Was gibt der Staat bzw. das EVU zurück

  • @ Dachsgärtner


    stimmt, dann muss die Scheidung her und die Liaison mit dem Wärmepumpenkompressor, nennen wir ihn Sarkozy, die Abwärme vor Ort genutzt und schon wäre das auch voll ökölogisch, naja so wie mit reinem BHKW-Betrieb über Heizöl, richtig? :]


    Und der Name KWK und BHKW kann auch bleiben, so dass alle happy sind und auch der user mal spart.


    Beim Energieverbrauch müsste die Differenz eigentlich nur minimal besser sein gegenüber meiner Variante, bei den Gestehungskosten aber sehr deutlich günstiger. Der Vorteil der Bivalenz bei Einsatz von günstigem Strom fiele dann halt weg.


    Also bekommst Du das Testgerät hingestellt, von mir aus, aber ich kaufe mir dann wirklich sofort so ein Teil, weil das ist doch eigentlich das Optimum, oder? :)


    Rolf

  • Hallo Rolf,


    ich habe Hier
    einen Artikel aus einer fachzeitschrift gefunden! (Bitte ganz nach unten scrollen)


    Könnte auch was für unsere Holzpellets-BHKW-Fan´s dabei sein...


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Hallo meles,


    irgend ein Bekannter hat mal gesagt, nichts ist so ungewiss wie die Zukunft. Möglicherweise kann man aber aus der Vergangenheit etwas ableiten.


    In den letzten 10 Jahren sind die Strompreise um ca. 35 % gestiegen. Ohne staatliche Zusatzabgaben für allerlei Subventionen wären es unter 20 % gewesen. Im gleichen Zeitraum ist das Heizölpreis aber um 215 % gestiegen. Natürlich hat der Staat auch hier für einige Prozente Anstieg gesorgt, trotzdem ist der Unterschied schon beeindruckend. Bleibt es also in Zukunft so, geht Deine Rechnung nicht auf.


    Das der Strom nicht so stark steigt, liegt auch daran, dass es neben Öl und Gas zum Glück noch andere Energiequellen für die Stromerzeugung gibt. Auch musst Du daran denken, mit steigenden Strompreisen werden immer mehr alternative Stromerzeugungsverfahren wirtschaftlich. Ich denke am besten wirst Du fahren, wenn Du so investierst, dass Du in Zukunft möglichst wenig Energie kaufen musst.



    Mit freundlichen Grüßen

  • Hallo Fuchs


    Das mit der Energie Vermeidung ist wirklich das beste.


    Man baut ein passiv Haus und macht abends die Kerze an und liest ein Buch.


    Kein Fernseheer, kein Internet, und sonst keine Energieverschwendung.


    Man sollte auch direkt neben dem Arbeitsplatz wohnen dann braucht man auch


    kein Auto. Warum bist du so ein Pessimist?


    Wenn die Energiepreissteigerung so weiter geht wohnen wir morgen wieder alle in der Steinzeit.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Naja GB1530 ganz muss es ja nicht sein.
    Ich sehe die Lösungen halt in einem kompletten Umdenken der Realisation unseres Konsumverhaltens.
    Das Problem ist das halt schon alles vorhanden ist, da fällt das Umstellen viel schwerer, den geleistete Investionen werden ungern weggeworfen nur um auf lange Sicht Kosten zu sparen.
    Man sieht es ja auch an unseren BHKWs, wer plant schon auf 20 Jahre...


    Auch mir fehlen dazu die Mittel, es sofort zu realisieren.


    Haus umbauen auf Plusenergiestandart, es bringt also mehr Energie als es benötigt, incl. Strom.
    Auto umstellen auf Elektroantrieb, selbst mit der bisher am Markt verfügbaren Auswahl, zeigt sich ein wesentlich geringerer Wartungs- und Kostenaufwand.
    Kostenproblem sind momentan nur die Langstreckenbatterien, beschränkt man sich auf 100 Km sind die Lösungen wesentlich kostengünstiger.
    Wenn mein Auto reif für die Presse ist, ja ich fahre die immer bis sie auseinanderfallen, werde ich mir ein Elektroauto und einen rangeextender zulegen. Bis dahin werden sich die Einzelfertigungpreise hoffentlich extwas enstpannt haben.


    Ich denke der Schnitt ab wann sich die Kosten für Verbrauchsenergie sich den Kosten der erneruerbaren angleichen wird nicht mehr allzuweit entfernt sein. Ab diesem Zeitpunkt wird sich die Diskussion über lohnt sich das aufgelöst haben.


    Bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo zusammen,


    Zitat

    Wenn die Energiepreissteigerung so weiter geht wohnen wir morgen wieder alle in der Steinzeit.

