Haus so autark wie möglich machen

  • Hört sich gut an, wann haste das installiert?

  • Hört sich gut an, wann haste das installiert?

    Bei mir sind es Projekte die sich über Jahrzehnte entwickelt haben. Es wurde immer erweitert und umgebaut.

    Das Bhkw kam 2014 rein. Alleinig ohne eigene Erweiterungen wäre es ein Groschengrab gewesen.

  • ich denke ich werde das BHKW sein lassen und so viel PV wie möglich auf mein Dach packen und damit eine LWWP betreiben. In den kalten Tagen dann mit meiner Ölheizung weiter heizen.

    Ich denke das wird gehen müssen.


    Ev. kommt ja noch ne Überraschung und der Wendelstein K7 bringt Strom für alle und zwar günstig.


    Kannst Du mir noch was sagen zu Deinem >>120kwh Lithium Speicher<<

    Wie ist der Aufgebaut und wie lädst Du den. Also mit wieviel % Lasdestrom usw.


    mfg Roland

  • Nur PV und Wärmepumpe hat mein Freund. Für ihn habe ich gerade einen 40kwh Speicher gebaut.

    Bei mir sind es 4 Pv Anlagen.

    2 sind mit SMA Wechselrichtern direkt mit Haus verknüpft und der Überschuss geht in Wärmepumpe oder zusätzlich noch 4 Heizstäbe.

    Dazu noch 2 Inseln mit 1x ca 70kwh Speicher und 1x mit ca 50kwh.

    Die mit 70 versorgt Wintergarten wo ich mich viel aufhalte und daneben Garage wo ich die Zero oder auch die vielen E-Bikes lade.

    Beide Inseln können gleichzeitig mit 6 Wechselrichtern den Zähler bei Bezug auf 0 halten.

    Wenn an der Hauptanlage zu viel Strom trotz Heizstäbe oder Wärmepumpe über ist werden die beiden Speicher geladen, automatisiert schalten sich Ladegeräte ein.

    Da braucht es das kleine BHKW damit ich auch im Winter Autark bleibe.

    Der 70kwh Speicher ist noch altmodisch ein 24v. Wird mit ca 160A geladen. Der andere ist 52v und wird maximal mit 50A geladen, macht aber nichts weiter als Bezug auszugleichen und meine Akkuwerkstatt mit Licht und wenig Strom zu versorgen.

    Der kleine Speicher ist jetzt täglich zu 100% voll. Der andere um 90%. Im Sommer hat der 70er massig zu tun.

  • BHKW mit lansamlaufende Dampfmaschine (180 Umdrehungen pro Minute).

    BHKW arbeitet mit Pelet oder feine Hackschnitzel, produziert 2 kW Stgrom und 16 kW Wärme mit 95°C.

    Kosten 36.000 Euro.

    Service ca. 300 Euro pro Jahr.

    Lebensdauer 100 Jahre, Maschine ist unkaputbar.

    Maschine wird leise und ruhig, sie ist für Dauerbetrieb von 8600 Stunden pro Jahr konstruiert.

    Und sie wird wünderschön aussehen.

    Platzbedarf, minimum 4m²

  • Lebensdauer 100 Jahre, Maschine ist unkaputbar.

    Es gab schon diverse Dampfmaschinen als BHKW und auch viele andere "unkaputbare" Geräte. Insbesondere wurden auch diverse Stirlinge, zwar nicht als unkaputbar, aber mit dem "ewigen Leben" von 100.000 Betriebsstunden gesgnet, verkauft. Das Problem war immer, dass die Maschine nicht weiß, dass sie unkaputbar ist. Provokativ gesagt: Die unkaputbaren waren diejenigen, die am schnellsten vom Markt verschwanden. Die Dampfmaschinen ganz vorne dabei.

    *versuch*

    Lesen gefährdet die Dummheit! Denken gefährdet Vorurteile!
    Der geistige Horizont mancher Menschen hat einen Radius von NULL. Das nennen sie dann Standpunkt.

  • Hi, warum soll die Maschine 36³€ kosten? Hätte Interesse an dem Teil.


