welche Größe ??

  • Hi,


    bin zwar kein Experte aber schreibe trotzdem meinen Senf dazu :P


    Erstmal zu deiner hohen Vorlauftemperatur. Schmeiss den Heizungsbauer raus der die Begrenzung des Kessels höher gestellt hat. Anstatt die Ursache zu suchen macht der so einen Mist @:pille


    Wenn du eine so hohe Spreizung hast kann hydr. etwas nicht stimmen. Entweder deine Pume ist zu klein dimensioniert oder ein evtl. vorhandener Schmutzfänger ist dicht oder es gibt irgendwo Regulierventile die zuweit geschlossen sind oder, oder oder.


    Zu deiner Anlage. Mach einen größeren Warmwasserspeicher rein (1000L) und häng den Dachs in die Rücklaufleitung deines Kessels, fertisch.
    Alleine durch deinen hohen Brauchwasserbedarf sollte der Dachs viele Stunden laufen. Schon alleine für den Speicher läuft der Dachs mind. 3h ohne das gezapft wird.


    Gruß
    Tom

  • Hallo KayT


    Der Vorschlag von Dbit geht auf jedenfall auf Nummersicher und ist schon viel versprechendund realiesierbar.


    Da wir ja alle noch nicht sein thermisches bzw elektr Lastverhalten kennen,elketr. wird gerade ermittelt, könnte ich mir vorstellen das da noch mehr drinn steckt.Wenn man den Gaskessel einmal im Gasverbrauch auslitert und das dann durch die eingekaufte Gasmenge und sonstige Gasverbraucher ermittelt.läst sich die Brenndauer des Kessel einigermasen genau ermitteln.
    Wenn nun diese Daten alle hat kann man für den ist Zustand schon mal ganz gut planen.Spülmaschine und Wäscherei an Warmwasser anschliesen bringt zusätzlichen Wärmebedarf , und senkt den Stromverbrauch enorm.


    Die große Temperaturgefälle von Vl und Rl erkläre ich mir so der 350L Warmwasserspeicher arbeitet nicht als Speicher sondern als Durchlauferhitzer das könnte das sein was seinem Sytem die Schuhe auszieht.


    Wenn ich jetzt mal Vergleichszahlen zu meinen Unternehmen erstelle sollte man den Warmwasserspeicher in einer dreier Kasskade planen 3x 500L, das hat den Vorteil das man niedrige Rücklauftemperaturen hat, gut für die Brennwertnutzung.Die Warmwassermenge ist dann auch für die Zukunft nicht knapp. Dann noch ein Pufferspeicher mit 1000L wo BHKW und Kessel angeschlossen sind, naturlich auch die Heizung, kann ich mir vorstellen das das ein Lösung ist die schon recht nah ans optimun ran kommt.


    Nun braucht man noch die fehlenden Angaben zum planen der richtigen Bhkwgröße und eine vernüftige Steuerung die die elektr. Spitzen zum Teil mit berücksichtigt,eifache Zeitsteuerung protenzutale Puffer bzw Speicherladung.


    Was meint Ihr ist das machbar?

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Hallo zusammen,


    Also, diese Lastprofile erstellen ist ja alles gut und schön, aber aus eigener Erfahrung weis ich: im Hotelbetrieb ist alles immer anders!
    -Die Zimmerauslastung schwankt ständig. Heute alle Zimmer heizen, nächste 3 Tage nur 2 Zimmer, dann wieder mehr….usw.usw
    - heute hast du 5 Essen! Spülmaschine bleibt aus. Morgen ist eine Feierlichkeit mit 60 Personen und auf einmal sind noch 50 Essen nebenbei! Spülmaschine läuft den ganzen Tag und im Ganzen Haus ist Festbeleuchtung
    -Dann hast du eine Woche lang jeden Tag An –und Abreisen, die Wäsche wird knapp -also Sonder-Waschtag in der Wäscherei!
    -Lange Wochenenden, Feiertage und Wetter sorgen für weitere Schwankungen im Lastprofil.
    Aber was laber ich!? Der langen Rede kurzer Sinn:
    Das perfekte BHKW für alle Betriebssituationen gibt es nicht @:-



    Ich würde z.B so was hier: http://www.solarbayer.de/index_de.php?path=speicher_hsk
    ein Hygiene-Schichten-Kombispeicher und einen Dachs mit Kondenser nehmen.
    Den Heißwasserausgang in den Kaltwasserzulauf des 350l Wasserboiler führen und bei dem Speicher bleibt auch noch die Möglichkeit eine Solarunterstützung oder Wärmepumpe einzubinden.
    Sorry, aber bei dem Objekt passt ein Dachs immer, da würde ich nicht großartig in wahnsinns Planung investieren! Weiterer Vorteil Dachs: er kann mit dem Kessel an einem Kaminzug betrieben werden, ich weis nicht, ob andere BHKWs die Zulassung dafür haben.


    AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


    Google: ICH HABE ALLES!


    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!


    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Hallo zusammen,


    Zitat

    ein Hygiene-Schichten-Kombispeicher und einen Dachs mit Kondenser nehmen.


    Hmm, mal ne dusslige frage, wenn man zwei 800 Lieter Speicher mit dieser WW-Edelstahlwärmetaucherschlange nebeneinander stellt, dann müsste man doch auch für ein kleineres bis mitteleres Hotel eine ausreischende "Schüttmenge" haben, oder?


    Ich habe so ein Teil, und ich bin bisher eigentlich sehr zufrieden damit, es gibt keine Speisepumpe, kein Regel zip und zap, das einzige ist ein Brauchwassermischer am Ausgang, damit man sich nicht unbeabsichtigt mit 80 Grad heißem Wasser duscht! :D


    Ich habe auch lange nacht "dem" BHKW gesucht, und bin letztlich beim Dachs gelandet, weil:


    Der Dachs bringt "die meiste Erfahrung" mit.
    Der Dachs hat ein recht Dichtes Händlernetz, wenn ich (zumindest hier in der Gegend) mit Händler A nicht klar komme, gibt es in der nähe immer noch B und C...
    Der Dachs bringt z.b. über Tüv Abnahmen einige Sachen schon mit, die man ansonsten über recht teure Zähler nachweisen müßte. (BAFA, HZA)
    Und eben, wie Axel schon sagt, Dax + Kessel geht, BHKW X + Kessel ??


    Es muß jeder selber wissen, was er tut, und ich bin mit Senertec auch weder verwand und...


    Aber es ist halt nicht jeder so ein schrauber wie GB 1530, und auch hat nicht jeder hat die Zeit dazu....
    Wie gesagt das muß jeder nach den örtlichen gegebenheiten entscheiden!


    Helau sagt Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Hallo an Alle


    Ich will hier keine Antidachskampange lostreten,das ist nicht meine Absicht.


    Worum es mir geht ist die fast perfekte Lösung zu finden.


    Kay liefert doch toll verwertbare Zahlen. Axel und ich wissen wie ein Hotel tickt, daher hat man die guten Forraussetzung alles richtig zu machen.


    Da ich zu Kay seinen Unternehmen viele Paralellen finde kann ich mich dort gut rein denken.


    Bei mir habe ich die BHKW Größe über die Brennerlaufzeiten ermittelt,damit habe ich gute Laufzeiten erzielt. Wenn ich das sonst über die Kesselgröße gemacht hätte wäre es bestimmt zu groß gewesen.


    Vor dem BHKW hatte ich drei Kessel mit einer Gesamtleistung von 774 Kw.die waren damals schon zu groß, nicht ganz wir waren bis 1992 Dienstleister für die US Army da war Energie egal hauptsache warm.


    Nun mal zurück zum Thema über diie benötige Wärmeleistung läst sich die benötige BHKW Größe am besten ermitteln.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Hallo GB1530,


    ich wollte auch keine anti nicht Dachs BHKW starten! ))))


    Nur es ist ja manschmal so, das es an so kleinigkeiten wie Abgasweg, oder wartung hapert.


    Aber, das mit Brennerlaufzeiten in Bth umrechen, das macht schon Sinn!


    Wenn ich eines hier im Forum über andere Branchen gelernt habe, dann ist es der Energieverbrauch in der Gastronomie! 8o


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Hallo Dachsgärtner


    Ich habe mir mal eben die Mühe gemacht und nach mal nachgerechnet wie groß Luise (2. Bhkw) wohl sein muß ich bin da auf einen Wärmewert gekommen von 40Kw.Nun will ich mal in die Planung gehen und mich um die Finanzierung kümmern.


    Angestrebte Bh 6000h

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
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  • Moin Dachsgärtner,


    das sind schon vernüftige Gedanken mit dem Warmwasser. Mein Vorschlag war ja ggfs. einen zweiten WW-Speicher mit 350 liter aufzustellen und den hochzuheizen. Der Brauchwasserabzug würde mit einem Mischer temperiert und die Heizung dürfte die Wärme aus einem Drittel des Speichervolumens geregelt abziehen.


    Ja, es ist ein Unterschied, ob wir unsere kleinen Häuser betrachten oder richtige Verbraucher, neben der Gastronomie sind auch die Altenheime solche Verbraucher.


    Wenn die Pufferspeicherkapazität und die BHKW-Leistung in 24 Stunden größer ist als der Wärmebedarf des Objektes in 24 Stunden, dann steht das BHKW eben am zweiten oder dritten Tag zeitweise.


