Beiträge von Corny82

    Hallo BHKW-Freunde!



    Ich habe am Wochenende dem Fachbetrieb eine garstige E-Mail geschrieben... Heute morgen hat es dann spontan doch noch geklappt! Die Hydraulik ist geändert.


    Ich bin ja echt nicht besonders gläubig aber:


    "Haleluja! Denn er sah das es gut war...-Amen."
    Es sieht ganz so aus als ob das Stromproblem gelöst ist!


    Ich beobachte ja erst seit ein paar Stunden aber es sieht bisher echt gut aus. D.h. deutlich über 900 Watt!


    Etwas getrübt wird die Freude jedoch durch die (nach wie vor) sehr häufig auftretende "Strömdruckwächter HK"-Fehlermeldung die immer noch alle 15 Min. - 1 Std. den Vitotwin kurz abschaltet.
    Ich habe die Heizkörper noch mal entlüftet und es scheint etwas besser geworden zu sein... Ich entlüfte morgen Abend noch mal und speise ev. noch Wasser nach...


    Grüße

    Hallo,


    leider kam bisher von Viessmann kein OK zur änderung der Hydraulik....


    Ich befürchte die wollen das Ding wirkich zurück haben...



    Die Fehlermeldung "Strömdruckwächter HK" tritt leider auch immer wieder auf (12.3.2018 einmalig, 10.3.2018 mehrfach, 1.3.2018 mehrfach). Mehr Plätze hat der Fehlerspeicher leider nicht. -Ich würde wetten dass auch dies sich mit einer geänderten Hydraulik erledigt....
    Stromproduktion ca. 750 Watt. Mal etwas mehr, meistens jedoch deutlich darunter.


    Werde weiter berichten...


    Grüße

    Hallo Loule,


    von Rücklauftemperaturen um die 40° kann ich nur träumen. -Durch meine getrennte Hydraulik komme ich nie unter 50°. Jedoch müsste mein CH3C trotzdem nicht weniger als 880W produzieren...Laut Handbuch und Techniker.
    Bisher war er ja leider immer darunter.
    Die getrennte Hydraulik wird, wie wir ja mittlerweile wissen, nur empfohlen wenn der Vitotwin an alte Leitungen angeschlossen wird. -Was bei dir ja der Fall ist.
    Eine stetige langsame Verschmutzung klingt für mich logisch als Grund für den langsamen Leistungsabfall.


    Bei mir kam auch schon die Frage der richtigen Wasserenthärtung auf. Bei mir sagen Heizungsbauer und Viessmanntechniker das nicht auf 0,0°dh enthärtet werden muss.
    Im Handbuch hat der Heizungsbauer Handschriftlich etwas von 0,11° geschrieben. Ob die Enthärtungsanlage die Richtige ist kann ich bis heute nicht genau sagen...


    Zitat Loule: "Durchschnittliche Leistung = abgegebene elektrische Energie geteilt durch Betriebstunden Sterling"
    ---> Daran habe ich noch gar nicht gedacht! Danke.
    Ich glaube wenn ich das bei mir ausrechne bekomme ich Tränen in die Augen... Ich mach das trotzdem mal schnell: 7096kwh : 9969Std = 0,7118kw
    --> Also knappe 712 Watt im Durchschnitt!!! Bitter!
    D.h. Mit deinen Werten wäre ich schon voll und ganz zufrieden. Es sollte natürlich trotzdem nicht stetig weniger werden.


    Am Rande: Mein Stirling produziert gerade 719 Watt und hat eine Kopftemperatur von 419°C


    Grüße

    Hallo Bhkw-Freunde,


    Anfang der Woche (27.2) war ja der Viessmanntechniker wieder da und hat den Ringbrenner, Luftverteilerventil und noch etwas getauscht.
    Leider wieder ohne Erfolg. - Gleiches Spiel wie immer: Über 900Watt so lange die Anlage noch kalt ist, danach pendelt sich das Ganze bei etwa 750 Watt ein...


    Laut dem Viessmanntechniker (der weis jetzt auch nicht mehr weiter) spielt die getrennte Hydraulik ja kaum eine Rolle:
    --> Er hat jetzt die Vermutung das etwas mit dem Gas oder dem Stromnetz nicht stimmt. -Was ich für eher unwahrscheinlich halte da die kalte Anlage (mit dem selben Gas und am selben Stromnetz) ja genug Strom produziert.
    Der Techniker hat jetzt wieder alles ausgelesen und laut Viessmann-Experten-Forum prüft dass alles jetzt noch mal ein Spezialist....


    Der Heizungsbauer ist ja auch eurer/meiner Meinung und wartet noch immer auf das OK von Viessmann um die Hydraulik zu ändern.


    Die Fehlermeldung:"Strömdruckwächter HK" ist heute wieder mehrfach aufgetaucht...


    So viel zum Stand der Dinge.
    Werde weiter berichten.


    sailor773:
    -Der hydraulische Abgleich scheint jetzt zu passen. Habe den ersten Heizkörper in der Reihe noch etwas weiter zu gedreht wie errechnet.
    -Von dem kühleren Rücklauf im Heizkreis kommt leider nichts im Kesselkreis an. Der Kesselkreis hat nach wie vor eine recht hohe Rücklauftemp.
    -Nachtabsenkung habe ich abgeschaltet... Wird zu schnell frisch in einigen Zimmern.
    -Werde versuchen die Heizkurve wieder etwas zu reduzieren...Danke.


    Grüße

    Hallo Sailor773,


    da ich ja auch im "Viessmann-Experten-Forum" Dauergast bin kann ich jetzt genau sagen was diesbezüglich Sache ist (Zitat des Viessmann-Forum-Admins):


    "Ab einer Rücklauftemperatur von 60° wird die Leistung des Stirling um 20 W pro K reduziert. Ab einer Rücklauftemperatur von 70°C wird ein Abschaltintegral berechnet. Ist der errechnete Zeitpunkt erreicht, schaltet der Stirling ab. Erst ab einer Rücklauftemperatur von 75°C wird der Stirling ohne Abschaltintegral sofort abgeschaltet."


    Ich gehe davon aus das die hohe Rücklauftemperatur (bei -10° draußen) die Ursache für das Abschalten des Stirlings war. Nach dem Neustart ist der Stirling wieder mit an gegangen und produziert seit dem wieder seine +/- 750Watt.
    Ich vermute die Rücklauftemperatur war sogar über 75°C. -->Habe ja wegen der "Strömdruckwächter HK"- Fehlermeldung die Pumpenleistung des Kesselkreises hoch gesetzt, was ja zusätzlich höhere Rücklauftemperaturen in diesem produziert.
    Der Leistungsbereich der Kesselpumpe ist jetzt wieder etwas nach unten korrigiert, aber nicht so weit wie er war als der oben genannte Fehler auftrat.


    Nächster Termin mit Viessmann ist am 27.2.2018 ---> 2ter Tausch des Ringbrenners.
    Meine Hoffnung ist das der Heizungsbauer das Anschlussschema schon vorher ändert. Datum habe ich noch keins.


    Es bleibt (milde ausgedrückt) aufregend und ich werde weiter berichten.


    Grüße

    Hallo Sailor773,


    Es liegt keine Störungsmeldung vor. Stirling ist einfach nur aus.
    Habe gerade einen Neustart gemacht... "ER" ist noch am initialisieren...
    Nach dem Neustart ist es vermutlich nicht mehr möglich den den Grund in den besagten Codierungen raus zu finden, oder?


    Das mit der Abschaltung bei über 60° Rücklauf klingt logisch. Danke, das bringt wieder etwas mehr Licht ins Dunkel.


    Grüße

    Hallo!



    Der "Vitotwin-terror" nimmt kein Ende.... Am 13.2. ist die Fehlermeldung 164 (Strömdruckwächter HK) noch einmal aufgetreten. Seit dem nicht mehr.... Habe auch nichts mehr angefasst.


    Dafür habe ich jetzt etwas was ich so noch nicht bei dem Ding erlebt habe: Seit heute morgen läuft nur noch der Zusatzbrenner! --->Stromproduktion 0 Watt (Beobachte wieder seit ein paar Stunden)..... teure Gastherme.
    Werde nachher die Anlage mal wieder ausschalten und neu starten.... Das Beste hoffen und auch den Heizungbauer wieder damit belästigen.



    lotter23: Danke. So würde ich mir ein logisches/vernünftiges Anschlussschema auch vorstellen.


    Ich hoffe wirklich das dieser Psychoterror bald ein Ende hat.... Mir droht der "Vitotwin-Burn-Out"!



    Grüße

    Hallo BHKW-Freunde.


    Es gibt wieder was zu berichten.... Der Plan war ja das Viessmann mit dem Heizungsbauer gestern (Dienstag) anrücken wollte.


    Viessmann kam überraschend vorgestern (Montag) schon vorbei und hat mal wieder was Anderes gefunden:


    -Schon wieder der Ringbrenner! -Der wurde erst kürzlich getauscht. Direkt danach ja der Stirlingmotor selbst....
    Wenigstens kann ich jetzt genau sagen was der Ringbrenner ist: Es ist der Brenner der den Stirlingmotorkopf quasi "umringt" und aufheizt. (Also: Ringbrenner=Stirlingbrenner=Kopfbrenner)


    -Der Techniker sagt dass die Sache mit dem Anschlussschema kaum eine Rolle spielen würde.... Ich kann ihm leider nicht glauben. Die Argumente für ein falsch gewähltes Anschlussschema sind zu logisch.


    -Das Beste kommt noch: Als der Servicetechniker weg war schaltete die Anlage alle 20-30 Minuten komplett ab. Fehlermeldung Nr.164 "Strömdruckwächter HK". Ging dann wieder an und wieder aus, usw.
    ---->Habe den Druck im Kesselkreis (durch nach speisen) von 1,5Bar (war lange so) auf knappe 2Bar erhöht und den Leistungsbereich der Kesselkreispumpe erhöht.... Seit dem nur noch ein mal ausgesetzt.
    Zum Glück: Bei Außentemperaturen bis -17°.



    Da Viessmann ja mit dem Heizungsbauer zusammen kommen wollte, ist dieser dann gestern (Dienstag) aufgetaucht und war überrascht dass Viessmann nicht da ist....
    - Er hat jetzt aber wenigstens den hydraulischen Abgleich richtig+überall gemacht bzw. meine eigenen Einstellungen etwas nach oben verbessert. Sollte jetzt passen.



    Das ganze Drama hat mich natürlich dazu bewegt beim Heizungsbauer und im "Viessmann-Experten-Forum" wieder mal ein Fass auf zu machen:


    -Ergebnis Viessmann: Die Antworten zügig und sind langsam auch so genevt dass sie die Wandlung ernsthaft in Betracht ziehen. Also Ausbau und Geld zurück wird zur ernsthaften Option!
    -Ergebnis Heizungsbauer: Der hat langsam auch kein Bock mehr und wäre bereit auf meinen/euren Vorschlag das Anschlussschema zu ändern ein zu gehen. Natürlich nur wenn Viessmann dem "Versuch" zustimmt....


    -->Falls keine Besserung eintritt, --wo von ich nicht ausgehe, kann man das Ding immer noch ausbauen.Ausserdem kann ich mich "lotter23" anschließen: Ich bin auch der Meinung dass der Vitotwin eigentlich eine gute Wahl für ein solches Gebäude sein müsste. Deshalb war ich damals ja bereit für die Heizung fast das doppelte aus zu geben wie ich für das eigentliche Haus bezahlen musste.


    Bin auch mal sehr gespannt was da jetzt noch passiert und vor allem WANN... Werde berichten.


    Grüße

    Hallo!


    Ich habe mittlerweile wieder einen Termin mit dem Viessmannservice.... Nächsten Dienstag.
    Ich hoffe das Viessmann mich dabei unterstützt den "Fachbetrieb" dazu zu bewegen das Anschlussschema in ein brauchbares zu ändern...



    Zum eventuellen Ausbau: Ich bin ja selbst Handwerker (Gärtnermeister im Garten- und Landschaftsbau). Grundsätzlich gibt es grundlegende Vertragsarten zwischen Handwerker und Kunde:
    1. Nach VOB: Dann MUSS nach DIN-Norm gebaut werden----> 4 Jahre Gewährleistung
    2. Nach BGB: Es muss NICHT nach DIN gebaut werden----> dafür 5 Jahre Gewährleistung


    Z.B. Wenn ich Randsteine setze und einen VOB-Vertrag mit dem Kunden habe muss ich nach DIN 12cm Schotter und 20cm Beton drunter machen.... Macht die Sache sehr teuer.
    Ich kann jetzt sagen ich mache nur 10cm Beton und kein Schotter drunter (BGB-Vertrag) muss dafür aber 1 Jahr länger Gewährleistung geben und dass mit dem Kunden besprechen.


    Ich gehe davon aus das ein so heikles Gewerk wie der Heizungsbau immer nach DIN bauen muss. Daher auch immer VOB!


    Verursacht mein Werk/Produkt einen Schaden innerhalb der Gewährleistung dann greift: "W-U-M-S" (Wandlung,Umtausch,Minderung,Schadenersatz) egal ob Heizungsanlage oder explodierte Riesenglotze.


    Beispiel aus dem Gartenbau:
    Gärtner baut Holzterrasse und klemmt diese zwischen 2 Häusern (ohne genug Abstand) ein... Holzterrasse gewinnt.... Beide Häuser kaputt. Gärtner bezahlt schaden und Terrasse. Gabs schon und er war dann auch pleite....
    Wenn das in meinem Gewerk so ist dann gehe ich davon aus das es beim Heizungsbauer auch so ist. Auch wenn er sich mit Händen und Füßen wehren wird.
    Ohne Rechtsstreit würde es wohl nicht gehen aber wir wollen den Teufel mal nicht an die Wand malen.


    Mir wärs auch lieber wenn der Vitotwin drin bleiben kann.
    Aber so wie es momentan ist werde ich mit der Anlage nicht glücklich... Da kann ich Sailor mal wieder nur zustimmen.


    Ich werde weiter berichten.


    Grüße

    Hallo!


    @sailor773:
    - Ja, es wurde auf dem Papier und an manchen Heizkörpern ein hydraulischer Abgleich gemacht... Hoffe das der Heizungsbauer bald kommt und meinen HA noch verbessert.
    - Was die Kesselrücklauftemp. und die Stirlingkopftemp. angeht hast du recht: Rücklauf (nahe 60) deutlich zu hoch und Stirlingkopf zu niedrig (ca.450°)
    - In dem Fall war der Stromabschlag mit 50€/Monat deutlich zu hoch angesetzt. Gut zu wissen das es bei euch auch nur 25€ sind....
    - Gasverbrauch: Es ist seit Anfang 2016 untervermietet und es war wie gesagt 2016 noch schlechter isoliert. Ich glaube auch das nicht der Vitotwin selbst daran schuld ist, sondern der mangelhafte hydraulische Abgleich und das nicht ideal gewählte Anschlussschema. Trotzdem bitter... besonders wenn man bedenkt das ich an besonders kalten Tagen noch einen kleinen Bullerjan betreibe.


    -Ausbau: Ich muss mich halt irgendwann entscheiden. Habe mit dem Heizungsbauer einen VOB-Vertrag. D.h. 4 Jahre Gewährleistung.... Dez.2015 wurde die Anlage eingebaut. Danach brauche ich den Vitotwin auch nicht mehr ausbauen zu lassen da ich sonst auf den 20.000€ sitzen bleibe. Meine grobe Rechnung sieht halt so aus: Ausbau-> 20.000€ zurück. Neue Gastherme: 5000-8000€.... dann blieben mir 12-15.0000€ um Holzöfen, massenhaft Brennholz und den extra Strom zu bezahlen... Mir wäre es ja auch lieber wenn die Stromproduktion halbwegs an die im Handbuch angegebenen Werte (je nach Rücklauftemp.) erreichen würde und ich mir den ganzen Ärger mit Aus- und Einbau sparen könnte. Die steuerlichen/bafa konsequenzen habe ich bisher verdrängt, ist jedoch ein Argument... Finde die KWK-Sache als solche ja nach wie vor Sinnvoll.


    Habe heute Nacht mal den Zusatzbrenner blockiert: ---> Heute morgen war es dann kalt in der Bude und es wurden ca. 840 Watt produziert bei einer Kesselrücklauftemp. von 49°C... Sollwert wären knappe 900 Watt...


    Heute morgen habe ich den Zusatzbrenner wieder frei geschaltet...
    Mittlerweile:
    Kesselrücklauf 60° (beide Brenner an)


    Sollwerte laut Handbuch: 880W (Siehe Kennlinie D@Sollwerte.jpg)
    Istwert laut Display Vitotwin: +/-780Watt


    Wohin verschwinden diese 100Watt? Ich glaube somit das die Hydraulik und der mangelhafte hydraulische Abgleich nicht die alleinige Ursache sein können



    @lotter23: Habe mein Hydraulikschema welches mir der Heizungbauer gebracht hat mal eingescannt...


    Grüße

    Hallo,
    vielen Dank für eure Erfahrungen und Tipps. Sie sind wirklich hilfreich umder Sache auf den Grund zu gehen.
    ich habe in der Zwischenzeit selbst einen hydraulischen Abgleich hin bekommen( sailor773). Hatte mehrere Heizkörper die auf Stufe 8 (also voll offen) standen. Besonders ungünstig war das bei dem ersten in der Kette (Bad). Jetzt drosselt auch mal die Heizkreispumpe von dauerhaft 22Watt auf 12-17Watt und dasBad ist wärmer als es je war. Habe den Heizungsbauer darum gebeten dass noch malzu verbessern und hoffe es passiert auch bald...


    Mein Abgleich hat auch dazu geführt dass wenigstens nicht immer beide Brenner auf vollgas laufen. Danke Sailor773
    Somit konnte ich auch den Stirling einzeln beobachten ohne den Zusatzbrenner komplett zu blockieren ---> Keine Besserung der Leistung!


    Nach dem Viessmann den gestrigen Termin kurzfristig auf heute verschoben hat (war letztes mal auch schon so!) , kam heute tatsächlich jemand um den Stirling zu tauschen, Ein Mitarbeiter des Heizungsbauers war auch dabei.... Zum Glück habe ich einen toleranten Chef der wegen den sehr spontanen Urlaubsanfragen kein Fass auf macht.


    Als der Techniker die Anlage nach dem Sterlingtausch hoch gefahren hat wurden wieder gute 950 Watt produziert und ich war schon wieder guter Dinge...
    ---> Zu früh gefreut: Das ist jetzt ein paar Stunden her und die Anlage produziert jetzt noch um die 800 Watt. Egal ob beide oder nur der Sterling laufen. Ich befürchte es wird sich wieder bei 750 oder weniger einpendeln. Einen weiteren Urlaubstag erfolglos für das Ding verschwendet! Ich werd noch wahnsinnig....


    Gas- und Stromabrechnung habe ich auch bekommen. Von dem kläglichen Abschlag den ich vom Netzbetreiber für den Strom bekommen habe (knappe 50€/Monat) darf ich 200€ wieder zurück überweisen.
    Dafür habe ich 15.000kwh mehr Gas gebraucht als 2016... 450€ zum nach zahlen.Die Krönung ist das 2016 die Hütte noch schlechter isoliert war als jetzt... Eshätte also weniger werden müssen.
    Die Rechnung für den Strom den ich aus dem Netz gezogen habe ist noch nichtda, jedoch gehe ich davon aus dass ich aufgrund der mangelnden Stromproduktion auch nachzahlen darf. Ich hab langsam echt keinen Bock mehr.
    Der Ausbau scheint ernsthaft näher zu rücken.


    Die Sache mit der Heizwasserenthärtung habe ich dem Viessmanntechniker und dem Heizungbauer gesagt: Beide behaupten die Enthärtung sei OK!
    Die 2 Fachleute haben heute meine Heizkurve von 1,5/0 auf 1,4/2 eingestellt.


    @"Solar_Oldie": Danke, das werde ich versuchen. Zur alten Heizung kann ich nichts sagen. Da die alte Zentralheizung ein von Hand beschickter Feststoffkessel war, hat meine Oma die Räume die sie zum Schluss noch genutzt hat mit Öfen erwärmt und einen Durchlauerhitzer benutzt. Ich bin bald so weit das auch so zu machen... Ich habe keinen Zusatzwärmeerzeuger angeschlossen aber deine Beschreibung hilft mir ev.
    @lotter23: Auch interessant zu wissen....Glaube auch das im Puffer zu wenig Spreizung ist. -Nur warum?
    Die Kesselpumpe (im Vitotwin) war schon mal Thema und ist es noch: Ich habe sie auf min. 15% max. 65% eingestellt. Der Viessmanntechniker hat heute 35/85% eingestellt. Habe das gerade eben wieder runter gestellt . Als ich sie vor dem heutigen Serviceeinsatz so eingestellt hatte, hatte ich den Eindruck das sich die Leistung minimal verbessert hat. Zumindest die Rücklauftemp. sank etwas.


    Kann mich mal jemand mal aufklären was die " Mischerüberhöhung" (Code 830) genau macht?


    Ich bleibe am Ball.
    Grüße


    Hier noch ein Foto um die Sache mit dem Mischer zu klären und eins um den Energiebedarf zu erklären (Bj.1796):

    Hallo Sailor!


    Wieder eine sehr Interessante Antwort. Danke.
    Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht warum der Heizungsbauer diese suboptimale Variante gewählt hat...


    Schau dir bitte mal die obigen Fotos von der Nachspeise an. Würde gerne genau wissen ob das Wasser was taugt oder ob mir der Vitotwin ev. "verkalkt".


    Die Korrektur vom Außentemperaturfühler habe ich raus genommen. Jedoch habe ich die Heizkurve heute auf 1,52/0 eingestellt da es bei meinem Untermieter im 3. Stock, jetzt wo es bisschen Minusgrade hat, nur noch 16 Grad hatte obwohl die Heizkörper auf 5 sind.


    Bei mir ist der Wärmebedarf erheblich. Mein Haus ist Bj 1796, hat Bruchsteinwände (1m dick), so gut wie keine Isolierung und vorwiegend alte Fenster z .T. einfach verglast. Ich habe seit 2016 noch einen Untermieter und wir benötigten für ca. 150 m² die voll beheizt sind und weitere 150m² die auf ca. 10°C gehalten werden, ca. 4500 m³ Gas (von Jan. bis Jan.). -Hatte mehr befürchtet...


    Dein Erlebnis mit dem nicht abgeglichenen Heizkörper ist sehr interessant. --> Ich habe da schon den einen oder anderen Heizkörper im Blick.... Z.B. Der "Handtuchheizkörper" im kleinen Bad... Bei dem ist der Rücklauf fast so warm wie der Vorlauf und er ist recht gleichmäßig warm. Zudem ist er einer der ersten in der Reihe. Werde dem auf jeden Fall noch genauer nach gehen.


    --> Könnte es ev. Sinnvoll sein eine noch höhere Heizkurve zu fahren damit man im 3. Stock nicht die Heizkörper (klein dimensioniert) auf 5 Stellen muss und somit kein Kurzschluss entsteht?


    Das mit dem fehlenden Thermometer am Heizkreisrücklauf sieht so aus:
    -mitte: Vorlauf
    -rechts: Rücklauf


    Thermometer am Puffer: Ich finde auch oben und unten haben einen sehr geringen Temperaturunterschied:


    Grüße

    Hallo menger.


    Es wurde nur der Zusatzbrenner getauscht (dachte Zusatzbrenner=Ringbrenner)... Beim Tausch des Zusatzbrenners wurde der Stirlingbrenner nur geprüft und für ok befunden da er ja kurzzeitig knapp über 900 Watt produziert hat als der Techniker die Anlage wieder hoch gefahren hat.


    Habe mir auch noch mal die Nachspeise angeschaut... Rätsel gelöst:
    -Danach kommt ein Y-Stück und je ein Ventil für den Heizkreis und den Kesselkreis -->Beide waren offen. Habe jetzt das Ventil was den Kesselkreis nachspeist zu gemacht.


    Das ist das Teil:


    .



    Gruß