ZitatWW-Temperatur 45 °C
Hallo Dachstreiber,
du denkst an die Legionellengefahr!!! Also 60°C einmal die Woche sollte der Boiler schon hochgeheizt werden.
Grüße AxelF
ZitatWW-Temperatur 45 °C
Hallo Dachstreiber,
du denkst an die Legionellengefahr!!! Also 60°C einmal die Woche sollte der Boiler schon hochgeheizt werden.
Grüße AxelF
ich würde bei dir mal Probieren die Heizkurve des Dachses auf etwa 50 - 78° einzustellen mit einem Tagbetrieb von 5 - 24 Uhr und einer Nachtabsenkung von von ca.10°; dann die Wärmebevoratung auf maximal umstellen und gleichzeitig die max. Rücklauftemp Dachseintritt auf 63° einstellen. Bei den Heizkreisen würde ich probieren eine möglichst lange Nachtabsenkung einzustellen, zumindestens bei den Heizkörpern. Die WW-Temp wenn geht auf 50° zurückschrauben (auf jeden Fall bei Softwareversion R 000.002.004). Für die Therme würde ich eine Bivalenzzeit Heizung von 60 - 90 minuten wählen, mit Einfluss Aussentemp. und eine sofortumschaltung bei 40°. Bivalenz WW von etwa 50 minuten mit sofortumschaltung bei 43°. In der Richtung müsste man mal probieren verbesserungen in das Bh-Start-Verhältniss zu bekommen. Achso ich glaub ein paar von den Einstellungen sind nur in der Serviceebene zu erreichen. Da ich deine Anlage auch nur von Beschreibungen kenne sind es nur Werte mit denen ich es versuchen würde. Es kann sein das durch eine Besonderheit deines Objekt an das jetzt keiner denkt die Einstellungen nicht das bewirken was sie sollen, aber ich denke ein Versuch ist es wert, allerdings bei täglicher kontrolle der Werte (auch der Laufzeit von der Therme, nicht das sie zu früh kommt). Hoffe ich konnte dir helfen
Gruß Dachs
Hallo Dachs,
Tausend Dank. Ich bin wirklich beeindruckt. Aufgrund der Vielzahl der von Dir angesprochenen Parameter werde ich mich am besten am Wochenende mal für 'ne Stunde im Heizungskeller einschließen, um in Ruhe die einzelnen Punkte durchzugehen.
Im Dezember war ich bei einem Start/Bh-Verhältnis von 1:1,86. Und mein DACHS hatte zum ersten Mal während eines ganzen Monats keine Störung mehr zu verzeichnen (hurra). Ich werde mich melden, sobald mir erste Ergebnisse vorliegen und ich die 1:2er Grenze geknackt habe...
Herzlichen Gruß, maxnicks
hoffe du kannst dann nächste Woche positives berichten
Dachs
Hi zusammen,
leider konnte ich in den letzten beiden Tagen nicht berichten, hatte keinen Zugang zum Internet.
So mein Dachs läuft seit Vorgestern wieder. Seit dieser Zeit hat er mit dem ersten Start bis heute 9 Starts. Das wären dann so alle 6 bis 7 Stunden ein Start.
Ich werde das bis nächste Woche noch weiter beobachten und dann nochmal mit einem Fachmann über das weitere Vorgehen sprechen.
LG
Moni
Hatte noch was vergessen:
Mein Dachs ist ein MSR 1. Ich glaube das ist für die Fachleute hier ein wichtiges Detail.
Hallo Akinom,
ZitatMein Dachs ist ein MSR 1
Ist jetzt zwar nur ein "Schuß in den Nebel", aber bei so einen großem Pufferspeicher ist dieses miese Start/Bth Verhältniss irgentwie nicht zu erklären.....
Aber ich habe von anderen MSR-einsern gelesen, das dort eine ENS Abschaltung dort nur bemerkt wird wenn man danebensteht.
Kann es sein das Probleme im Stromnetz für ein häufiges Abschalten der Maschine sorgen? Z.b. Gewerbebetrieb mit starken Motoren o.ä.?
Gruß Dachsgärtner
Doch, die Erklärung ist ganz Einfach:
Da es mir auch keine Ruhe gelassen hat mit dem schlechten Verhältnis Bh/Starts, habe ich Moni besucht.
Wie von Moni schon beschrieben 1 Pufferspeicher mit 1000 Liter und der andere Pufferspeicher mit 700 Litern.
Der Dachs Vorlauf geht in einen Plattenwärmetauscher.
Rücklauf vom Wärmetauscher zum Kondenser und dann in den Dachs wieder rein.
Noch Fragen?
Mit dem Fachmann in Groß-Gerau habe ich am Donnerstag gesprochen und ihm deine Probleme geschildert.
Kannst ihn gerne anrufen Moni.
Viele Grüße Helmut
was hast du gegen die Systemtrennung wie sie bei Moni anscheinend ausgeführt wurde. Ich halte diese Variante für sehr große Systeme für sinnvoll. Sei es um den "Dreck" aus dem System vom Dachs fern zu halten oder vielleicht handelt es sich bei dem Heizungssystem noch um ein offenes System, auch bei dieser Variante ist eine Systemtrenung durch einen Wärmetauscher pflicht, da der Dachs ja einen mindestdruck von 1 bar braucht. Auch wenn das Heizungssystem alte difusionsoffene Fußbodenhezungen hat kann es sehr wohl sinnvoll sein eine Systentrennung vorzunehmen.
Oder hat es noch andere Gründe weshalb du in diesem Fall gegen die Systremtrennung bist.
Gruß Dachs
@ Dachs,
du hast Post.
Denke mal die Lösung wird darin bestehen den ständig durchströmten Kessel zu entfernen. Er war eh nur zur Sicherheit drinnen geblieben. Da der Dachs ohne Kondenser es doch fast immer alleine packt, wurde jetzt ein 5,3 kWh Tauchsieder nachgerüstet. Wärmebevorratung steht auf Maximal.
Viele Grüße Helmut
@ Helmut
Toll,
mit dem Fachmann aus Groß Gerau hast du gesprochen, Forumsmitglied Dachs hat Post bekommen, und was ist mit dem Rest der Forumsusern??? Wir wollen auch wissen was los ist!!!!
Ist der Plattenwärmetauscher falsch dimensioniert, sprich die Wärme wird nicht ausreichend an das Heizsystem abgegeben??? Und was hat der ständig durchströmte Kessel damit zu tun?
AxelF
Hallo Axel,
ich werf einfach mal meine Glaskugel an.
Ich vermute auch wie du, das der Wärmetauscher oder
die hydraulische Einbindung nicht in der Lage sind, die
erzeugte Wärme abzutransportieren und somit eine
Abschaltung über den Generatorfühler erfolgt, oder
der Dachs im Programm A oder B mit nur einem Fühler
im Pufferspeicher betrieben wird, und um diesen Fühler
herum nun die Anlage mit der jeweiligen Schaltdifferenz
des eingestellten Programmes taktet.
Schön wäre es für uns alle, wie du bereits bemerkt haßt,
wenn hier eine Rückmeldung käme, an was es denn
nun lag.
Viele Grüße
Joachim
@ Dachs,
Wärmetauscher sind Sinnvoll zur Systemtrennung keine Frage.
Nur wie bekommen wir sonst so ein schlechtes Verhältnis Bh/ Starts
bei dieser Anlage?
Vielleicht habe ich mich auch unglücklich ausgedrückt.
Wie gesagt die Einbindung ist: Dachs VL zum Plattenwärmetauscher und zurück zum Dachs. Die andere Seite vom Wärmetauscher ist VL Pufferspeicher und RL.
Irgendetwas stimmt da nicht @:-
@ Axel: Entschuldigung
Um eine Lösung für Moni zu finden habe ich mit jemanden gesprochen, der 40 Jahre Berufserfahrung und selbst einen Dachs hat.
PM= Privater Brief sonst hätte ich ne Postkarte geschrieben
Der ständig durchströmte Kessel bezieht sich auf den Beitrag von Dachs weiter oben wegen Bh Optimierung.
Grüße Helmut
Edit: Joachim war schneller: Nächste Woche werden wir mehr Wissen (y)
Hallo,
Ein sehr wichtiger Punkt ist aber auch bei MSR1 die oft auftretenden Probleme mit der ENS Abschaltung !!! Da hatte ich garnicht dran gedacht. Sehr wichtiger Punkt !
MSR2 hat das Problem nicht. (y)
Das Problem habe ich auch. Ein paar Tage alles einwandfrei und dann auf einmal 2-3 Abschaltungen.
Das gibt keinerlei Fehlermeldung und man kann es nur sehen wenn man am Dachs steht. Ca 10 Sekunden erscheinen im Display ENS 3 Anschaltung.
Ich sehe es daher, weil ich genau die Zeiten monitore und der Vorgang etwa 60 Sekunden dauert.
Der Fehler kann also auch daher kommen. Bei allen mit MSR1 Dachs, die ich kenne, sind die vielen Starts in der ENS begründet !
Da hilft leider nur eins, den Dachs beobachten.
Wenn man weis dass das der Fehler ist kann man das Problem lösen.
Gruss
Spornrad
hoffe natürlich das im sekundärkreis zum Puffer auch noch eine Pumpe sitzt. Der Wärmetauscher muss natürlich auch eine entsprechende Leistung übertragen können. Wenn der Wärmetauscher und die Pumpe richtig ausgelegt sind solltendamit keine Probleme auftreten.
das mit der ENS ist richtig. bei den MSR1 Dachsen ist der Impedanzsprung auf 0,5 Ohm. Bis vor ca. 2 Jahren war das auch der Grenzwert der vom EVU eingehalten wurde. Doch mit zunehmendem "Dreck" im Stromnetz ist dieser Wert auf 1 Ohm hochgesetzt worden. Bei dem MSR2 regler kann man diesenWert mit einer neuen Software ändern, was bei de MSR1 regler aber nicht geht. So kann es nun passieren das bei einem schlechten Netz die ENS Abschaltungen auftreten. Das wäre dann eine Erklärung für plötzlich auftretende gehäufte Starts.
Dachs