( ...


    Über die Suche werde ich dann mal mein Glück versuchen, danke für den ersten Suchansatz!


    Grüße,
    Mike

  • Herzlich Willkommen lieber User Pellets,


    bei Deinen Verbräuchen sind in der Regel fast alle BHKW zu groß. Bei Investitionskosten zwischen 25 und 30 K-Euro muss so eine Anlage in der Regel mindestens 4000 Stunden im Jahr laufen laufen umd sich in absehbarer Zeit zu lohen. Für die Umwelt lohnt sich natürlich ein BHKW immer.
    Seit Beginn diesen Jahres wir ein kleines BHKW hier in Deutschland vertrieben mit dem Namen Wispergen. Das Gerät wird mit Gas betrieben und ist für Einfamilien-Häuser gedacht. Die Technik ist nicht völlig neu wurde aber bisher nicht in Deutschland vertrieben. Kosten sind so um die 10 K-Euro.
    Suche mal hier:
    http://www.whispergen.com
    http://www.optymus-energy.de/typo/index.php?id=14
    http://www.aluta.de/aluta/aktuelles/whispergen.php
    http://www.energie.krueger-de.org/bhkw/whispergen



    Gruss
    Spornrad

    -- Die Sonne ist die Quelle unserer Energie, die es richtig anzuzapfen gilt ! ---
    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

  • Vielen Dank für die extrem schnelle Antwort + den links!


    Umweltschonend unterstütze ich sicher, jedoch muss es auch Sinn und wirtschaftlich sein...daher versuchen wir alles Alternativen zum jetzigen Öl in betracht zu ziehen.

  • Okay, Whispergen kommt wohl für uns nicht in Frage...da kommen wir sonst für unseren Wärmebedarf von einem Extrem ins andere...alternative = Ecopower eventuell...wird jetzt geprüft

    Vielen Dank für die extrem schnelle Antwort + den links!


    Umweltschonend unterstütze ich sicher, jedoch muss es auch Sinn und wirtschaftlich sein...daher versuchen wir alles Alternativen zum jetzigen Öl in betracht zu ziehen.

  • Hallo Pellets,
    bitte überlege folgendes.
    Wenn Du mit einem BHKW heizt erzeugst Du automatisch Strom der möglichst selbst verbraucht werden sollte damit es sich lohnt.
    Bei 7000 Liter Heizöl würde z.B. der Dachs (Ecopower benutzt Gas) zirka 3800 Stunden laufen und dabei ~ 20.000 Kwh Strom erzeugen. Du benötigst davon 7000 Kwh Strom und den "Rest" speist Du ein.
    Wenn man davon ausgeht Du könntest 3000 Kwh Strom direkt selbst nutzen bedeutet das, Du speist 17.000 Kwh Strom ein und das ist das Problem. Du kaufst teuer 4000 Kwh Strom zu und verkauft billig 17.000 Kwh.
    Etwas besser siehst es aus wenn Du ein PÖL-BHKW betreibst aber der Preis von PÖL ist auch sehr hoch. Bei PÖL Betrieb ist der Preis für den eingespeisten Strom etwas besser.
    Bei Wispergen ist das Verhältnis Strom zu Wärme besser denn da erzeugst Du weniger Strom. Ob es allerdings für Dein Objekt ausreicht kann aufgrund der wenigen Daten nicht gschätzt werden.


    Als ersten Schritt würde ich die Wärmedämmung verbessern da 7000 Liter Verbrauch recht viel ist. Dann kann man die Heizung ersetzen und die dann wesentlich kleiner ausfallen kann. So sparst Du direkt Heizkosten und schonst die Umwelt. @:-
    Gruss
    Spornrad

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  • Energieberater und entsprechende Fachleute haben immer den gleichen Tenor!


    Erst das Gebäude im Energiebedarf auf modernen Stand bringen,
    dann erst die noch verbleibenden Energiebedarf auf kostengünstigste/ökologische Weise bedienen.
    Nur wenn aus baulichen/denkmalgeschützen Vorgaben dies nicht möglich ist, sofort an die Energiezentrale gehen.


    Jedes KW das durch Einsparungen nicht erzeugt werden muss, bringt die größte Ersparniss.
    Primärenergieträger werden über die nächsten Jahre immer teurer werden, also bleibt nur die Vermeidung dieser Kosten.
    Wenn ein Altbau heute auf Neubaustandart gebracht wird, kostet das momentan eine Menge an Kapital.
    Und bei jetztigen Energiekosten rechent sich das eigentlich nur wieder über die Lebensdauer des Gebäudes.
    Allerdings hat man bei den durch Modernisierung sinkenden Energiebedarf wieder ganz andere Möglichkeiten seinen Energiebedarf zu senken.


    Bei den BHKWs bin ich der festen Meinung das eigentlich in jedes Neubaugebiet ein ZentralBHKW gehört,
    und bei Altbauten ein Zusammenschlußzwang bei Modernisierungen gefasst werden sollte.
    Allerdings wird sich so etwas ne rechtlich in D durchsetzen.
    Abrechnungstechnisch sind die Probleme ja schon lange gelöst.
    Ich schweife ab...


    Also, Energieberater einkaufen, Verbräuche berechenn lassen und dann planen.
    Gelder der KFW Bank geben jedem ganz andere Möglichkeiten zur Sanierung, das sollte man immer nutzen.
    Nachbarn ansprechen ob die sich auch für eine günstigere Heizung im Verbund interessieren würden,
    Fragen kostet nix, geht wunderbar beim Nachbarschaftsrillen im Sommer...


    Bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang