Beiträge von KWK

    Die Jungs stehen auch schon in Startlöchern:

    Super ineffizient… Gebaut fürs Museum. Sowas hatte BMW vor über 15 Jahren verworfen und dem Wasserstoffhype danach abgeschworen.

    Ziemlich viel flacher Wind um den bereits angesprochenen unbestritten geringen volumetrischen Energiegehalt von H2. Möglicher Weise für Lieschen M. gedreht. BMW war damals noch mit einen Saugmotor und kryogen unterwegs. Ja, korrekt beides nicht wirklich zukunftsträchtig. Für interessant halte ich hingegen die DI-Einblasung kombiniert mit Turboaufladung. Muss sicherlich nicht immer ein V8 sein. Siehe Corolla Cross H2 Concept auf den es mir in letzterem Video hauptsächlich ankam. Ergänzend s.:
    https://www.elektroauto-news.n…brenner-coraolla-prototyp


    In meinen Beispielen habe ich Mittelwerte genommen, um die Größenordnungen aufzuzeigen.

    alles klar, passt für einen Chat wie diesen auch völlig hinreichend.

    Würdest Du es – rein theoretisch – mit reinem Steinkohlestrom laden (820 g CO2/kWh) so kämest Du damit auf 20*820/100= 164 g/km.

    zunächst nochmal danke für Deine sehr gute Antwort! Zwei ergänzende Fragen:
    1) beim Kohlestrom ist die Vorkette der u.U. weitanreisende Kohle ebenfalls drin?

    2) bei den angesetzten 20kWh/100km sind Lade- und Entladeverluste berücksichtigt?


    Du kennst den Wirkungsgrad bei der Erzeugung von Wasserstoff ?

    Nur teilweise. AAAAber: stell' dir vor, du hast schon ne große PV Anlage, für einen erschwinglichen Betrag bekommst du einen Elektrolyseur im Schrankformat für Zuhause, könntest deine PV Energie für den Winter in Wasserstoff speichern. Oder den Wasserstoff ins Auto. Oder oder oder... Wäre doch toll, oder? Soll nur ein Gedankengang sein....


    Und eben durch die Dezentralisierung würden neue Stromtrassen obsolet...

    Der Elektrolyseur dürfte bei dem Ansatz, das kleinste Problem sein. Den extrem niedrigen volumetrischen energetischen Energiegehalt bitte nicht vernachlässigen. Hier kannst Du mal nach Preisen fragen:

    www.homepowersolutions.de

    Hallo in die Runde,
    in Anlehnung an das bekannte Wort "Grenzkosten" in der BWL möchte ich mal die CO2-Emissionsfaktoren der Stromprokuktion als Grenz - CO2 pro kWh im Strommix zu Diskussion stellen.


    Hintergründe sind z.B. folgende:

    1) Wenn ich ein eMobil oder eine Wärmepumpe ans Netz anschließe, muss i.d.R. zusätzlicher Strom breitgestellt werden. Dieser Strom hat sicherlich nicht den Footprint des mittleren Strommixes, da ja zusätzliche Kraftwerke durch diese Art von neuer Anwendung aufgeschaltet werden, z.B. auf Steinkohle basierende mit einem 2x höheren Emissonswert als der aktuelle Mittelwert des Strommixes.
    2) Wenn ich PV einspeise ist anderes rum. Hier kann "das Steinkohle Kraftwerk" abgeschaltet werden. Der CO2 Effekt wäre möglicher Weise höher, wenn ich den PV-Strom einspeise und nicht im eMobil selbst nutze und statt dessen ein hocheffizientes Dieselfahrzeug mit Primärenergie fahre.

    Jetzt zu meiner Frage: Die mittleren spezifischen Emissionen z.B. des deutschen Strommix findet man recht schnell z.B. auf der Seite des UBA. Bzgl. Aussagen zum Grenz - CO2 pro kWh im Strommix bin ich auf die Schnelle nicht fündig geworden. Sicherlich hat sich schonmal jemand damit beschäftigt z.B. als Standarabweichung der Emissionsbeiträge im mittleren Strommix. Wer könnte mir hier bei Suche bitte etwas auf die Sprünge helfen.

    Danke im Voraus + Grüsse, KWK

    tja, hätte Senertec 3€50 mehr für den Kabelbaum spendiert, könnten wir Dachstreiber sicher auch noch nach ein paar Jahren ein wenig ruhiger schlafen :rolleyes:. Hier hat Senertec an der falschen Stelle gespart!


    ansonsten wieder alles gut im Stall

    Möglicherweise den Fehler gefunden. Zunächst nochmal zum Verhalten. Der Fehler ist in den letzten 30 Bh 3x aufgetreten. Ölverbrauch ist gerechnet auf 655 Bh seit Ölwechsel ist völlig normal. Ebenso äußerlich kein Ölverlust.


    Interessant die Kabelschuhe auf dem Druckschalter hatten kaum Vorspannkraft. Einer ließ sich sogar relativ kraftfrei gefühlt 0,5 mm verschieben. Ich habe beide jetzt mal nachgebogen, so daß die Kabelschuhe wieder stramm sitzen. Vielleicht war das ja der Fehler. Habe ja hier im Form :) gelernt, dass ein Schließer verbaut wurde. Ebenso sind die letzten 30h ohne sonstige Auffälligkeiten vermutlich doch ein Hinweis, dass kein reales Problem mit dem Öldruck vorliegen sollte?

    habe gerade eine ermutigende Nachricht von der Family aus dem Dachsbau bekommen, läuft wohl seit 2 Tagen mit rund 2-3 Starts/Tag wieder durch . Ebenso hoffe ich, dass die noch relativ geringe Laufleistung von 14kBh (trotz dem Alter von gut 13 Jahren) eher für die Variante Sensorfehler sprechen

    alles klar, dann scheint die Schaltlogik invers zum Pkw zu sein. Damit auch sicherer falls es zu eine Kabelunterbrechung kommt.


    Ich bin am kommenden Mittwoch wieder daheim, dann mache ich als erstes diesen Ölaustrittscheck. Herzlich Dank auch für deine Erfahrungswert in der Sache!

    Im Manual steht es sogar genauer. Über geschlossen oder offen mag man geteilter Meinung sein, aber ich denke, wir wissen was gemeint ist.


    171 Öldruckschalter Öldruckschalter im Stillstand länger als 2.6s geschlossen

    172 Ölstand prüfen ! Öldruckschalter während des Laufes länger als 12s offen


    macht mir dann aber doch schon etwas Sorgen, wenn der offensichtlich mehr als 12 s ausgelöst hat.

    Hallo Joachim, ja kann sein, d.h. der Antrieb der Ölpumpe könnte kritisch sein. Ups, hört sich nicht richtig gut an. Bei Audi hat es tatsächlich mal Probleme in diese Richtung gegeben. Aber wäre das beim Dachs mit gerade mal 14kBh zu erwarten? Ich muss es mal im Auge behalten und werden auf jeden Fall mal checken, was beim Anlaufen mit ausgebauten Öldruckschalter so kommt.


    viele Grüße, Thomas