    Wenn ein BHKW in ein vorhandenes System eingebunden wird, muß es wärmegerecht eingebunden werden (einschliesslich kurzer Zwischen-speicherzeiten). Wenn das erreicht ist, müssen die elektrischen Verbraucher danach ausgerichtet werden, so einfach ist das eigentlich.


    Ein Beispiel ohne BHKW:
    Wir haben einen Zweitarifvertrag abgeschlossen = Mehrkosten Zähler 24 Euro jährlich. Großverbraucher wie Waschmaschine und Geschirrspüler laufen nur noch in der Nachtschicht. Die Stromverteilung ist nun 60% Tag, 40% Nacht = ergibt eine Einsparung ohne Investition von etwa 200 Euro jährlich.


    Gruß Dietrich


    Ist ja jetzt Mode im Forum:
    Bin auch über PN und email zu erreichen >dbitt@t-online.de<

  • hallo leute ..


    also mein Heizungsinstll ( ein Neuer ) war hier und hat sich die Anlage angeschaut. er meinte der Kessel ist Gnadenlos zu klein eingebaut worden.
    es ist eigentlich nur der guten dämmung zu danken das es noch nicht mehr ärger gegeben hat. auch hat er festgestellt das der kessel es nicht !!! schafft
    den boiler mit den 350 liter auf 60° grad aufzuheizen,wenn der kessel
    den boiler und die Heizung gleichzeitig bedient.
    er meinte das er mind. einen kessel von 65 kw eingebaut hätte damals..
    ich bekomme von ihm eine messung der betriebsstunden des kessels und eine
    verbauchsmessung für das warmwasser eingebaut..
    wollen mal sehen was da so rüber kommt.


    viele Grüße

    Viele Grüße Kay ------- Konrad Weigel / KWE 7,5G-3 AP :imsohappy:

  • Nun ja,


    dass der Kessel recht knirsch mit (wieviel war das...glaub irgendwas 40W/qm) ausgelegt ist, hatten wir ja schon eingangs festgestellt...


    ...aber andererseits,
    kalte Beene (wie der Berliner sagt) habt ihr ja nun auch nicht ständig gehabt.


    Das hat bei Dir halbwegs noch funktioniert,
    da Deine Spitzenlast halbwegs gepuffert wurde...durch Bausubstanz die noch gut gedämmt ist.


    Nun möcht ich nochmal zur VL-RL-Dpreizung was sagen,
    wie mir scheint schafft Dein kessel es ja auch in der Größe den VL schön warm zu kriegen...das auch bei echt kaltem RL-Wasser. Meiner Meinung nach, bekommt er die Wärme aber nicht schnell genug zum Ziel, drum die hohen VL-Temperaturen.


    Zitat

    Die große Temperaturgefälle von Vl und Rl erkläre ich mir so der 350L Warmwasserspeicher arbeitet nicht als Speicher sondern als Durchlauferhitzer das könnte das sein was seinem Sytem die Schuhe auszieht.


    Joar, der Boiler ist nur ein Durschlauferhitzer...aber
    Kay sagte ja, dass er IMMER so eine hohe Spreizung drin hat.
    Irgendwann in den letzten Jahren muss doch mal der Speicher voll gewesen sein...und auch das Heizsystem auf Temperatur...da müsste doch mal nen bissl mehr als 30°C am Rücklauf wieder ankommen...oder leig ich da falsch?


    Nun ja,
    heut ist ja Meeester Ahrendt im Forum,
    vll kann er ja auch was nettes dazu sagen

  • muss ich euch leider enttäuschen es war noch nie anders die spreizung war schon immer so hoch fragt mich nicht wieso..
    mein instll. meint nur es ist nicht so schlecht wie ich mir das denke.. wegen der temp. differnz.


    grüße

    Viele Grüße Kay ------- Konrad Weigel / KWE 7,5G-3 AP :imsohappy:

  • Hallo KayT,


    was hast du denn für eine Pumpe im Heizkreis? Frag doch mal deinen neuen Heizungsmonteur! Vielleicht kann der auch mal probeweise eine andere selbstregelnde Pumpe einbauen um zu sehen was passiert :rolleyes:
    Wenn die Anlage richtig abgeglichen ist, kann durch den Einsatz einer selbsttätig regelbaren Pumpe der Energieverbrauch der Pumpe bis zu 80% reduziert werden. Solche Pumpen haben sich oft nach 2 Jahren amortisiert.


    AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!


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    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • hallo axel die pumpe ist eine wilo star rs 25/6 ..aber er meint an der pumpe kann das nicht liegen er denkt am kessel und an den heizkörpern..
    ich kann dazu nix sagen aber der instll. meint noch der damalige anbieter und dann auch einbauer war wohl der billigste bei der ausschreibung für die heizungsanlage.. :-(/


    ist mir auch klar wieso..


    grüße..

    Viele Grüße Kay ------- Konrad Weigel / KWE 7,5G-3 AP :imsohappy: