Haus so autark wie möglich machen

  • Hallo zusammen!

    Seit nun mehr 23 Jahren haben wir eine Solarthermische Anlage um Heißwasser zumachen, klappt prima. Hat im Schnitt etwa

    60m³ Warmwasser von ca. 60°C produziert. Zusammen mit der Waschmaschine haben wir jedes Jahr gut 300 € Strom eingespart.


    Jetzt wollen wir mehr. Das volle Programm!

    Mein Traum wäre ein BHKW von 7KW das 2 KWh 24/7 produzieren kann. Die Abwärme soll zum heizen dienen und der Strom zur Hälfte

    für eine Wärmepumpe herhalten. Luftwasser Wärmepumpe (LWWP) von 8-12 KW die effizient läuft. Also die soll nur soviel dazu heizen

    was noch fehlt, Da wir in unserem 8-10 Personen Haus (480m² Wohnfläche) jeden Tag 25KWh Strom benötigen, muss dann etwa 50KWh an Strom produziert werden. So soll das in der kalten Jahreszeit gehalten werden.


    Die PV Anlage soll 15 KWp haben. Dach leider West/Süd aber denke das wird gehen. 12KWh habe ich für den Stromspeicher kalkuliert.


    Mein Kollege hat eine PV Anlage seit 2016 und hat im letzten Jahr knapp 9000KWh (laut APP) damit vom Dach geholt, Das war unser Verbrauch im letzten Jahr.


    Mit Heizöl und Strom haben wir dafür ca.11500 Teuronen hinblättern müssen ;(


    Jetzt reicht es uns. Meine Frage ist nun, welches BHKW und welche LWWP, PV Anlage, Speicher kommt in Frage. Ich hoffe das sich jemand

    meldet, der Erfahrung durch den Betrieb solcher Anlagen hat und mir Hersteller nennen kann.


    mfg Roland

  • Hallo nach Niedersachen,


    'mach mein Haus so autark wie möglich' ist, genau so wie 'mach mein Auto TÜV-fertig', nicht unbedingt eine sinnvolle Aufgabenstellung.

    Mit ausreichend Geld sind 100% Autarkie hinsichtlich Netzbezug möglich. Genauso kannst Du die übelste Auto-Grotte mit genug Geld TÜV-fertig machen.


    Mit noch mehr Geld ist sogar die energetische Autarkie möglich, so dass Du weder Strom, noch Brennstoffe beziehen musst.


    Die meisten Menschen sind in der Situation, dass das zur Verfügung stehende Geld darüber entscheidet, wie weit man verschiedene Ziele erreicht. Und falls Du auch in dieser Situation bist, ist 'nicht einspeisen' nicht der richtige Weg. Die Einspeisevergütung bezahlt nämlich letztendlich Deine Anlage. Sowohl die PV, wie auch das BHKW.


    Zu Deinem Hydraulikschema:

    Ich glaube nicht, dass das besonders gut funktioniert. Wenn überhaupt. Deine Ausgleichsgefäße sind zu klein und woher soll eigentlich das Wasser wissen, zu welcher Pumpe es zuerst fließen muss? Zu der, die am stärksten zieht?

    Schau Dir doch mal die Hydraulikschemata an, die Hersteller empfehlen, z.B. in den Planungsunterlagen von Senertec. Pufferlade- und Entladekreise zu trennen ist jedenfalls schon mal ein guter Ansatz. Bei der Solarthermie würde ich mich ernsthaft fragen, wie lange deren Rest-Lebensdauer noch ist. Und sie ggf. runterschmeißen und ebenfalls durch PV ersetzen.


    Meine Vorgehensweise wäre:

    1. ermitteln, wieviel PV Du auf allen zur Verfügung stehenden Dächern montieren kannst

    2. Vieviel kannst Du einspeisen? Mit aus dem Sstromverkauf erzielter Einspeisevergütung kann man nämlich auch Brennstoff kaufen.

    3. Wärmebedarf ermitteln

    4. jetzt die Anlage planen und schauen, wieviel Du aus Photovoltaik und einer Wärmepumpe reißen kannst.

    und dann erst

    5. Gedanken über ein BHKW machen.


    Ich finde BHKW geil, sinnvoll und betreibe selber 3 von den Dingern. Aber sie sind einer Ergänzung zur PV, nicht anders herum. Und wenn die PV keine (oder nur minimal) Ergänzung braucht, dann ist es nicht besonders sinnvoll, ein BHKW hinzustellen, was immer Brennstoff brauchen wird.

