Hallo Leute habe das hier gefunden sollte sich die große Politik mal ansehen
und dazu lernen.
http://www.youtube.com/watch?v=73FqDnREwag&feature=related
Grüße Kay
Hallo Leute habe das hier gefunden sollte sich die große Politik mal ansehen
und dazu lernen.
http://www.youtube.com/watch?v=73FqDnREwag&feature=related
Grüße Kay
Danke für den Tipp, Kay. Der Beitrag bringt es auf den Punkt. Er muss zum Pflicht-Programm für den Deutschen Bundestag werden.
Bisher ging ich davon aus, dass es nur über den Kühltürmen der vier großen EVU's jede Menge heiße Luft gäbe. Doch der in jenem Beitrag befragte Vorstandsvorsitzende eines süddeutschen Energieversorgers steht seinen Kühltürmen in nichts nach: Wie kann man mit so viel Worten so wenig sagen und dafür so eine Mörder-Kohle kriegen?
Gruß, maxnicks
P.S.: Würde mich mal interessieren, was "Fuchs" dazu meint...
Hallo an Alle
Der fuchs würde Armog laufen.
Bei "my video" und "you tube" kann unter Sprengung sehen wie die Kühltürme in Sekunden schnelle zusammen brechen, ob der Fuchs da hinter steckt.
Hallo,
mit dem Video habe ich keine Probleme, nur wird zu einer wichtigen Frage keine Antwort gegeben. Woher kommt der Strom, wenn mal keine Wärme gebraucht wird? Strom- und Wärmebedarf in Deutschland verhält sich nun mal nicht so, wie von einem BHKW geliefert. Der Wärmebedarf wird nicht zuletzt durch die aktuellen Energiepreise sinken, der Strombedarf wird weiter steigen.
Wo soll der Strom herkommen?
Wenn Ihr so überzeugt seit, dass die BHKW Technik die Lösung aller Probleme ist, warum seit Ihr noch an das öffentliche Stromnetz angeschlossen?
Warum macht Ihr den Strom nicht komplett selber? Es gäbe dann keinen Grund mehr, sich über die großen Vier zu ärgern.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Fuchs,
ZitatWarum seit Ihr noch an das öffentliche Stromnetz angeschlossen?
ganz einfach, weil das mit einem erheblich höheren Aufwand verbunden ist immer Strom zur Verfügung zu haben. Technisch machbar ist es schon und alles eine Kostenfrage.
Gruss
Spornrad
Hallo Fuchs
ZitatWenn Ihr so überzeugt seit, dass die BHKW Technik die Lösung aller Probleme ist...
Na das wird doch sicherlich hier keiner behaupten.
Viele sind aber dennoch überzeugt, dass es eine sinnvolle Ergänzung ist.
ZitatStrom- und Wärmebedarf in Deutschland verhält sich nun mal nicht so, wie von einem BHKW geliefert.
Da hast Du recht,
aber dennoch wird ja viel Wärme im Winter benötigt...
und gerade im Winter ist auch der Strombedarf höher.
Ich denke,
dass bei einem sinnvollen Einsatz der BHKWs hier durchaus positive Effekte auch im Hinblick der Kapazitäten zu verzeichnen wären.
Hallo an Alle
Mein EVU betreibt seit mehren Jahren 2 große BHKW Blöcke,je 500KW elektr.
ca.5000h/a .
nur die KWK Anwendung alleine ist für sie nict der enorme Vorteil.
Die BHKW werden Auch als Spitzenlastkraftwerke genutzt,um die Jahresspitze die laut Stasistik nur 5h im Jahr zwischen den 20-27 12 anliegt.
Letzes Jahr sind beide Blöcke durch einen Fehler ausgefallen, es musste für 1000 kw Leistung Spitzenlast dazu gekauft werden.
Man hat mir leider nicht verraten um welche Summe es sich handelt.Aber so wie man sich ausdrückte soll das finanziell sehr weh getan haben.
Ich habe denen dann von der fotren Idee mit dem Virtuellen Kraftwerk erzählt
die Idee ist dort sehr interressiert aufgenommen worden
ZitatOriginal von Fuchs
Wenn Ihr so überzeugt seit, dass die BHKW Technik die Lösung aller Probleme ist, warum seit Ihr noch an das öffentliche Stromnetz angeschlossen?
Warum macht Ihr den Strom nicht komplett selber? Es gäbe dann keinen Grund mehr, sich über die großen Vier zu ärgern.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Fuchs,
dem Sprit und Diesel wird doch ein ständig wachsender Anteil an Bioethanol bzw. Pflanzenöle beigemischt!
Warum sollte denn dem Stromnetz nicht ein ständig wachsender Teil an Ökostrom und KWK-Strom "beigemischt" werden?
Der Anteil sollte gesetzlich festgelegt werden, genau wie bei den Treibstoffen dann bekämen die KWK-Anlagen auch den ökologischen Stellenwert, den sie verdienen @:-
AxelF
ZitatOriginal von GB1530
es musste für 1000 kw Leistung Spitzenlast dazu gekauft werden.
