BHKW in MFH mit 590 m2 bei 88.000 KWh Gasverbrauch?

  • Hallo,


    ich bin Eigentümer von einem MFH in Nürnberg und recherchiere, ob ein BHKW sinnvoll wäre. Die Gasheizung im Moment ist schon ca. 30 Jahre alt aber funktioniert ohne Probleme. Trotzdem ist die Effizienz wie bei einer 30-jährigen Heizung.


    Das Haus besteht aus 5 Wohnungen und einer Gewerbeeinheit. Eine von den Wohnungen ist von meiner Familie bewohnt.


    Verbrauchsdaten

    Jährlicher Stromverbrauch: meine eigener - ca. 1800 KWh p.a., Gesamtstrom ist auch ca. soviel aber ich glaube, der Gesamtstromverbrauch ist größrenteils von der Heizung, Pumpen, usw.

    Jährlicher Brennstoffverbrauch: ca. 88,000 KWh Gas


    Derzeitige Heizung

    Energieträger der Heizung: Gas

    Alter und Typ der der Heiztechnik: ca. 30 Jahre alt

    Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: nein. Weil es ein MFH ist (ca. 15m hoch), braucht man Baugerüst - ich schätze 1,500-2000 Euro zusätzliche Kosten.

    Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: 200 Liter - ja, es geht soweit. Selten ist es passiert, dass es in dem Hau

    Art der Heizkörper: beide FBH und Heizungskörper


    Immobilie und Rahmendaten

    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: ca. 590m2

    Art und Baujahr der Immobilie: 1989, Fenster 2-fach Verglasung, Aussendämmung von 5 cm. Das Haus ist aber relativ warm.

    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: Nein

    Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: ja


    Ich habe schon eine Kalkulation von Senertec bekommen:



    Die Kalkulation sieht vielleicht zu gut aus, oder ist das so, weil die Stompreise im Moment sehr hoch sind? Wo soll ich aufpassen?

    Über Mieterstrom - ich glaube, es wäre viel zu viel Aufwand für wenig Geld. Hat jemand Erfahrung mit so was?


    Ich freue mich auf eure Rückmeldungen.



  • Moin,


    die Rechnung finde ich durchaus interessant, weil hier ein Dachs als Volleinspeiser betrieben werden soll. Zunächst aber zu den Parametern, die hier nicht stehen, aber sich aus den Angaben abschätzen lassen:


    Für den Dachs ist ein Erdgas-Jahresverbrauch von 93.272 kWh/a angegeben. Aus Stromerzeugung und Gasverbrauch (ich nehme an es geht um einen Dachs G5.5) lässt sich abschätzen, dass hier mit ca. 4.250 Vollbetriebsstunden pro Jahr gerechnet wurde. Der Wert erscheint plausibel. Der KWK-Zuschlag wurde für 16.500 kWh angesetzt: das wären 3.000 VBh pro Jahr. Bei IBN noch in 2023 könnte das unter Berücksichtigung von § 8 Abs. 4 KWKG (2023) über einen Zehnjahreszeitraum im Mittel etwa hinkommen.


    Die angesetzten Gaspreise (14,74 ct/kWh) und Einspeisevergütungen (18,71 ct/kWh) erscheinen aus heutiger Sicht beide etwas hoch. Aber ich habe auch keine bessere Glaskugel als Senertec, und das Verhältnis beider Preise zueinander erscheint zumindest nicht völlig unplausibel.


    In den o.g. 4.250 VBh würde der Dachs ca. 63.000 kWh Wärme erzeugen. Zusammen mit dem angesetzten Verbrauch im Kessel ergibt das einen jährlichen Wärmeverbrauch von ca. 66.000 kWh. Das würde bedeuten, dass für Eure jetzige Gastherme ein Wirkungsgrad (Hs) von etwa 75% angesetzt wurde: Aus meiner Sicht für so ein altes Möhrchen ein realistischer Wert.


    Bei den Servicekosten wurden 4.956 Bh angesetzt, also ca. 15% mehr als die aus Gasverbrauch und Stromerzeugung geschätzten Betriebsstunden. Warum das so ist weiß ich nicht (bei Volleinspeisung bringt es m.E. nichts, den Dachs im Sommer zu drosseln), aber mit dem angesetzten Wert wäre man bei den Servicekosten wohl auf der sicheren Seite.


    Fazit: Ich kann in der Senertec-Rechnung als solcher keinen fundamentalen Fehler entdecken.