    Habe jetzt neuen Plan entwickelt, danke für Eure Antworten.


    Hier der neue Funktionsplan.


    Funktion der neuen Heizanlage


    Zentraler Heizpunkt ist der 1000L Pufferspeicher.

    Dieser Behälter hat 4 * 2 Anschlüsse für Entnahmeleitungen

    und Beladeleitungen.


    Der Pufferspeicher wird geladen, sobald die MaxTemp.

    5K °C unterschritten ist. Diese Aufgabe über nimmt entweder

    die Heizung oder die LWWP oder sogar beide.


    Die Übergeordnete Manager-Steuerung, steuert ob die LWWP

    laufen darf oder nicht usw.


    z.B. Soll die LWWP nur laufen, wenn die Außentemperatur (AT)

    über +3 °C ist und im Stromspeicher der 15KWp PV Anlage Strom

    vorhanden ist. Ansonsten wird der Pufferspeicher mit der

    Heizung geladen.

    Da meine Manager-Steuerung keinerlei Verbindung zu den anderen

    Steuerungen hat (Heizung, LWWP) will ich das über die Fühler machen.


    So werde ich mittels Relay den AT - Fühler der LWWP kappen und der

    Steuerung der LWWP sagen, es wäre draußen 25 °C und mit dem

    Warmbrauchwasser das gleiche Spiel und so auch mit der Heizung.

    Die Steuerungen sind normal auf Brauchwasserbereitung und

    Heizbetrieb eingestellt.


    Auf diese Weise kann die Managersteuerung das ganze Regeln.


    Noch zu klären wäre, wie ich feststellen kann, ob Strom vorhanden ist im

    Speicher?


    Normaler Pufferspeicher oder der neue mit dem Salz?

    Wenn der 3 * mehr Speichern kann, könnte der ja auch kleiner sein ?!?

    Einmal editiert, zuletzt von Neuendorfer () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von derberchtiger mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Moin, ein Pufferspeicher soll nur mit der Energie geladen werden die gerade nicht gebraucht wird bzw. nur entladen wenn mehr gebraucht wird als der/die Erzeuger leisten. Deshalb ist es Käse den Puffer kreuz und quer mit verschiedenen Volumenströmen zu durchmischen.

    Warum entnimmst du das Speisewasser für WW unter dem Heizkreis ?? Fließt bei dir Heizungswasser durch die Solarkollektoren ?

  • Das ST Wasser läuft durch eine Heizschleife im Warmbrauchwasserspeicher schon über 22 Jahre so.


    Das ich den Pufferspeicher so benutzen will, kommt von der Überlegung die Regelung so einfach wie

    möglich zuhalten. Eigentlich brauche ich gar keinen Pufferspeicher, da die effiziente LWWP nur soviel liefert wie benötigt wird. Habe die 8 KW nach meinem täglichen Verbrauch an einem kalten Tag von ca. -10°C gerechnet. Da brauchen wir etwa 200KW Heizleistung.


    Da die WP durchlaufen soll, wenn Strom im Speicher ist und es nicht unter 3°C Plus ist draußen, habe ich die 200KW einfach durch 24h geteilt und bin so auf die 8KW gekommen.


    Aber Nachts heizen wir ja nicht wie am Tage und auch über den Tag heizen wir anders als am Abend und so meinte mein Bruder, ein Pufferspeicher wäre besser, damit die Wärme gleich zur Verfügung steht. Der Verlust, ist nicht ganz so schlimm, weil wir im Heizraum unsere Wäsche trocknen. (6 - 10 Personen im Haus.)

  • So werde ich mittels Relay den AT - Fühler der LWWP kappen

    Moderne Steuerungen überwachen die Fühler. Bei Drahtbruch (was ein Trennen per Relais praktisch ist) gehen die auf Störung.


    Der übliche Weg wäre die Erzeuger per potentialfreiem Freigabesignal anzusteuern. Fühler gehen dabei alle auf die übergeordnete (Manager-) Steuerung. Wenn der Erzeuger modulieren kann dann hat er auch einen (optionalen) Analogeingang...