Grüne bashing aber du bist wahrscheinlich selbst ein Grünwähler, oder?
1. Privater Windrad: Das ist in meisten Fälle nicht Sinnvoll. Je großer ein Windrad ist, desto vervielfacht die Stromproduktion. Das heißt wir brauchen sehr große Windräder für den günstigsten Strom.
2. Förderungen: 20% scheint mir zu wenig zu sein. Bei einer Wärmepumpe installation ist momentan mindestens 25% Förderung Verfügbar außer man die Förderung über Steuererklärung nachträglich abwicklen möchte. Du kannst weiter 5% Förderung bekommen wenn die Wärmepumpe eine natürliche Kältemittel verwendet -> gängiste wäre Propan aka R290. Das ist empfolen, Propan ist das Kältemittel für die Zukunft.
Du bekommst nicht so viel Förderung weil du aktiv (ehrlich gesagt ohne Bedarf) handelst, da dein Heizungsanlage relative neue ist. Es muss mindestens 20J alt sein, weitere 10% Förderung zu bekommen. Aber gut, ich kann dein Grüneherz nachvollziehen
3. Angebot: Das Angebot scheint mir ziemlich günstig zu sein. 8 Mannstunden arbeit für eine Split-Wärmepumpe scheint mir sehr fair zu sein. Mein Heizungsbauer hat mir 3000€ für die Einbau angeboten, das wäre ungefähr 50 Mannstunden.
4. Art der Anlage: Ich habe selbst eine bivalent Anlage (Gas+WP) letzte Woche einbauen lassen. Ich weiß aber nicht ob ich das nochmal machen möchte. Die Gasheizung kommt wenig zu Einsatz und ja diese ist immer noch gunstiger als eine Betrieb von Heizstab aber lohnt sich dafür eine Schornsteinsanierung, Gas Anschluss, Gas rechnungen, etc.? Besonders bei dir wo die Energiekosten sowieso in Rahmen hält? Für mich nicht.
5. Warmwasser-Wärmepumpe: Unabhängig von deine Planung, wie Alikante vorgeschlagen hast, kannst du über eine Warmwasser-WP recherchieren. So eine Anlage ist für PV Anlagen besitzer sehr beliebt. Es kühlt das Haus ab im Sommer, bereitet Warmwasser sehr günstig während der Sonnige Phase des Jahres.