    Was ich an Deiner Stelle allerdings noch gegenrechnen würde, sind die möglichen Alternativen. Würdest Du beispielsweise das BHKW weglassen und einfach nur die alte Therme durch eine moderne Brennwerttherme ersetzen (die Du als Spitzenlasttherme auch mit BHKW sowieso brauchst), so würde diese bei einem Wirkungsgrad von 96% (Hs) etwa 69.000 kWh Erdgas verbrauchen. Das führt bei dem angesetzten Gaspreis auch schon zu einer Einsparung von EUR 2.800 im Jahr, einfach durch den besseren Wirkungsgrad. Das BHKW selbst bringt dann nur einen zusätzlichen Nutzen von ca. (5.680 – 2.800=) EUR 2.880 im Jahr. Dieser Vorteil muss verglichen werden mit dem Betrag, der für das BHKW einschl. elektrischem und hydraulischem Anschluss zusätzlich zu dem (ohnedies notwendigen) Einbau einer neuen Gastherme aufgewendet werden muss.


    Meiner Meinung nach dürfte in dieser Vergleichsrechnung ein BHKW nur dann vorne liegen, wenn der erzeugte Strom zum Teil auch im Haus verbraucht wird und hier teuren Bezugsstrom ersetzen kann. Bei fünf Parteien (eine davon Du selbst) halte ich es für möglich, dass man sich mit den Mietern auf einen Preis für BHKW-Strom einigen kann, der unter dem verfügbaren günstigsten Anbieter liegt. Aus dieser Ecke halte ich einen Zusatznutzen von ca. 10-15 ct pro kWh im Haus verbrauchten BHKW-Stroms für möglich. Und die früher prohibitive EEG-Umlagepflicht für Mieterstrom ist ja seit letztem Jahr entfallen. Meiner Meinung nach solltest Du Dich deshalb mit dem Thema Mieterstrom auseinandersetzen. Zum Einlesen kommt z.B. diese Stelle in Frage (aus 2018, dürfte aber mit Ausnahme der mittlerweile entfallenen EEG-Umlage noch aktuell sein). Wenn Du das nicht willst (oder die Komplikationen scheust), fürchte ich dass sich das BHKW nicht rechnet.


    Weitere denkbare Alternativen (Wärmepumpe bzw. Hybridheizung?) könntest Du ebenfalls noch rechnen, wobei hier für die Amortisation der Investitionsbetrag nach Förderung maßgeblich ist.


    Was den energetischen Zustand des Hauses betrifft: Die o.g. 66.000 kWh tatsächlicher Wärmeverbrauch entsprechen – bezogen auf 590 m2 – ca. 110 kWh/m2. Das ist nicht gerade zum Niederknien, aber auch nicht grottenschlecht. Die Dämmung ist natürlich aus heutiger Sicht zu dünn, aber sie zu ersetzen dürfte selbst mit Förderung kaum wirtschaftlich sein. Was man hier machen könnte ist zu prüfen ob die Kellerdecke und die oberste Geschossdecke ordentlich gedämmt sind, und die mittlerweile knapp 35 Jahre alten Fenster gelegentlich (d.h. spätestens wenn sie in der Mehrzahl sowieso "fällig" sind) durch solche mit Dreischeibenglas zu ersetzen. Und ein hydraulischer Abgleich muss vermutlich sowieso gemacht werden, das könnte insbesondere bei den Vor- und Rücklauftemperaturen auch noch was bringen.


    Gruß, Sailor

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)

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  • Hallo Sailor,


    Danke für die ausführliche Antwort :). Ich veistehen manche von den Erklärungen und von den Kalkulationen nicht...


    - Was heißt Volleinspeiser?

    - Spitzenlast - wie funktioniert das und was eigentlich heißt das? Wenn im Winter zu viele Leute Heizung brauchen, kann der Dachs die 65 Grad Temperatur nicht halten, oder? Eigentlich wenn ich zusätzlich noch eine Heizung brauche, sehe ich wenig Chance für so eine Investition...

    - Grundsätzlich zu der Investition - das Problem ist, dass bei einer neuen Heizung trägt der Eigentümer die Kosten aber die Ersparnisse sind für die Mieter. Das motiviert

    Vermieter nicht sehr viel, neue solche Investitionen zu machen. Das ist auch der Grund, warum ich bei meiner alten Heizung bin :)

    - Kannst du bitte kurz erklären, wie du die o.g. Zahlen kalkulierst? Stunden, Wirkungsgrad, usw.

    - Bei Stromeinspeisung - ich verstehe von der Kalkulation wie viel letztendlich eine KWH eingespeister Strom bringt - es gibt Einspeisevergütung (18c x 22T kwh) und KWK Zuschlag (16c x 15T kwh). Warum der Mengenunterschied? Soweit ich verstehe, die Einspeisungvergütung schwankt mit der Strombörse in Leipzig, d.h. ist nicht garantiert.