  • @ASeitzimger:

    Meine Vorgehensweise wäre:

    1. ermitteln, wieviel PV Du auf allen zur Verfügung stehenden Dächern montieren kannst

    2. Vieviel kannst Du einspeisen? Mit aus dem Sstromverkauf erzielter Einspeisevergütung kann man nämlich auch Brennstoff kaufen.

    3. Wärmebedarf ermitteln

    4. jetzt die Anlage planen und schauen, wieviel Du aus Photovoltaik und einer Wärmepumpe reißen kannst.

    und dann erst

    5. Gedanken über ein BHKW machen.


    Mein Plan:

    Also das Schema ist nicht Fachlich. sondern nur' ne Denkstütze für >>wie habe ich es mir vorgestellt<<. Zum Teil läuft das so schon seit Jahren mit einer von mir selbst gebauten Zusatzsteuerung auf Microkontrolerbasis (autodidaktischer Hobby Elektroniker)


    Für den neuen Plan wollte ich eine neue Zusatzsteuerrung bauen. Es muss ja geregelt werden welche Pumpe was machen soll. Dazu werden die Pumpen und Mischventile extra gesteuert, weil meine Heizungssteuerung das nicht kann.


    Das ist für mich nicht das Problem. Ev. wird das auch entfallen, wenn ein Anbieter das schon so anbieten kann.


    Aber nun erstmal zu meiner Rechnung, warum ich das überhaupt machen will. Ev. habe ich da einen oder mehrere Fehler drin, deshalb poste ich hier ja auch.


    Rechnung:

    Also mein Verbrauch, ist seit Jahren 5000L Heizöl im Schnitt und 9000 KWh Strom.


    Für die kalten Tage habe ich 200 Tage kalkuliert und 20 Liter Heizöl pro Tag. Das kommt hin.

    Denn der Verbrauch liegt bei etwa 3500-4000L in der kalten Jahreszeit ev. weniger und der Rest über das Jahr.


    Somit sind es über den Daumen ca. 20 L * 10KWh = 200KWh/Tag

    Da so ein BHKW laufen soll um wirtschaftlich zu sein, soll es Strom geführt laufen, also ca. 2 KWh Strom

    jede Stunde produzieren. Dieser soll verbraucht werden und nicht eingespeist, höchstens der etwaige Überschuss.


    So wären es dann 48KWh am Tag. Wovon wir selber 24KW an Strom im Haus verbrauchen.

    Der Rest von 24KWh soll die LWWP nutzen können, um mit einem COP von 4 für ~100KWh thermische Wärme als Heizung erzeugen zu können.


    Da das BHKW ja auch thermische Wärme abgibt und zwar nach dem was ich gelesen habe,

    gut 2/3tel der Stromenergie, wären das jede Stunde, die das Teil am laufen ist auch 4 KWh. Therm.

    4 * 24h sind ca. 100KWh Tag. Das macht also zusammen ca. 200KWh an thermischer Energie für die Heizung des Hauses und 24KWh an Strom.


    Das BHKW denke ich, sollte ca. 7KWh Gesamtleistung haben. Ich rechne mit 1 KWh Verlust.

    Dann bleiben es noch 6KWh zur Nutzung.


    24 Stunden * 7 KWh = 168 KWh für Heizöl / 9,8 KWh je Liter macht ca. 17 bis 17,5 L an Heizöl je Tag.


    Lassen wir den Preis mal auf 1€ je Liter sinken. Dann kostet mich mein Heizöl ca. 4000€. Ich habe also

    für 4000€ meinen Strom und meine Heizung realisiert und spare somit runde 8-10³ Euro im Jahr.


    Ein 10-15 KWp Anlage auf dem Dach, soll den Strom liefern, wenn die Sonne scheint, somit das BHKW aus ist.

    Über die Zusatzsteuerrung, soll die Wärmepumpe dann das Warmwasser machen, weil ich mehr Warmwasser

    benötige als die Thermische Solaranklage an weniger Licht reichen Tagen bringt.


    Wenn ich nun das ganze auch noch über KFW finanziere und auf alle Teile und Arbeiten keine Mwst bezahlen muss,

    müsste sich das ganze rechnen.


    Bei Licht betrachtet, kann ich die ganze Anlage selber aufbauen. Es muss sich nur ein Elektromeister finden,

    der mir den Zählersanschluss macht. Einen neuen Zählerschrank werde ich auch brauchen, weil meiner den neuen Bestimmungen nicht mehr nach kommen kann. Ist von 74 und passt von den Abmessungen her usw. nicht mehr.


    Aber Zuschuss von KFW kann ich wohl dann vergessen. Aber egal, es muss gehen. Ich zahle ja sonst über 1000€ für Energie im Monat mit steigender Tendenz. :(


    Wir sparen die Energie wo wir können, aber um den minderst Verbrauch kommt man einfach nicht herum.

    mfg Roland

  • Die Überlegung ein BHKW Stromgefürt zu betreiben kann sich eigentlich in deinem Szenario nicht rechnen.

    Ohne Förderung wirst du das nicht wirtschaftlich betreiben können. Am Ende des Tages entscheidet immer die Wirtschaftlichkeit über die Art der Anlagen. PV + WP mit dem "Tausch gegen Ölheizung - Bonus" sollte dein erster Ansatz sein.

    Wenn das steht kannst du dir über eventuelle Spitzenlastergänzung Gedanken machen.


    Grüße

  • Hallo,


    du solltest vielleicht erst mal die Brechstange beiseite legen und mit Köpfchen und Bedacht vorgehen:


    Beginne mit einer offiziell angemeldeten PV Anlage in Überschusseinspeisung, so groß wie technisch möglich. Zusätzlich einen protokollierenden Stromzähler einbauen und das Verbrauchsverhalten über mindestens ein Jahr ermitteln, somit bist du dann in der Lage, BHKW und / oder Speicher passend zu dimensionieren.


    Während dieser Zeit könnte man dann das Gebäude unter die Lupe nehmen und eventuell vorhandene thermische Schwachstellen optimieren, um die Heizlast zu senken, vielleicht wären auch größere Heizkörper oder Lüfterkonvektoren eine Option, um die erforderliche Vorlauftemperatur abzusenken.


    Also grundsätzliche Vorgehensweise ähnlich wie ASeitzinger schon vorgeschlagen hat.


    Noch ein wichtiger Punkt: Wie viel Geld wärst du denn bereit, in die Hand zu nehmen?

    Werkstatt:

    PV 4,8 kWp BHKW Senertec Dachs HR AltölumbauHolzvergaser Atmos DC30GSE

    Haus:

    PV 5,4 kWp Inselwechselrichter 5,0 kW26 kWh Batteriespeicher BHKW Senertec Dachs HR NE Holzvergaser Buderus Logano S161 ● Windrad Makemu Domus 0,0 kW ● Autarkie: 100%

  • Bei der Solarthermie würde ich mich ernsthaft fragen, wie lange deren Rest-Lebensdauer noch ist. Und sie ggf. runterschmeißen und ebenfalls durch PV ersetzen.

    Ja PV Module sind heute derart billig geworden, kosten nur noch 10 % vom Preis vor 20 Jahren, dass ich ebenfalls meine Solaranlagen bei einem Defekt durch PV ersetzen werde. und wir haben ja so einiges auf dem Dach


    4. jetzt die Anlage planen und schauen, wieviel Du aus Photovoltaik und einer Wärmepumpe reißen kannst.

    und dann erst

    5. Gedanken über ein BHKW machen.

    Bei dem Energieverbrauch ( 5 tsd Liter / a ) würde ich ebenfalls die ca. ( 5.000 l * 75% Wirkungsgrad = 3.750 kWh/a Wärmebedarf mit einer z.B. aroTherm plus VWL 125/6 A S2 + Hydraulikstation VMZ MEH 97/6 decken. Die WP hat über 10 kW Leistung, der E- Stab bis 8 kW das reicht auf jeden Fall. Der E-Stab ist selbstverständlich nur bei Ausfall der WP und teilweise für -10 Grad Tage.