Man hat mir leider nicht verraten um welche Summe es sich handelt.Aber so wie man sich ausdrückte soll das finanziell sehr weh getan haben.
Ich habe denen dann von der fotren Idee mit dem Virtuellen Kraftwerk erzählt
die Idee ist dort sehr interressiert aufgenommen worden
Genau so bekommt man diese Leute an den Tisch!
Wenn es um deren Geld geht.
Wenn es durch eine fehlgesteuerte Auslegung aus alten Gedankengrundsätzen zu einem Komplettausfall kommt, hängen die voll in der Luft, so kann man denen zeigen das die Lösung der gesteuerten Massen ein viel besserer Ansatz ist.
Hallo firestarter,
so richtig kann ich nicht nachvollziehen, warum mit voller Kraft um jeden Cent Förderung oder vermiedenen Netznutzungsentgelte gerungen wird. Für den durchschnittlichen Betreiber mit 3.000 Betriebsstunden geht es da um ca. 500 € pro Jahr.
Das wirkliche Problem sind doch aber die Kosten für ÖL und Gas. Auch wenn zur Zeit die Preise durch Spekulation beeinflusst werden, nutzt das dem Käufer nichts, wenn er kaufen muss. Dabei haben wir durch den gesunkenen Dollar ja noch Freundschaftpreise. Wenn es mal wieder so wird, dass Amerika seine Schulden abbaut, unter Clinton hat das schon mal fast geklappt, haben wir auch wieder andere Kurse. Dann sind wir schnell bei 1,20 € pro Liter Öl ohne das der Förderpreis steigt.
Was wird dann?
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Fuchs,
also für mich sind 500€ ne Menge Geld. Die einfach so nur für den ökologischen Gedanken jährlich zu investieren...
Wieviel investierst Du jährlich aus eigener Tasche in Ideologien, von denen Du überzeugt bist?
Grüße
Bruno
Hallo Bruno,
keine Sorge auch mir ist die Umwelt nicht egal. Warum sonst, sollte ich wohl freiwillig mehr bezahlen, damit ich Strom nur aus regenerativen Energiequellen erhalte.
Wie steht es nun mit der Kraft-Wärme-Kopplung für den Eigenheimbesitzer? Heute habe ich hier an anderer Stelle ein paar Zahlen zu den Anschaffungskosten eines Dachses zusammengerechnet. Über 35.000 €.
Das reicht bei vielen Häusern für einen Vollwärmeschutz und einen normalen Kessel. Durch die eingesparten Heizkosten führt auch diese Variante zur Senkung der CO2 Abgabe. Das Schöne für den Betreiber ist, dass mit steigenden Brennstoffkosten sein finanzieller Vorteil ebenfalls steigt. Warum soll er also ein BHKW wählen?
Will er selber Strom erzeugen, würde ich im Moment noch etwas warten, aber die Technik der Photovoltaik trotzdem schon mal im Auge zu behalten.
Mit freundlichen Grüßen
Wenn das Heizöl 1,20 € kostet, werden wir noch ganz andere Probleme haben.
Ich denke mal das andere Energieträger dann ähnlich gehandelt werde, was uns zu dem Thema bringt.
Welcher Mieter wird bereit sein mehr für seine Heizkosten zu zahlen als für die Grundmiete.
Das Ende von Lied wird der Schrei nach Nullenergiehäusern (Darum rede ich ja auch in anderen Threads von gewissen Milchmädchen) sein, und alle wollen sich dann dort einmieten, wo bei den Häusern dann die Grundmiete liegen wird, ist abzusehen.
Also wollen wir uns doch mit den momentanen Problemen befassen, was können wir hier und heute für einen Energiewandel tun?
In den nächsten 20 Jahren jeden möglichen Ort für reale Energieeinsparung, ohne auf die dummen Menschen warten zu müssen, aussitzen indem wir Nahversorgungsbhkws unrentabel machen. Die großen BHKWs sind das meistens schon lange, bloß will ja in der BRD auch keiner ein Großkraftwerk vor der Haustür haben.
Oder passen wir die Voraussetzungen für einen schnellstmöglichen Umbau auf energiesparende BHKWs an die in jeden dritten Keller passen, ohne dafür ganze Häuserreihen abreissen zu müssen? Den Strom brauchen wir ja allemal.
Sicher wäre es besser wenn alle alten Häuser abgerissen würden, und nur noch Nullenergie (incl. Strom) Häuser für den Neubau zugelassen werden, da schließe ich Hochhäuser nicht von aus!!
Das würde dem Baugewerbe gut tun und wieder Geldmittel in Umlauf bringen. Man könnte auch dort Gesetzgeberisch einwirken um die Belastung für den einzelnen Bauherrn zu verringern.
Abrissprämien gab es schon mal, auch wenn die für andere Dinge gezahlt wurden...