    - mich stören auch ein bisschen diese Wartungskosten - besonders wenn ich von den schlechten Erfahrungen in dem Forum lese. Die Texhnik kostet wesentlich mehr als eine normale Gasheizung, man redet von ausgereifter Technik, aber bei meiner Heizung kostet mir die jährliche Wartung 250-300 Euro, hier 4-5 mal mehr. 25ct pro Stunde scheint mir ziemlich viel. Ist das bei allen BHKW Hersteller so?

    - andere Hersteller - ehrlich gesagt, habe ich keine gefunden. Auf der Vaillant Webseite steht nichts mehr über BHKW. Ich habe Viessmann kontaktiert - ich warte auf Rückmeldung mit Kontakten zu einem lokalen Installteur. Anscheinend sind die BHKWs in Region Nürnberg nicht sehr verbreitet. Die Frage - wer sind die anderen Hersteller und gibt es wesentliche Unterschiede in Qualität (d.h. Zuverlässigkeit der Technik), Preis, Businessmodelle? Was der Vertriebsmann von Senertec gesagt hat, sie kümmern sich (oder wenigstens helfen) um alle Genehmigungen, Anträge, usw., was ich gut finde.


    Gruß,

    M

  • - Was heißt Volleinspeiser?

    So wie das kalkuliert ist, soll nahezu der gesamte Strom ins Netz eingespeist werden. Das ist für ein BHKW eher ungewöhnlich. In aller Regel ist der wichtigste Treiber für die Wirtschaftlichkeit eines BHKW der Eigenverbrauch, d.h. die eingesparten Kosten für Bezugsstrom.

    - Spitzenlast - wie funktioniert das und was eigentlich heißt das?

    Wenn es hier um einen Dachs G5.5 geht, so gibt dieser lt. technischen Daten bei Volllast 14,8 kW Wärme ab. Dein Haus dürfte aber (wenn der errechnete Wärmeverbrauch von 66.000 kWh/a stimmt) eine Nennheizlast (bei minus 16°C) von grob geschätzt 30 kW haben, plus Reserve für die TWW-Bereitung. (Genauer wird dieser Wert vom Fachbetrieb im Rahmen des hydraulischen Abgleichs ermittelt.) Der Dachs kann also bei Temperaturen unter ca. 0°C den Wärmebedarf des Hauses nicht mehr vollständig decken. Die Differenz nennt man Spitzenlast. Um die abzudecken brauchst Du eine zusätzliche Gastherme. Und weil Gasthermen mit höherer Leistung nur wenig mehr kosten als solche mit geringerer Leistung, legt man "Spitzenlast"-Thermen zweckmäßig so aus, dass sie im Notfall auch das Anwesen allein beheizen können.

    Eigentlich wenn ich zusätzlich noch eine Heizung brauche, sehe ich wenig Chance für so eine Investition...

    Das hast Du richtig erkannt. Als Volleinspeiser sind BHKW's i.d.R. nicht wirtschaftlich. Wenn überhaupt rechnet sich sowas nur, wenn Du einen großen Teil des erzeugten Stroms im Anwesen selbst nutzen (und so teuren Bezugsstrom einsparen) kannst.

    Kannst du bitte kurz erklären, wie du die o.g. Zahlen kalkulierst? Stunden, Wirkungsgrad, usw.

    Laut Senertec-Rechnung soll der Dachs 93.272 kWh Erdgas verbrauchen. Die Leistungsaufnahme lt. technischen Daten ist 19,5 kW (Heizwert). In Brennwert (das ist der Wert, den Du dem Gasversorger zahlen musst) umgerechnet sind das 21,64 kW. Daraus errechnen sich die Betriebsstunden mit (93.272/21,64=) 4.310 Bh, aus denen man wiederum die Wärmeerzeugung aus dem BHKW mit (4.310*14,8=) 63.788 kWh errechnen kann. Einschließlich der Wärme aus dem Kessel (2.987 kWh mal Wirkungsgrad) ergibt sich ein Gesamt-Wärmebedarf von ca. 66.000 kWh. Bezogen auf die 88.000 kWh, die Du jetzt verbrauchst, sind das 75%. Letzteres ist also der Wirkungsgrad, der in der Rechnung für Deine alte Therme angesetzt wurde.


    Die Senertec-Rechnung nimmt vermutlich an, dass Du die alte Therme als Spitzenlasttherme weiter nutzen kannst. Bei einem Verbrauch von lediglich 3.000 kWh (den ich für optimistisch halte) würde das rechnerisch auch gehen, weil der Verlust durch den schlechten Wirkungsgrad bei dem geringen Verbrauch marginal wäre. Die Frage ist nur, wie lang eine 30 Jahre alte Therme noch hält. Und die zweite Frage ist, ob Du (wenn das alte Gerät in sagen wir 5 oder 10 Jahren dann doch ausfällt) ein neues überhaupt noch einbauen darfst – und wenn, mit welchem Aufwand das dann verbunden ist. Ich hielte es jedenfalls für grob fahrlässig, jetzt ein BHKW einzubauen ohne die Therme gleich mit auszuwechseln – insbesondere in einem Haus mit Mietwohnungen.

    Einspeisevergütung (18c x 22T kwh) und KWK Zuschlag (16c x 15T kwh). Warum der Mengenunterschied?

    Insgesamt wurde KWK-Zuschlag für genau 16.500 kWh angesetzt, also für 3.000 Vollbetriebsstunden (VBh) pro Jahr. Das liegt an der Begrenzung gemäß § 8 Abs. 4 KWKG, wonach es diesen Zuschlag im Jahr 2023/24 für maximal 4.000 VBh/a gibt, mit danach bis 2030 auf 2.500 VBh/a fallenden Stundenzahlen. Insgesamt sind 3.000 Stunden pro Jahr (also die angesetzten 16.500 kWh Strom) ein realistischer Mittelwert. Nach 30.000 VBh endet die Förderung. Deswegen wurde die Rechnung auf 10 Jahre ausgelegt.

    Soweit ich verstehe, die Einspeisungvergütung schwankt mit der Strombörse in Leipzig, d.h. ist nicht garantiert.

    Stimmt. Das Gleiche gilt auch für die Gaspreise, zumal es zwischen beiden wegen der Gaskraftwerke einen Zusammenhang gibt. Dafür, wie sich diese Preise zukünftig entwickeln, muss aber jeder seine eigene Glaskugel bemühen. :glaskugel:

    - mich stören auch ein bisschen diese Wartungskosten - besonders wenn ich von den schlechten Erfahrungen in dem Forum lese. Die Texhnik kostet wesentlich mehr als eine normale Gasheizung, man redet von ausgereifter Technik, aber bei meiner Heizung kostet mir die jährliche Wartung 250-300 Euro, hier 4-5 mal mehr. 25ct pro Stunde scheint mir ziemlich viel. Ist das bei allen BHKW Hersteller so?

    25 ct pro Stunde entsprechen bei Volllast 4,5 ct/kWh. Das ist im Vergleich sogar eher günstig. Wenn es sich dabei um einen Vollwartungsvertrag handelt, sind damit auch alle Reparaturkosten über 10 Jahre abgegolten. Ein BHKW ist nun mal wesentlich komplexer als eine Gastherme.

    andere Hersteller - ehrlich gesagt, habe ich keine gefunden. Auf der Vaillant Webseite steht nichts mehr über BHKW. Ich habe Viessmann kontaktiert - ich warte auf Rückmeldung mit Kontakten zu einem lokalen Installteur.

    ...

    Die Frage - wer sind die anderen Hersteller und gibt es wesentliche Unterschiede in Qualität (d.h. Zuverlässigkeit der Technik), Preis, Businessmodelle?

    Der Dachs ist wohl am weitesten verbreitet. Aber in der von Dir angedachten Größenordnung gibt es – neben Senertec – jedenfalls noch die neoTower BHKW's von RMB. Mit denen gibt es hier im Forum auch gute Erfahrungen.


    Die Viessmann Vitobloc BHKW's wären für Dein Anwesen viel zu groß, die kannst Du vergessen. Von Vaillant (falls es da überhaupt noch was passendes gibt) würde ich nach den Erfahrungen hier im Forum eher abraten.


    Aber ich bleibe dabei: Wenn bei Dir überhaupt ein BHKW sinnvoll ist, dann nur mit Mieterstrom. In dem Fall würde ich die Leistung des BHKW am Stromverbrauch im Anwesen auslegen. Der Dachs 5.5 ist da eher die Obergrenze, es könnte sein dass ein BHKW wie das NeoTower 4.0 hier sogar besser passt. Aber wenn Du Dich mit der Mieterstrom-Thematik nicht auseinandersetzen möchtest (wofür ich tiefes Verständnis hätte), würde ich hier von einem BHKW abraten.

    Viessmann Vitotwin 300-W (1 kWel, 6 kWth) seit 2012

    PV-Anlage 8,45 kWp (65 x Solarworld SW 130poly Ost/Süd/West, SMA 5000 TL und 3000) seit 2010

    Solarthermie Viessmann Vitosol 300 Vakuumröhren 13,8 qm (Vorgänger Flachkollektoren 14 qm 2004-2021, davor 8 qm 1979-2003)