    )))) ;(


    Oder mit anderen Worten:


    Nur wer nix macht, der macht nix verkehrt, wer nix verkehrt macht macht nix kaputt, und wer nix kaputt macht, der wird befördert!


    In die Zukunft zu schauen, das ist echt schwierig, ich für meinen Teil bin mit meiner Entscheidung für das Mini BHKW unter meinen Rahmenbedingungen zufrieden, und ich denke das es nur in D zigtausende Anwendungen gibt, wo es Ökonomisch und Ökologisch Sinn macht. Ob das im Standart EFH gegeben ist muß eben letztendlich jeder für sich selbst entscheiden. @:-


    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

    Einmal editiert, zuletzt von Dachsgärtner ()

  • Zitat

    Original von Fuchs
    irgend ein Bekannter hat mal gesagt, nichts ist so ungewiss wie die Zukunft. Möglicherweise kann man aber aus der Vergangenheit etwas ableiten.


    @Fuchs
    Das sehe ich genauso und deshalb strotzt das Forum geradezu von vagen Annahmen und Unsicherheiten ob das denn alles so lohnt. Aber ich denke das trifft im Moment auf alle Verfahren zu, egal was man macht. Es gibt derzeit kein Patentrezept. Die Hersteller ob von BHKW's, Dach- und Fassadenisolierungen u.ä haben die Preise so nach oben hin ausgereizt, dass sich eigentlich nichts wirklich rechnet und ein Bestandsgebäude macht man nicht zu einem Nullenergiehaus (ich will auch nicht in einer Hütte leben müssen, in der man nicht mal mehr die Fenster öffnen kann.)


    Zitat

    In den letzten 10 Jahren sind die Strompreise um ca. 35 % gestiegen. Ohne staatliche Zusatzabgaben für allerlei Subventionen wären es unter 20 % gewesen. Im gleichen Zeitraum ist das Heizölpreis aber um 215 % gestiegen.


    Den EEXBaseload gibt es ja noch nicht so lange, deshalb sind natürliche alle Annahmen etwas spekulativ, aber von 2004 - 2006 ist die jährliche Durchschnittseinspeisevergütung um gut 78 % gestiegen. 2007 um 36 % wieder eingebrochen. Über den Gesamtzeitraum 2004 - 2007 ist die jähliche Einspeisevergütung somit gut um 32 % gestiegen. Das deckt sich auch gut mit der Entwicklung des Gaspreises der auch in diesem Zeitraum um 30-35% angestiegen ist.


    Also hoffen wir das Beste. Die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt.


    In diesem Sinne

  • Zitat

    Original von Fuchs
    Dass der Strom(preis) nicht so stark steigt, liegt auch daran, dass es neben Öl und Gas zum Glück noch andere Energiequellen für die Stromerzeugung gibt...


    ...für deren Erschließung (Kohle) und Entsorgung (AKW) der Steuerzahler aufkommt - und das in erheblichem Umfang - während sich gleichzeitig die "Fantastischen Vier" und die von ihr gesponsorten Lobbyisten ungestraft die Taschen vollstopfen und den Hals nicht voll genug bekommen. Sei doch mal ehrlich: DAS IST DOCH KRANK. Käme hier das Verursacherprinzip zum Tragen, hätte der Strompreis in all den zurückliegenden Jahren eine ganz andere Entwicklung genommen.


    Solange die Gesetz gebenden Stellen sich der Hilfe von Vertretern der Energiewirtschaft bedienen (die Pharmaindustrie ist die andere Branche, die es ähnlich doll treibt), wird sich in diesem Punkt leider nichts ändern. Letztlich ist dies eine Frage von Ethik, Moral und Glaubwürdigkeit, für die in diesem Land offensichtlich nur noch sehr wenige eintreten.


    Ich erlaube mir daran zu erinnern, dass wir diese Erde nur von unseren Kindern geliehen haben und daher sorgfältig mit ihr umgehen sollten. Selbst wenn ich "am Ende des Tages" mit meinem BHKW kommerziell nicht besser gefahren wäre, als mit einer Kombination aus Brennwertkessel und schmutzigem Strom, bleibt letztlich doch die Tatsache, dass ich der Umwelt und meinen Kindern dank des bewussten Entscheids zum Einsatz zukunftsweisender Technologie und intelligenter Nutzung von Resourcen Jahr für Jahr 12 Tonnen CO2 erspart habe. Allein das ist schon ein gutes Gefühl...


    Gruß, maxnicks

  • An Alle Pessimisten


    Ich betreibe meine KWK Anlage geweblich.


    Das Erdgas kaufe ich für 4,207 Ct pro Kw netto ein, und bekomme eine Mineralölsteuererstattung von 0,5ct pro Kw.


    Ich verbrauch 4Kw Erdgas um 1 Kw Strom zuproduzieren.