    Noch ein wichtiger Punkt: Wie viel Geld wärst du denn bereit, in die Hand zu nehmen?

    Auf jeden Fall bekommt er bei der BAFA 35 % als nicht rückzahlbaren Zuschuss ( 25 % + 10 % ) genauer gesagt.


    ... auch größere Heizkörper oder Lüfterkonvektoren eine Option, um die erforderliche Vorlauftemperatur abzusenken.

    Genau, dass ist im Programm mit drin, z.b. Dreilagige Heizkörper anstatt der alten zu schwachen oder über 30 JAhre alten gleich mitmachen.


    Kosten für Öltank und deren Reinigung und TÜV etc gespart, Schornsteinfeger gespart, Heizkesselwartung gespart usw.


    Jetzt wollen wir mehr. Das volle Programm!

    Mein Traum wäre ein BHKW .....für eine Wärmepumpe herhalten. Luftwasser Wärmepumpe (LWWP) von 8-12 KW die effizient läuft. Also die soll nur soviel dazu heizen

    Traum ist die eine Seite, eine Wirtschaftliche Sanierung die andere.


    Die Zukunft sieht so aus, das die CO2 Steuer immer höher geht, Strom aus Windkraft und PV immer mehr wird und zu den Zeiten wo genug im Netz ist auch günstig ist. Ich würde das Haus Energetisch prüfen, wenn Du das über einen BAFA zugelassenen Energieberater machst, kommst Du nochmals 5 % mehr also 40 % als Zuschuss, damit kannst Du sehr viel machen.


    Wenn Du Fenster gegen mindestens ! ! Dreifach tauscht, wirst Du Dich wundern wie der Energieverbrauch runter geht. Die Goldklasse ist vierfach und wenn Du genug Geld hast solltest Du das auch nehmen. Es lohnt sich wirklich allerdings dann auch mit KWL denn bei den neuen Fenstern "zieht" nichts mehr und man muss häufig lüften, KWL macht das perfekt und filtert die luft wobei man sich wundert wieviel Autoreifenabrieb im Filter landet. ( siehe im Link Bild unten rechts )

  • dass ich ebenfalls meine Solaranlagen bei einem Defekt durch PV ersetzen werde

    Meiner Meinung nach hängt das von den Umständen ab. Verschrotten würde ich eine ST nur, wenn entweder die Kollektoren anfangen undicht zu werden, oder wenn der Platz für zusätzliche PV-Leistung dringend benötigt wird (z.B. wenn die verfügbare Dachfläche sehr klein ist und/oder eine zusätzliche Wärmepumpe v.a. in der Übergangszeit eine höhere PV-Leistung erfordert).


    Wir haben jedenfalls unsere ST (die 2021 einem Dachumbau zum Opfer gefallen ist) gerade erst mit Vakuumkollektoren neu aufgebaut. Rechnen tut sich das trotz 30% Förderung nicht (außer bei Gaspreisen ab 20 ct/kWh), aber die PV-Leistung zu vergrößern nur um 80-90% des zusätzlich erzeugten Stroms einzuspeisen hätte sich auch nicht gerechnet. Und dass wir damit 15-20% unseres Wärmebedarfs decken können verschafft gerade in diesen Zeiten durchaus Befriedigung.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

  • Einen neuen Zählerschrank werde ich auch brauchen, weil meiner den neuen Bestimmungen nicht mehr nach kommen kann. Ist von 74 und passt von den Abmessungen her usw. nicht mehr.

    Man kann auch nur die Zählertafel erneuern, die Maße können so bleiben.


    Meiner Meinung nach hängt das von den Umständen ab. Verschrotten würde ich eine ST nur, wenn entweder die Kollektoren anfangen undicht zu werden

    Ich habe auch nichts anderes gesagt, meine Solaranlagen sind jetzt beide über 20 Jahre alt, solange sie laufen lasse ich sie laufen. Klar bringen sie auch viel Wärme was uns sehr gut gefällt.


    Ich glaube nicht das der TE etwas einspeisen würde, bei seinem Strombedarf.

  • Die Überlegung ein BHKW Stromgefürt zu betreiben kann sich eigentlich in deinem Szenario nicht rechnen.