Es ist Halt unsere Sache was wir wollen, die Politik dreht Ihr Fähnchen immer nach der lautesten (bestversorgensten) Stimme.
Wenn wir also laut genug schreien das hier im Land was schief läuft kann das nicht falsch sein!
Du hast ja manchmal Recht das nicht in jede Umgebung ein BHKW passt, aber wir sind nunmal in der Zwickmühle.
Entweder Förderung bis der jährliche Output von BHKW's dem heutigen Brennwertthermen Mengen entspricht, natürlich zu den Massenfertigungspreisen.
Oder wir lassen es und ballern weiter über 60% der Energie bei der Stromerzeugung in Luft und Flüsse, mit den allen bekannten Auswirkungen.
Die großen 4 könne ja heute schon ganz Deutschland mit ihrer Abfallwärme schön muckelig die Buden heizen.
Nur geht das leider nicht da die gewählte Dinosauriermentalität keine Umweltfreundlichkeit kennt. Da helfen auch keine hochglanz Werbemittel die uns die tollen Kraftwerke als Klimaschoner verkaufen wollen.
Als besonders perfide finde ich die KKW Ökoseiten die jetzt überall zu finden sind, das ist Volksverdummung oberster Qualität! Da kann noch nicht mal die Bild mithalten.
Ich hab so einen Hals momentan, daher verzeiht mir bitte die konfusen Satzsprünge.
Bernd
@GB
au weia...Dein armer Versorger.
...und das ausgerechnet über Weihnachten,
mein Nachbar (der Vattenfall Europe Transmission-Mensch)
Hat mir gesagt, dass ausgerechnet zu Weihnachten 2007 wie fast jedes Jahr die Windkraft wieder nüscht dolles gebracht hat....ausgerechnet da wo selbst die Versorger Wind mal gerne sehen, kommt nix
...aber Weihnachten war wohl gar nicht so schlimm,
direkt die Tage vorher warn ja bitter...
siehe http://www.eex.com/de/document/4355
Preise von bis zu 5,10€ ???...denk mal das ist nen Druckfehler,
aber ansonsten durchaus mal ab und an über 20-30ct/kwh
Es stimmt schon,
die sehen den Sinn erst, wenn es an ihr Geld geht. GB, Du solltest denen mal vorrechnen, wieviel kwh sie noch mehr hätten kaufen müssen, wenn Deine Bertha nicht gelaufen wär
@Fuchs
Klar...Öl ist nicht gerade nen Schnäppchen...und Gasversorger wollen ja auch wieder anziehn.
Auch derjenige, der nur seine Hütte warmkriegen möchte zahlt ja jetzt soviel.
Prinzipiell könnt man ja auch die BHKWs mit Kohle befeuern...theoretisch
aber praktisch ist es (noch) zu unbequem.
Gas und Öl sind halt verdammt praktisch...und haben von Hause aus schon nen höheren Wert, weil mit bequemlichkeit verbunden.
Aber auch die anderen Energieträger sind ja nicht gerad billig, der steigendede Kohlepreis
wird mit Sicherheit auch auf die Strompreise durchdrücken...
vll nicht gleich, aber gerade die von den jetzt geplanten Kraftwerken sind eine ganze Reihe auf IMPORT-Kohle ausgerichtet.
Auch die Uranpreise und und und...alles Steil nach oben.
Ich denke langfristig/durchschnittlich geht das alles gleich nach oben.
Letztlich zählt der Energiegehalt...und der Preis den man für diese daraus nutzbare Energie bezahlen möchte.
Dabei wird es immer zu massiven Ausschlägen gerade bei den einfach zu "händelnden" Energieformen kommen.
edit:
und weils so schön ist,
hab ich mal eben nen bissl gerechnet...(kein Anspruch auf Richtigkeit)
Ergebnis
pro kwh Brennwert kostet es folgendes
- Öl: 7ct
- Gas: 5...6ct
- Kohle: 2,6 ct
hui...Kohle ist ja wirklich so billig... doch halt,
wieviel ist daraus nutzbar
bei 30% Wirkungsgrad...kostet die kwh elektrisch ja schon 8,6 ct
bei 50%.........5,2 ct
nur in KWK-Technik(hier in Kohle-Heizkraftwerken) bleibt man halt deutlich billiger.
...allerdings auch nur, wenn man die Abwärme nicht über Kühltürme wegballert.
PS: Bin wirklich über die Zahlen echt erstaunt.
Wie sagte der Eon-Mensch...Strom ist zu billig.
Scheint wirklich Viiieeeel zu billig zu sein, wenn man die aktuellen Weltmarktpreise ranzieht. Die Gewinne der großen scheinen wirklich nur durch die Langfristverträge zu klappen...bzw. weil sie es (noch) selber für nen Appel und nen Ei ausm Boden buddeln können.
Volkswirtschaftlich natürlich blöd, denn den Weltmarktpreis sollte man schon berücksichtigen.