    Der Brennstoffeinsatz pro 1Kw Strom beträgt 14.828 Ct


    Wenn ich 1Kw Strom kaufe bezahle ich 16,2ct


    Mein eigen Eigennutzungsanteil meines erzeugten Stromes beträgt 85%


    Die Laufzeit im Jahr beträgt 8650h


    8650h x 16,3 Kw/h = 140995 Kw/a


    Da ich ja 85% davon selber verbrauche ergibt sich folgender Wert.


    140995 Kw - 15% = 119845,75 x 16,2ct = €19415,01
    140995 Kw - 85% = 21149,25 x 9,39ct = € 1985,91


    Wert der erzeugten elektrischen Energie = €21400,92


    Brennstoffkosten = €20906,74


    Guthaben ohne Wärmenutuzung = € 494,18


    Wärme bei aus Heizöl erzeugt (Strebelkessel Bj. 81) Kesselverlust 30%
    Ergibt sich für mich folgende Rechnung.
    8650h x 31,2 KW Wärme = 269880 Kw + 30% Kesselverlust = 350844Kw
    Energieeinsatz. 1 Liter Heizöl = 10kw Heitzwert.


    350844 Kw /10 = 35084,4Liter Heizöl x 57,30ct =Wert der Erzeugten Wärmeenergie. €20103,36.


    Wartungskosten Öl, Zündkerzen,Lufilter, Ölfilter, ausser der Reihe,unbezahlbarer Bastelspass. €2352,37


    Wenn man das jetzt zusammen rechnet habe ich folgende Kostenreduzierung. €18245,17\a


    Die Anlagenertellung hat mich gekostet €38257,20


    Die Amortisationszeit beträgt dann 2,097a.


    Für meine Anwendungsfall ist das ein gutes Ergebnis.



    Da kann der Fuchs rechnen wie er will für das Hahr in der Suppe währe ich ihm dankbar.


    Beim mir zu Hause 120m² 1800l Heizölverbrauch 3500Kw Strom lohnt sich ein BHKW nur ökologisch.


    Da ich nicht nur ein BHKW eingebaut habe sondern mit offenen Augen meine Betrieb Betrachtet habe ist mir folgendes gelungen den Führigen Heizölverbrauch von 130000lier auf 40000liter reduziert.


    90000 Liter x 57,30ct = Kostenreduktion €51570


    Wenn ich jetzt das mal mit dem Faktor Zeit betrachte und die Bilanzen auswerte ist trozdem keine Kostenreduktion zu merken.Die Steigerung der Energiepreise schtreitet schneller vorran wie ich handeln und tüffteln kann.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

    Einmal editiert, zuletzt von GB1530 ()

  • ...allen Anderen, die diesen Thread für eine absurde und schräge Diskussion halten, sei die unter dem nachstehenden Link einsehbare Darstellung des Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e. V. (B.KWK) wärmstens empfohlen. Nicht selten erklärt ein Bild mehr als tausend Worte. So auch hier.


    Die bewusst inkauf genommenen Energieverluste, d. h. das Verhältnis von Primär- zu Sekundärenergie, das ist es, worauf es ankommt. Am Ende geht es gar nicht darum, wer hat wieviel in der Tasche, sondern wieviel länger können wir mit den uns zur Verfügung stehenden Resourcen wirtschaften.


    Das o. a . Bild hilft beim Unterscheiden zwischen Uneinsichtigen und Umsichtigen, zwischen Verschwendern und Vorsorgenden, zwischen Raffgierigen und Teamplayern, zwischen Ständig-zu-kurz-gekommenen und Menschen mit Augenmaß und Verantwortungsbewusstsein... – die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.


    Gruß, maxnicks

  • Hallo Maxnicks


    Da hast meine volle Zustimmung.


    Das fer Fuchs in meine Augen die Ökobremse vor dem Herren ist versteh ich ihn einfach nicht. Es gibt bestimmt noch viele Objekte die für die hier beschrieben Lösungen wie geschaffen sind um Ökologie und Ökonomie mit einander sinnvol zu verbinden den Bio muß leider auch Zähne haben

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Hallo GB 1530, hallo maxnicks,


    natürlich kann man mit einem BHKW den CO2 Ausstoß senken, nur wird oft übersehen, dass die Senkung des Energieverbrauchs das gleiche bewirkt.
    Es gibt sicherlich genug sinnvolle Einsatzmöglichkeiten, wenn dann aber in einem Einfamilenhaus für viel Geld ein BHKW installiert wird, damit der Energiepass gut ausfällt, an statt das Haus zu isolieren, halte ich dieses für verkehrt. Würde das Geld vorrangig in bessere Isolation oder sparsame Elektrogeräte investiert, sinkt ebenfalls der CO2 Ausstoß und der Eigentümer wäre auch wirtschaftlich auf der sicheren Seite. Für den dann noch verbleibenden Restenergiebedarf wäre ein BHKW schon eine gute Sache nur bedarf es dann Geräte mit geringer Leistung welche sich dem eigenen Strombedarf anpassen und eine Stromeinspeisung überflüssig machen. Leider kann ich da keine rechte Entwicklung sehen. Nur die Werbeversprechen werden größer und so geben weiterhin viele Leute viel Geld für wirtschaftlich zweifelhafte Projekte aus. Aber auch hier gilt „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“: Michail Gorbatschow.