    Ohne Förderung wirst du das nicht wirtschaftlich betreiben können. Am Ende des Tages entscheidet immer die Wirtschaftlichkeit über die Art der Anlagen. PV + WP mit dem "Tausch gegen Ölheizung - Bonus" sollte dein erster Ansatz sein.

    Wenn das steht kannst du dir über eventuelle Spitzenlastergänzung Gedanken machen.


    Grüße

    Jau da habe ich dran gedacht. Nur PV bringt im Winter nichts oder fasst nichts. Deshalb wollte ich das BHKW ja haben. Wenn der Strom statt 42 Cent nur 16 C kosten würde dann würde ich die LWWP auch mal an s Netz lassen. Aber das ist leider nur ein Traum.


    Also ich denke den Verbrauch habe ich ermittelt über gut 30 Jahre. Da hat sich nichts geändert.

    Wir haben einen Wert von ca, 103-105 KWh pro m² Wohnfläche Jahr. Das ist meine ich fasst wie ein Neubau. Das Haus mit einer extra Isolierung zu versehen, würde mit 3 fach verglasten Fenstern mit ca. 130³ € zu Buche schlagen und mein Verbrauch würde sich beim Heizöl ev. um 30-40% verringern. Ob sich das lohnt, glaube ich ehr nicht.

    Große Radial Heizkörper habe ich.

    Noch ein Jahr warten, auf was?

    Die Preise werden laut Prof Schwab noch weiter anziehen, wie er in seinem Buch prophezeit :evil:

    ich weiß jetzt schon kaum noch wo ich es hernehmen soll.


    Wegen dem Zählerschrank, hatte ich einen Elektromeister angefragt und der schrieb mir folgendes:

    Dies zieht einen größeren Aufwand und eine Anlagenänderung mit sich, sodass ich mich an die AR-N 4100-2019-04 halten muss, welche ich mit Ihrem Schrank leider nicht mehr erfüllen kann.


    In der Norm steht tatsächlich auch die genaue Schrankgröße drin und dazu auch wie der von innen gestaltet sein muss. Falls Du was besseres weißt teile es mir bitte mit, so das ich der Sache nachgehen kann, danke.

  • Ich bin auch aus Niedersachsen.

    Mikro BHKW 1000W elektrisch und 2,5kw thermisch, ca 26kwp Pv, 120kwh Lithium Speicher, Luft-Wasser Wärmepumpe 1000W COP 3,9-4,9 .

    Haus hat 350m² teils gerade unbewohnt.

    Heize mit ca 4kwh Gas pro Stunde bei -4 grad.

    Strombezug monatlich 3€, Einspeisung 70€ Also ganzjährig Autark.

    Bei schönem Wetter fahre ich die Zero mit 14,4kwh Akku natürlich auch Autark getankt an Inselspeicher.

    Waschmaschinen, Gartenbewässerung laufen über 60.000 Liter Zysterne mit Steinfilteranlage.

    Wenn Dir Ideen holen willst......

  • Wenn der Strom statt 42 Cent nur 16 C kosten würde dann würde ich die LWWP auch mal an s Netz lassen. Aber das ist leider nur ein Traum.

    Die Stromtarife sollen per Gesetz Dynamisch werden bzw. alle Versorger müssen mind. einen anbieten. Soweit ich das weiß wird es dann zeitweise Strom für 16 ct / kWh geben. Lies mal hier den letzten Beitrag Zähler müssen Dynamischen Strom erfassen können

  • Noch ein wichtiger Punkt: Wie viel Geld wärst du denn bereit, in die Hand zu nehmen?


    Bereit bin ich eigentlich gar nicht aber gezwungen. Ich musste im letzten Jahr 8000€ Heizöl Rechnung bezahlen und warte auf die versprochenen 2000€ Zuschuss. Dazu habe ich für Strom 37 Cent * 9000kwh berappen müssen, macht Summa, Summarum = 11330€. Von meinem Stromanbieter habe ich die Ankündigung auf eine Vorläufige Erhöhung von 42 Cent je KWh. Falls der Ölpreis so bleibt oder noch klettert, muss ich dann ca. 14³ € hinlegen.

    Wenn ich das oder einen Teil davon einsparen kann mit der neuen Anlage, das wär doch was, oder?