    Ich selber beziehe übrigens meinen Strom seit 2007 von Lichtblick. Mit 100 % regenerativ und 0 gramm CO2 pro kWh sicherlich nicht schlecht.


    Nun zum Haar in der Suppe.
    Ja, GB1530 die Zahlen sind schon sauber zusammen gerechnet, nur verstehe ich absolut nicht, warum als alternativer Wärmeerzeuger ein 27 Jahre Ölkessel mit einem Wirkungsgrad von 70 Prozent herhalten muss. Seit einigen Jahren sind doch die Schornsteinfeger unterwegs und legen alles still, was keinen ausreichenden Wirkungsgrad erreicht. Ich glaube 90 % sind die Grenze. Zum anderen kann ich mir nicht vorstellen, dass Du als Energiesparer solch eine Verschwendung betreibst.
    Sicherlich würde der Vorteil des BHKW in Deiner Rechnung gegenüber einem modernen Gaskessel um ca. 7- bis 8.000 € pro Jahr sinken, aber Du hättest diese Summe zum Jahresende mehr in Deiner Kasse.


    Wenn ich dann noch die Laufzeiten betrachte und Deine Leistungsabgabe mit den Herstellerangaben vergleiche, scheint mir die Rechnung wohl doch etwas theoretischer Natur. Vielleicht ist es ja auch anders, aber was machst Du nachts mit 16,3 kW Strom und wofür verwendest Du im Sommer täglich fast 750 kWh Wärme?



    Mit freundlichen Grüßen

  • Tja Fuchs es soll wirklich noch grössere Objekte geben als Einfamilienhäuser, aber dazu wird GB 1530 sicherlich selbst noch mehr sagen.
    Ansonsten vergleichst du mal wieder mal Äpfel mit Birnen. Der Schorni mist bei Nennlast den Abgaswärmeverlust und kommt so auf etwa 90 %. GB 1530 spricht hier aber über Verluste aufs ganze Jahr gesehen. Darunter fallen auch Verluste die entstehen wenn ein riesiger Kessel kommt um gerade mal das WW im Sommer wieder von 60 auf 65° zu erhitzen. Und dann kommt man sehr schnell auf 27 % Verluste. Aber ich denke du wusstest das und hast es einfach bewust falsch dargestellt.


    Dachs

    ;) Nur ein Dachs der läuft ist ein guter Dachs ;)

  • Hallo Fuchs


    Das Gebäude in dem wir unseren Gewerbebetrieb betreiben hat die Baujahre 1885-2006.


    Elektro sparende Gerät Gasbeheitzte Waschmaschinen und Wäschetrockner.


    Backofen elektrisch betriebe entsorgt und gasbetriebene angeschafft, usw


    Flurbeleuchtung auf Led mit Bewegungsmeldern umgebaut.


    Enorme Dämmmassnahmen durchgeführt.


    Was du meinst vom Schornsteinfeger gemessen ist der Feuertechnische Wirkunggrad und der liegt bei meinen Altkesselanlagen bei 97%,aber Kesselverlust standby Verluste taktung usw.als Summe bringt das auf 30%.


    Das Gebäude hat 4400m² und die Warmwasserbereiter haben zusammen ein Volumen von 5000L alle Zirkulationsstrecken zusammen bringen es auf über 500m Länge und 50 Badezimmer verbrauchen nun mal einiges an Warmwasser.
    Die Spülmaschine verbraucht alle 120 Sekunden 3L Heisswasser mit 85°


    Die elektrische durchschnittliche Stundenleistung habe ich folgendermasen ermittelt.Bhkw Elektrozähler durch Betriebsstunden und schon hast du den Schnittwert,genauso habe ich das mit der Wärmeenergie gemacht.


    Ich stecke doch kein Geld mehr in Kesselanlagen.Eine Brennwerttherme mit 200Kw Wärmeleistung gibt es schon aber die sind fast seltener als Bhkw´s,und teurer.


    Da ich im Januar noch einige Sachen in meiner Hausinstallation ( elektro u. Wärme ) ändere und mir dann die Energiemengen nochmal neu ermesse und errechne werde ich wohl ein 2. BHKW einbauen müßenn, weil alles andere wäre unwirtschaftlich und nicht so ökologisch wie diese Lösung.


    Du kannst mich gerne mal besuchen wenn du in Norden bist .

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH